Im Anfang war das Wort[1], und das Wort war bei G-tt, und das Wort war G-tt. Joh.1,1
Das Verhältnis zwischen dem Wesen von Jesus und dem Wesen G-ttes ist geprägt von einer inneren unlösbaren Spannung. Johannes unterscheidet in seinem Evangelium einerseits klar zwischen Jesus und G-tt dem Vater, andererseits gibt er diese Unterscheidung auf. Einzelne Verse betonen sogar explizit die Einheit des Wesens von G-tt und Jesus.
Die logische Spannung im menschlichen Verstand wird letztendlich auf Kosten eines Verständnisses des Textes geopfert.
Es gibt eine Grenze der menschlichen Logik.
Einer von vielen Gründen, warum G-tt die Schrift auf mathematische Strukuren gründete, ist es, deren Interpretation eindeutig zu machen. Um jegliche Zweifel auszuräumen, betrachten wir, was mathematische Strukturen über das Wort sagen.
Das Wort, gr. logos, über das so vieles geschrieben ist, ist der Herr Jesus Christus
יֵשׁוּ
10. י Yud 10
21. שׂ שׁ Shin/Sin 300
6. ו Vav 6
Σ 37
הַנוֹצרִי
5. ה He 5
14. נ Nun 50
6. ו Vav 6
18. צ Tsadik 90
20. ר Resch 200
10. י Yud 10
Σ 73
λόγος
12. Λλ Lambda 30
16. Οο Omicron 70
3. Γγ Gamma 3
16. Οο Omicron 70
20. Σσςϲ Sigma 200
Σ 373 → 373/373
Was im Griechischen der logos, heißt im Hebräischen dabar. Dessen Ordinalwert beträgt
דָבָר
4. ד Dalet 4
2. ב בּ Bet/Vet 2
20. ר Resch 200
Σ 26
Diese Zahl entspricht dem Ordinal- und Standardwert des Eigennamen G-ttes im Hebräischen, dem Tetragramm
יהוה
10. י Yud 10
5. ה He 5
6. ו Vav 6
5. ה He 5
Σ 26
Denn gleichwie der Regen und der Schnee vom Himmel fällt und nicht wieder dahin zurückkehrt, bis er die Erde getränkt und befruchtet und zum Grünen gebracht hat und dem Sämann Samen gegeben hat und Brot dem, der ißt – genauso soll auch mein Wort sein, das aus meinem Mund hervorgeht: es wird nicht leer zu mir zurückkehren, sondern es wird ausrichten, was mir gefällt, und durchführen, wozu ich es gesandt habe! Jes.55,10-11
Durch die Gematria wird uns mitgeteilt, daß das Wort aus Yhvh herauskommt und wieder zu Yhvh zurückkommt, da es Teil von Yhvh ist. Daher ist die Gematria des Wortes dabar in hebräischer Sprache dieselbe wie die Gematria des Tetragramms. Und da das Wort Teil von Yhvh ist und der Herr Jesus der logos ist, macht es Ihn gleichsam zu einem Teil von Yhvh.
G-tt offenbart die Dinge selten klar und ausdrucksstark, sondern meist verborgen und geheimnisvoll, so daß nur einige in der Lage sind, sie wahrzunehmen. Das beste Beispiel dafür sind die Lehren des Herrn Jesus. Selten waren sie klar und ausdrucksstark. Meistens waren sie durch bildliche Sprache gekennzeichnet
Dies alles redete Jesus in Gleichnissen zu der Volksmenge, und ohne Gleichnis redete er nicht zu ihnen, damit erfüllt würde, was durch den Propheten gesagt ist, der spricht: »Ich will meinen Mund zu Gleichnisreden öffnen; ich will verkündigen, was von Grundlegung der Welt an verborgen war«. Mt.13,34-35
...
Da traten die Jünger herzu und sprachen zu ihm: Warum redest du in Gleichnissen mit ihnen? Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Weil es euch gegeben ist, die Geheimnisse des Reiches der Himmel zu verstehen; jenen aber ist es nicht gegeben. Mt.13,10-11
Die Welt wurde von G-tt geschaffen durch den logos, der definiert ist als die "Person" Jesus Christus, vgl. Joh.1,17. Dieser wird bezogen auf das in 1.Mo.1,3 schöpferisch wirksam werdende Wort G-ttes.