Die Kelten




Der Eröffnungssatz der Bibel ist die Grundlage der biblischen Numerik. Durch diese sind wir besser in der Lage zu verstehen, wie G-tt mathematische Wahrheiten in Seine g-ttlichen Schöpfungen eingewebt hat.

Re: Die Kelten

Beitragvon Ria Tameg » So 20. Mär 2022, 18:53

Es wurde behauptet, daß der Stammname für keltische Völker und Siedler, IBER, von einem Namen für die Eibe, Ibor, abgeleitet ist, obwohl dies auf einem sprachlichen Mißverständnis beruhen könnte und nicht in allen Gebieten der keltischen Sprache anwendbar ist.

Von den Eoganachta-Herrschern von Munster in Südirland wird berichtet, daß sie die Eibe als heilig betrachteten.

Sie betrachteten sich als Nachkommen von Heber, dem ältesten Sohn von König Milesius aus dem Nordwesten Spaniens (dem heutigen Galizien).

Auch wenn der Name in einigen Fällen eine Umdeutung erfuhr, die ihn mit der Eibe in Verbindung brachte, war dies nicht die ursprüngliche Quelle. Die Eibe war nicht der einzige Baum, der bei den alten Kelten als heilig galt.

Die Idee, daß die IBER-Wurzel von einem Namen für Eibe abgeleitet ist, ist nicht seriös. Viel später wurde die Eibe zwar hoch geschätzt, doch war dies trotz einiger möglicher lokaler Ausnahmen nicht unbedingt in der gesamten keltischen Welt der Fall.
Später wurde die Eibe wegen ihrer Eignung zur Herstellung von Langbögen geschätzt, aber das war in früheren Zeiten nicht der Fall.

Die Kelten benutzten den Langbogen zu dieser Zeit nicht. Sie waren bei den Römern nicht für das Bogenschießen bekannt. Der Kompositbogen aus Knochen und Holz aus den östlichen Steppen mag sich im Zeitalter der Invasionen durchgesetzt haben, aber er brauchte nicht unbedingt Eibenholz.

Die Eibe wurde erst nach ca. 1150 u.Z. für das Bogenschießen wichtig und dann zunächst hauptsächlich in Wales und England.

Es wurde auch behauptet, daß die Eibe von den Druiden als heiliger Baum angesehen wurde. Die Druiden verehrten zwar heilige Bäume in ihrem Kult, aber es gibt keinen wirklichen Beweis dafür, daß die Eibe besonders bevorzugt wurde.

Neben der Eibe gab es auch die Eiche, die Zypresse, die Erle und die Esche sowie in Irland die Hasel und die Eberesche. Die Eibe ist ein Nadelbaum, ein immergrünes Gewächs, das eher für kältere Klimazonen geeignet ist, doch finden wir die früheste bekannte Verwendung von EBER-Ortsnamen in wärmeren Mittelmeerregionen.

In Ermangelung besserer Beweise kann die Eiben-These daher in den Hintergrund treten. Die Eibe wurde zu dieser Zeit nicht für die Herstellung von Bogenschützen geschätzt: Sie mag zusammen mit anderen Bäumen heilig gewesen sein, aber nicht unbedingt besonders; sie wuchs nicht überall, wo wir die IBER-Ortsnamen finden.

Die irische Tradition besagt, daß der Name Hibernia von einem Vorfahren namens Iber, Heber oder Eber abstammt, was zeigt, daß
die verschiedenen Formen alle denselben Ursprung haben, wie im Hebräischen.

Wir finden auch die Iberni im Südwesten Irlands und das Volk der Eborone im heutigen Belgien sowie die Hiberi-Soldaten aus Dakien. Wir sehen also, daß es eine ethnische Bezeichnung war.
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Re: Die Kelten

Beitragvon Ria Tameg » Mo 21. Mär 2022, 10:47

Es wurde behauptet, daß in Gebieten, in denen germanische Sprachen vorherrschten, Namen, die auf der Wortwurzel EBER basieren, sich von einer germanischen Wurzel (Ibor oder Ivor) ableiten, die Eber, d.h. männliches Schwein bedeutet.

Aber auch hier gibt es andere Meinungen, z.B. ist Ivor ein Jungenname skandinavischen und altnordischen Ursprungs, und die Bedeutung von Ivor ist Bogenschütze.

In Schottland galt das Schwein als Tabu und wurde nur selten gegessen. Eine Gruppe von Galatern aus Gallien war in den Osten gezogen und hatte sich schließlich in Phrygien in Anatolien (Türkei) niedergelassen. Auch unter ihnen gab es einen Teil, der den Verzehr von Schweinefleisch mied.

Dennoch aßen die meisten keltischen und germanischsprachigen Völker Schweinefleisch mit Genuss. Die Pökelung von Schinken war ein wichtiger Wirtschaftszweig.

Es sei daran erinnert, daß zu Beginn der größte Teil Deutschlands, der Schweiz, Österreichs, Frankreichs, Belgiens und der Niederlande sowie weite Gebiete im Osten von Völkern keltischer Kultur bewohnt waren, die keltische Sprachen sprachen. In der Zeit von ca. 200-500 u.Z. wurden viele dieser Regionen von Barbaren erobert, die germanische Dialekte sprachen.

Diese Völker wurden als Barbaren bezeichnet. Der Begriff Deutsch wurde zunächst nur auf einige wenige von ihnen angewandt. Der Begriff Barbar stammt aus dem Griechischen und soll eine "Person" bezeichnen, die unkultiviert und wild ist. Es kann aber auch ethnische Konnotationen haben. Die Encyclopedia Judaica zitiert aus altmesopotamischen Quellen, wonach die Begriffe Habiru (oder Chaberu) und Barbar austauschbar waren. Habiru wurde mit Hebräisch gleichgesetzt.

Wir haben jedoch gezeigt, daß dies ein Irrtum ist. Habiru bedeutete wahrscheinlich ursprünglich etwas, das Mitglied einer Vereinigung, einer Bande oder eines Banditen war. Später kann es jedoch mit dem Wort für Hebräer zusammengewachsen sein.

Jedenfalls besteht die Möglichkeit, daß das Wort Barbar als ethnische Bezeichnung auch für unsere Überlegungen zum Ursprung des IBER relevant ist, d.h. Bar-bar von Ibar.

Was die ibor bedeutet Eber These betrifft, so könnte dies etwas damit zu tun haben, aber wir bezweifeln, daß seine Bedeutung mehr als eine sekundäre Anwendung widerspiegelt.

Die meisten Orte, die die iberische Namenswurzel tragen, selbst in germanischen Gebieten, sind mit den Kelten in Verbindung zu bringen.

Dies ist nicht nur unsere Meinung, sondern scheint auch die der Keltenforscher zu sein.

Wir haben gesehen, wie York ursprünglich Eboracum hieß, aber nach der Eroberung durch Germanen wurde der Name geändert, um einer möglichen iborischen Konnotation Rechnung zu tragen.

Ibor ist eine Wurzel in germanischen Sprachen. Die gleiche Verwendung, die eine sekundäre Anwendung ist, galt wahrscheinlich auch überall sonst.

Zu den Orten im germanischen Sprachraum (Deutschland, Elsass und Österreich) mit dem Element eber gehören:

Eboreshemium (Straßburg, Elsass, Ostfrankreich)
Eberacum (Bamberg, Bayern)
Ebertinus (Bayern)
Ebersberg (Bayern)
Eberogomum (München, Bayern, Deutschland)
Eborodunum (Südostdeutschland)
Eboresheim, Eporestal, Ebringen [Eburingen] (keltische Ortsnamen in Deutschland)
Ebersberga (Österreich)
Ebersdorf (Chemnitz, südöstliches Deutschland)
Eburodunon (Brno, Brunn) in der Tschechischen Republik


Einige dieser Namen (z.B. Eborodunum) ähneln denen, die auch in Gallien vorkommen. Die meisten Namen können auf keltischen Einfluß zurückgeführt werden. Einige von ihnen könnten direkt zu Ehren des Ebers benannt worden sein, ohne daß ihnen ein keltischer EBER-Ortsname vorausgegangen wäre.

Auf jeden Fall hatten die Kelten einst das Gebiet von Bayern und Österreich beherrscht. Es scheint, daß die Wortwurzel EBER in diesen Regionen in erster Linie keltischen Ursprungs ist und die Assoziation IBOR (Wildschwein), wo (und wenn) sie existierte, eine sekundäre Anwendung war.
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Re: Die Kelten

Beitragvon Ria Tameg » Mo 21. Mär 2022, 10:49

Andere Vorkommen der Eber-Namen: Italien, Gallien, Britannien, Irland, etc.

Italien:

Eburini (Lucania in Süditalien)
Eborica (Norditalien)
Eporedia (Ivrea in Turin, Norditalien).
Ebora (Etrurien, Mittelwestitalien).


Bild


Gallien (Frankreich, Belgien, Schweiz):

Eborica (Navarra, Südostfrankreich)
Eborones (Belgien)
Ebronium (Evre, Mayenne, Nordwest-Frankreich.)
Eborovices (Venetien, Britannien in Gallien)
Eburodunum; auch bekannt als Embrun (in den französischen Alpen des alten Galliens)
Evorolocum (Auvergne, Gallien)
Eborobritum (Beira, Gallien)
Eborovices (Evreux, Gallien)
Eborobriga (Yonne, Gallien)
Eboromagus (in der Region Aude, Gallien) auch bekannt als Hebromagus (in der Nähe von Narbonne)
Eborodunum (Yverdon, Schweiz); einst vom keltischen Stamm der Helvetier beherrscht.

Britische Inseln:

Eboracensis Comitatus (nordöstlich von Durham in Yorkshire)
Eboracum (York, England)
Hibernia (Name für Irland)
Heber (eine Ahnengestalt in der irischen Mythologie)
Iberni (im Südwesten Irlands)
Ibernischer Ozean (östlich von Irland)
Hebriden (Inseln vor der Nordwestküste von Schottland, eine keltische Region)

Andere Beispiele für den Namen:

Ybora (Mündung des Flusses Halys in Anatolien (Türkei), Ort einer galatischen Kolonie)
Hebros-Fluss (Thrakien, Schauplatz keltischer Präsenz)
Iberia (im Kaukasus, nördlich von Assyrien, legendäres Siedlungsgebiet der verbannten Israelitischen 10 Stämme, kulturelle Verbindungen mit den Proto-Kelten).
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Re: Die Kelten

Beitragvon Ria Tameg » Mo 21. Mär 2022, 10:50

Die dakischen Soldaten, die in den Diensten des Kaisers Aurelian (215-275 u.Z.) an der Donau standen, werden als Hiberi bezeichnet. Aurelian nennt diese Soldaten Hiberi Riporiences Castriani und Dacisci; s. Edward Gibbon: Verfall und Untergang des Römischen Imperiums.

Dakien war ein Grenzgebiet nördlich von Thrakien gegenüber der keltischen und skythischen Sphäre. Es entsprach in etwa dem heutigen Rumänien und Moldawien mit Teilen der Ukraine und angrenzenden Gebieten. Die Dacii und die Getae lebten in diesem Gebiet und waren zu einem bestimmten Zeitpunkt sehr mächtig. In den Jahren 105-106 u.Z. eroberten die Römer Dakien. Die meisten Daker wurden vertrieben. Diejenigen, die später in den Diensten des Kaisers Aurelian standen, waren wahrscheinlich Überbleibsel aus den Grenzgebieten. Der Großteil der Daker und Geten war nach Norden gegangen und hatte sich in Skandinavien, insbesondere in Dänemark, niedergelassen. In den frühen Dokumenten des finsteren Zeitalters wurde Dakien zu einem anderen Namen für Dänemark. Bede führt auch Getae und Dacii auf, die sich den angelsächsischen Heeren bei der Eroberung Englands anschlossen.

Auch in der dänischen Tradition finden wir Hinweise auf die hebräisch-hebräische Verbindung:

Dan war der Vater des berühmtesten der nordischen G-tter, Odin. Beide wiederum stammten von dem mächtigsten der frühen G-tter, Bor, dessen Name in anderen Namen wie der Aurora Borealis erhalten ist. Von dem Namen Dan leitet sich traditionell der Name Dänemark oder besser gesagt Danmark ab. Der Name von Dans Vater, Ypper, sieht und klingt verdächtig nach einer Verballhornung von Eber

The Chronicle of Lejre (Chronicon Lethrense) written about 1170 introduces a primeval King Ypper of Uppsala whose three sons were Dan, who afterwards ruled Denmark, Nori, who afterwards ruled Norway, and Østen, who afterwards ruled the Swedes. Dan apparently first ruled in Zealand for the Chronicle states that it was when Dan had saved his people from an attack by the Emperor Augustus that the Jutes and the men of Fyn and Scania also accepted him as king, whence the resultant expanded country of Denmark was named after him. Dan's wife was named Dana and his son was named Ro.

In der Chronik von Lejre (Chronicon Lethrense), die um 1170 verfasst wurde, wird ein Urkönig Ypper von Uppsala erwähnt, dessen drei Söhne Dan, der später Dänemark regierte, Nori, der später Norwegen regierte, und Osten, der später die Schweden regierte, waren. Dan herrschte offenbar zuerst in Seeland, denn die Chronik berichtet, daß Dan sein Volk vor einem Angriff des Kaisers Augustus gerettet hatte, woraufhin auch die Jüten und die Menschen in Fünen und Schonen ihn als König anerkannten, woraufhin das daraus entstandene erweiterte Land Dänemark nach ihm benannt wurde. Dans Frau wurde Dana und sein Sohn Ro genannt
Q.: wicki


Ypper, der Vater von Dan, hat wahrscheinlich einen Namen, der von Eber abgeleitet ist und dasselbe wie hebräisch bedeutet. Die Dänen in Dänemark führten ihre Abstammung auf einen alten Helden namens Dan zurück. Einige Quellen setzen daher Dan mit dem Partriarchen Dan, dem Sohn Jakobs und Vorvater des israelitischen Stammes Dan, gleich. Wir haben Beweise dafür, daß diese Gleichsetzung korrekt ist. Auch dies macht die Gleichung Yppr-Eber-Hebräisch plausibler.
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Re: Die Kelten

Beitragvon Ria Tameg » Mo 21. Mär 2022, 10:50

In Schottland und Wales findet man zahlreiche Namen mit der Wurzel Aber. Dies ist eine andere Form von EBER.
Die genaue Bedeutung dieser Wortwurzel in diesen Gebieten ist nicht sicher, aber sie scheint mit der Bedeutung des Überschreitens verbunden zu sein. Dies ist ähnlich wie die hebräische Bedeutung der Wortwurzel!

Schottland:

Aberdeen - Obar Dheathain
Arbroath - Obar Bhrothaig
Aberdour - Obar Dobhair
Aberfeldy - Obar Pheallaidh
Stirling Aberfoyle - Obar Phuill

Scotland:
Aberdeen - Obar Dheathain
Arbroath - Obar Bhrothaig
Aberdour - Obar Dobhair
Aberfeldy - Obar Pheallaidh

Stirling
Aberfoyle - Obar Phuill

Diese Wurzel bedeutet Flussmündung, Einmündung oder Furt, d.h. Ort der Überquerung oder des Hinübergehens. Sie ist damit der hebräischen Wurzel IBR sehr ähnlich, die ebenfalls überqueren bedeutet.

Das a in aber ist vermutlich ath, sprich ah, eine Furt; denn aber findet sich manchmal in einem Namen, wo es keine Flussmündung gibt, aber wo es eine Furt gibt oder gab, z.B. ABERNETHY, in der Nähe von Perth, und ARBIRLOT, das alte Aberelloch.

Der Name Aberford ist keltischen und angelsächsischen Ursprungs und bedeutet in etwa die Kreuzung am Zusammenfluss (vermutlich von Cock Beck und dem viel kleineren Fluss Crow), was auf die einstige strategische Bedeutung der Siedlung hinweist.

Aber und Inver sind gemeinsame Elemente in Ortsnamen keltischen Ursprungs. Beide bedeuten Zusammenfluss von Gewässern oder Flussmündung. Ihre Verbreitung spiegelt den geografischen Einfluss der brythonischen bzw. goidelischen Sprachgruppe wider [Die Einfügung eines n aus euphonischen Gründen ist auch aus dem Hebräischen bekannt].

Ortsnamen mit aber sind in Wales sehr häufig. Sie sind auch an der Ostküste Schottlands verbreitet. In geringerem Umfang findet man sie in Cornwall und anderen Teilen Englands sowie in der Bretagne. Aber wird im schottischen Gälisch als Oba(i)r wiedergegeben, z.B. Obar Dheadhain (Aberdeen), Obar Pheallaidh (Aberfeldy) und Obar Phuill (Aberfoyle). Er kommt in der Bretagne und in Cornwall vor, wenn auch mit weitaus geringerer Häufigkeit.

Inver ist die goidelische oder q-keltische Form, eine anglisierte Schreibweise des schottisch-gälischen inbhir (ebenfalls mit v ausgesprochen), das im Irischen als innbhear oder inbhear auftritt und auf altirisch indber, inbir, inber zurückgeht. Es ist in Schottland aufgrund des frühen irischen Einflusses zu finden, wo die ursprüngliche Form aber war.

Ortsnamen mit inver sind in ganz Schottland weit verbreitet und übertreffen die Zahl der Aber-Namen im Verhältnis 3:1. Am häufigsten sind sie in den westlichen Highlands und in den Grampians anzutreffen. In der Regel wird davon ausgegangen, daß in vielen Fällen Orte, die ursprünglich einen Namen mit aber hatten, eine Ersetzung erfuhren, und gelegentlich läßt sich dies anhand historischer Aufzeichnungen nachweisen. Dies muß im Zusammenhang mit der gälischen Besiedlung Schottlands aus Irland im frühen Mittelalter gesehen werden.

Wir sehen also, daß der Wortstamm des Ortsnamens Inver eine Form von ABER ist.

The Scottish Gael or Celtic Manners, as Preserved among the Highlanders (Die schottischen Gälen oder keltische Sitten, wie sie bis heute von den Hochländern bewahrt werden) von James Logan vertritt die Ansicht, daß ABER nicht der Punkt ist, an dem sich zwei Flüsse vereinigen, sondern eher der Landstreifen, an dem sie sich vereinigen, d.h. der Punkt, an dem man von einem zum anderen übergeht. Dies steht im Zusammenhang mit der Verwendung des Namens auch für Furten oder Stellen im Fluss, an denen man Übertreten konnte.

Es gibt auch eine verwandte Verwendung in Cornwall, wo der Name ohne Verbindung zu Wasserwegen vorkommt.

Das häufigste Ortsnamenselement in Schottland und eines, das auch in Wales und Monmouthshire vorkommt, ist Aber, wie in Aberdeen. Die allgemeine Bedeutung von Aber ist eine Überquerung, insbesondere eines Flusses wie im Namen Hebräisch, und andere Formen wie der Name Ober, Uber und das Wort over finden sich in Hunderten von Ortsnamen auf dem Kontinent, die sich bis nach Russland, auf den Balkan und bis in die Mongolei erstrecken, s. The Key by John Philip Cohane, USA, 1975, p.158

Die Beispiele, die J.P. Cohane für Russland usw. anführt, basieren jedoch auf der Wurzel BR oder BRK. Wir sind mit der in seiner Arbeit verwendeten Linguistik nicht einverstanden, aber in Bezug auf den Namen Aber in Wales und Schottland hat er Recht. Aber ist ein häufiger Bestandteil von Ortsnamen in Schottland und Wales. Es scheint über zu bedeuten, so wie die Wurzel für Hebräisch im Hebräischen über bedeutet.

Eine Erklärung für den Namen Hebräisch im Hebräischen ist Über [jenseits] des Flusses Euphrat.

Wir finden diese Wortwurzel EBER oder Iber als ethnischen Namen bei den Eburonen, Eburovices, in Gallien und den Iberern in Irland.

Die Eburonen waren ein wahrscheinlich keltischer Volksstamm, der in den Jahren 53 und 51 v.u.Z. weitgehend vernichtet wurde. Iulius Caesar zählt die Eburonen zwar zu den vier cisrhenanischen (linksrheinischen) Germanenstämmen, aber die Stammesbezeichnung (nach keltisch eburo [Eibe]), die überlieferten "Personen"- und Ortsnamen (Ambiorix, Atuatuca) sowie der archäologische Befund, der der keltischen Spätlatene-Kultur zuzurechnen ist, sprechen für die Zugehörigkeit zu den Kelten. Vielleicht waren die Eburonen eine Konföderation zweier verwandter Stammesverbände, die jeweils durch Könige repräsentiert wurden. Die Eburonen hatten einen eigenen Dialekt und eine eigene Tracht.

Andernorts finden wir es in Ortsnamen hauptsächlich keltischer Herkunft.

Vermutungen über die ursprüngliche Bedeutung des Wortes (Hydronym, Eibe, Wildschwein) erweisen sich alle als fadenscheinig oder nur als mögliche Nebenanwendungen.

Wir haben eine bestätigte, dokumentierte Anwendung des Namens in Großbritannien (Schottland und Wales) gefunden, wo er einen Zusammenführungspunkt oder einen Ort der Überquerung bezeichnete.

Dies ähnelt der hebräischen Bedeutung der Wortwurzel IBR!!!, von der wir das Wort IBER ableiten, das Hebräisch bedeutet!!!!
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Re: Die Kelten

Beitragvon Ria Tameg » Mo 21. Mär 2022, 10:50

Nach Rhys [Keltisches Britannien S.262] leitet sich der Name Irlands von Iber-land (Hibernia) ab, dem Land der Iberer oder Söhne Ibers.

Joseph Ritson, in den Annals of the Caledonians/Picts/Scots, (Edinburgh 1828), stellt ebenfalls eine Unterscheidung unter den Iren fest. Er zitiert aus einem alten Traktat des heiligen Patrick mit dem Titel Confession oder Apology, in dem die SCOTTI als Eroberer, Herren und MILITÄRE als NOBILITÄT oder Adel erscheinen.

Ritson sagt, daß die Highlander in zwei Gruppen unterteilt waren. Beide kamen ursprünglich aus Irland. Er zitiert Dr. Moore in seiner Geschichte Irlands, der sagt, daß die Oberschicht Schotten genannt wurde, während der Großteil des Volkes HIBERIONACES genannt wird, vom Namen Hiberione, der von ihm immer auf die Insel (Irland) selbst angewandt wird.

In ähnlicher Weise erwähnt Dr. Wylie, dass es ZWEI UNTERSCHIEDLICHE VÖLKER gab, die in Irland lebten - die HIBERNI und die SCOTI. Es gab eine deutliche Unterscheidung zwischen den beiden. Die SCHOTTEN SIND DIE MILITÄRISCHE KLASSE; SIE SIND DIE NOBLEN... Die letzteren [die Hiberni] werden als die GEMEINSCHAFT, die Söhne des Bodens, bezeichnet. (Geschichte der schottischen Nation, Bd.I, S.281).

Ritson stellt fest, daß der Verzehr von Schweinefleisch ABSOLUT VERURTEILT wurde und Schweine in den Highlands nur selten zu finden waren. Sie galten als UNREIN, und jeder, der sie züchtete, wurde in demselben Licht betrachtet. Diese Abscheu spiegelte natürlich die Haltung der Israeliten gegenüber unreinem Fleisch, insbesondere Schweinefleisch, wider, das gemäß den Speisegesetzen der Torah VERBOTEN war.

Auch wenn Schweinefleisch in Irland gegessen wurde und nicht wie in Schottland tabu war, gab es Überlieferungen, daß die Situation früher anders war.

In sehr alten Kopien des Buches der Invasionen und anderen alten Dokumenten heißt es, daß es das mosaische Gesetz war, das die Milesier bei ihrer Ankunft nach Errin [d.h. Irland] brachten; daß es von Mose in Ägypten gelernt und empfangen worden war von Cae Cain Beathach, der selbst ein Israelit war und nach Ägypten geschickt worden war, um die Sprache dieses Landes zu lernen, und zwar von dem großen Meister Fenius Farsaith, von dem die milesischen Brüder, die Errin eroberten, als nachweislich in der zweiten Generation abstammen. Im Vorwort zu Seanchas Mord (dem Hauptwerk des alten irischen Rechts, eine Art Verfassungsdokument) heißt es, daß dies das Gesetz von Errin zur Zeit der Ankunft des Heiligen Patrick war, s. Louis Hyman, The Jews of Ireland, Jerusalem, Israel, 1972, S.1.
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Re: Die Kelten

Beitragvon Ria Tameg » Mo 21. Mär 2022, 10:51

Bei den keltischen Völkern ist das Wort IBER vorherrschend. Dieses Wort klingt genauso wie das hebräische Wort für Hebräisch. Offenbar bedeutete es auch einmal dasselbe wie das hebräische Iber, wie die Beispiele ABER in Schottland und Wales zeigen.

In Regionen, in denen wir den Namen IBER finden, finden wir Spuren der Kelten. In der gleichen Gegend finden wir auch andere Namen, die den hebräischen ähnlich sind, sowie hebräische (und kanaanäische) Bräuche und Mythologie und ein sprachliches Substrat, das dem alten Hebräisch ähnlich (oder mit ihm identisch) ist.

Außerdem haben wir Beweise aus anderen Quellen, die zumindest einen Teil der fraglichen Völker als israelitischen Ursprungs identifizieren. Die Eber-Hebräisch-Gleichung ist die stichhaltigste Erklärung für das Auftreten des Namens bei Völkern der keltischen Kultur. Die Wurzel Eber oder ihre schottische und walisische Variante Aber wurde sogar so verstanden, daß sie die gleiche Grundbedeutung hat wie das hebräische Wort Iber, das Hebräisch bedeutet. Dieser Beweis ist für sich genommen recht überzeugend. Wenn man ihn im Zusammenhang mit weiteren Beweisen für israelitische Ursprünge unter keltischen Völkern betrachtet, wird er sogar noch stärker.

Einige Quellen:

das Ebro-Abkommen und Saguntum in Dexter Hoyos (Ed.), A Companion to the Punic Wars
Friedrich H. Bischoff, Johann H. Muler, Vergleichendes Wörterbuch der alten, mitteren und neuen Geographie
Hubert Henri, The Greatness And Decline Of The Celts, London 1934
Hubert Henri, The Rise Of The Celt (Der Aufstieg der Kelten), London 1934
Markale J, Keltische Zivilisation, Paris, 1970, überarbeitet 1978
De Rougemont Frederic, L'Age Du Bronze Ou Les Sémites En Occident, Paris, 1866
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