Einführung




Der Eröffnungssatz der Bibel ist die Grundlage der biblischen Numerik. Durch diese sind wir besser in der Lage zu verstehen, wie G-tt mathematische Wahrheiten in Seine g-ttlichen Schöpfungen eingewebt hat.

Re: Einführung

Beitragvon Ria Tameg » So 5. Mär 2023, 13:30

Wir wissen aber, daß der Sohn G-ttes gekommen ist und uns Verständnis gegeben hat, damit wir den Wahrhaftigen erkennen. Und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige G-tt und das ewige Leben. 1.Joh.5,20


Unterstützt diese Passage die G-ttheit Christi?

Johannes schreibt:

Dieser ist der wahrhaftige G-tt und das ewige Leben. 1.Joh.5,20b


Aber worauf bezieht sich das „Dieser“? Bezieht es sich auf Christus? Oder bezieht es sich auf den Vater?



Es gibt eine Reihe von Gründen für die Annahme, daß sich das griechische Wort houtos (Dieser) auf Jesus bezieht – nicht auf den Vater:

Erstens ist Jesus der nächste Vorläufer. Ein Antezedens ist das, was unmittelbar vor dem Pronomen steht. Wenn Du zum Beispiel schreibst:

„Ich habe mit meinem Freund über den Gouverneur gesprochen! Er ist so ein Idiot!“


Worauf bezieht Er sich?

Es könnte entweder

„mein Freund“


oder

„der Gouverneur“


modifizieren. Wenn wir keinen Grund haben, anders zu denken, ist grammatikalisch der nächste Antezedens Gouverneur – nicht dein Freund. Daher solltest Du davon ausgehen (wenn alle Beweise gleich sind), daß der nächste Vorläufer in Sicht ist.

Wende dies nun auf 1.Joh.5,20 an. Dort lesen wir:

Wir wissen aber, daß der Sohn G-ttes gekommen ist und uns Verständnis gegeben hat, damit wir den Wahrhaftigen erkennen. Und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige G-tt und das ewige Leben. 1.Joh.5,20


Worauf bezieht sich das

„Dieser“?


Wenn wir uns an die Grammatikregeln halten, ist der nächste Vorläufer Jesus Christus.

Zweitens wird das Wort für zóé (Leben) für Jesus verwendet, aber niemals für den Vater. Der griechische Grammatiker Daniel Wallace schreibt:

„Christus soll in den Schriften des Johannes auch ζωή (zoe) sein (Joh.11,25 .14,6; 1.Joh.1,1-2), ein Beiname, der nirgendwo anders für den Vater verwendet wird.“ [Wallace, Daniel. Griechische Grammatik jenseits der Grundlagen: Eine exegetische Syntax des Neuen Testaments. Grand Rapids, MI: Zondervan. 1996. 327.]


Drittens wird das Wort für houtos (Dieser) die meiste Zeit für Jesus verwendet, aber nie für den Vater. Wiederum schreibt Wallace:

„Von den etwa siebzig Fällen, in denen οὗτος einen persönlichen Bezug hat, beziehen sich vierundvierzig (fast zwei Drittel der Fälle) auf den Sohn. Von den übrigen implizieren die meisten eine Art positiver Verbindung mit dem Sohn. Das Wichtigste ist, daß der Vater niemals der Bezugspunkt ist.“ [Wallace, Daniel. Griechische Grammatik jenseits der Grundlagen: Eine exegetische Syntax des Neuen Testaments. Grand Rapids, MI: Zondervan. 1996. 327.]
Ria Tameg
Administrator
 
Beiträge: 1364
Registriert: Mi 25. Nov 2020, 12:51

von Anzeige » So 5. Mär 2023, 13:30

Anzeige
 

Re: Einführung

Beitragvon Ria Tameg » Fr 19. Mai 2023, 20:21

CAMERA hat eine Fehldarstellung der New York Times aufgegriffen, in der behauptet wurde, daß

„Jesus vor zwei Jahrtausenden in Palästina Aramäisch sprach“.


CAMERA erklärt zurecht:

Zur Zeit Jesu gab es so etwas wie „Palästina“ nicht, da die Römer Judäa erst hundert Jahre nach dem Tod Jesu in „Palästina“ umbenannten. Während der Zeit Jesu lagen Bethlehem und Jerusalem in dem, was gemeinhin Judäa genannt wurde; Nazareth lag in dem, was man allgemein von Galiläa bezeichnete. Die New York Times sollte ihren faktischen Fehler korrigieren, Judäa und Galiläa mit Namen zu benennen, die erst ein Jahrhundert später existierten.


Geschichtliche Fakten sind: Im Jahr 132 n.u.Z. gab es – erneut – einen Aufstand der Juden gegen die Römer unter Bar Kochba. Erst im Jahr 135 n.u.Z. konnten sie ihn niederschlagen. Der Kaiser war derart erbost über den Aufstand, seine Folgen und seine Dauer, dass er alles Jüdische austilgen wollte. Daher benannte er den Landstrich um und gab ihm einen Namen, der an die Erzfeinde Israels, die Philister erinnerte: Palästina. (Wer es nicht weiß: Die Philister waren ein aus der Ägais stammendes Seefahrervolk, das zur Zeit der Römer schon einige Jahrhunderte lang nicht mehr existierte.) Fakt ist auch, dass der Name völlig außer Gebrauch kam – bis er in der jüngeren Vergangenheit wieder in Mode kam, um das Heilige Land, vor allem aber das britische Mandatsgebiet zu beschreiben.

CAMERA schreibt weiter:

Man muss nur die christliche Bibel öffnen, um Bezüge auf Judäa und Galiläa zu finden. Beispiele: Lukas 1,5: Herodes (der Große) ist „König von Judäa“; Lukas 2,4: „Da machte sich auf auch Josef aus Galiläa, aus der Stadt Nazareth, in das jüdische Land zur Stadt Davids, die da heißt Bethlehem“; Lukas 3,1: „als Pontius Pilatus Statthalter in Judäa war“.


Das sind korrekte Hinweise. Nur sind gerade (deutschsprachige) Bibeln auch eine Quelle der Fehlinformation, wenn man sich dort die Landkarten ansieht. Die Lutherbibeln in der Übersetzung von 1956 und 1964, wie auch die in der Übersetzung von 1984 enthalten eine Landkarte „Palästina zur Zeit des Neuen Testaments“; „Die gute Nachricht“ in der Ausgabe von 1976 enthält den gleichen Titel der entsprechenden Landkarte, genauso die Neufassung von 1997; ebenso verhält es sich mit der Bruns-Bibel (1962). Die „Hoffnung für alle“ fehlt mir derzeit, aber ich meine mich zu erinnern, dass auch dort eine Karte mi demselben Titel zu finden war.

Ausnahmen, die mir vorliegen, sind einmal die Genfer Studienbibel, die zwei Karten enthält, in der die richtigen Namen der Landstriche aufgeführt sind („Leben und Wirken Jesu“; „Das Römische Reich zur Zeit des Neuen Testaments“); zweitens die Schlachter-Übersetzung Version 2000, die „Israel zur Zeit von Jesus Christus“ schreibt. Meine Elberfelder Bibel enthält keine Landkarten. Meine englischen Übersetzungen auch nicht.

Elektronisch sieht es wohl nicht unbedingt besser aus als in den gängigen Bibeln: Mein PC-Bibelatlas enthält eine Karte „Palästina zur Zeit Jesu“.

Was will man den Leuten vorwerfen, wenn sie solche Fehlinformationen in ihren Bibel vorgesetzt bekommen?

Das macht die Sache nicht besser, aber verständlich, auch wenn es lächerlich ist. Einen Begriff durch einen anderen zu ersetzen, ist äußerst schwer. Die „Palästinenser“ haben eine erfolgreiche Kampagne gestartet, die diese Falschinformation ausnutzte und sich zu einem Volk erfunden, das um sein Selbstbestimmungsrecht in seinem „angestammten“ Land kämpft, dessen Name allen bekannt ist, ihnen weder gehört noch zusteht.

Um so mehr muss darauf hingearbeitet werden, dass diese Falschdarstellungen aus den Köpfen der Menschen verschwinden und durch die richtigen Begriffe ersetzt werden.
Ria Tameg
Administrator
 
Beiträge: 1364
Registriert: Mi 25. Nov 2020, 12:51

Re: Einführung

Beitragvon Ria Tameg » Fr 4. Aug 2023, 17:06

Die Angriffe auf den Davidstern sind oft kaum verhüllte Versuche des Antisemitismus. Dies lässt sich an der falschen Lehre erkennen, daß der Davidstern das Malzeichen des Tieres sei, weil er sechs Spitzen, sechs Dreiecke und sechs Sechseckseiten habe. Die Hexagrammform des Davidsterns wird jedoch besser als sechs Dreiecke und ein Sechseck betrachtet, was sieben Formen entspricht, nicht sechs!

Was den Davidstern betrifft, sehen die meisten Juden den Stern als Symbol ihrer einzigartigen Beziehung zu G-tt, der vergangenen und gegenwärtigen Verfolgung und der Art und Weise, wie G-tt sie befreit und beschützt hat, der Hoffnung und des Glaubens an G-tt, der Einheit des jüdischen Volkes . Sie geben G-tt die Ehre! Dennoch gibt es diejenigen, die JEDES Sternsymbol mit dem Okkultismus in Verbindung bringen würden.

Jedes Symbol kann negativ verwendet werden, da alles im Universum eine dunkle Seite hat und der Polarität (hermetischen Gesetzen) unterliegt.

Stattdessen finde ich es sinnvoller, über Beispiele nachzudenken, die die Verbindung zwischen dem Davidstern und dem Schöpfer oder der Schöpfung zeigen, nicht zuletzt aufgrund anderer tiefgreifender Assoziationen.

Zunächst einmal wurden alle Dinge von Yhvh als gut erschaffen, und alle symbolischen Assoziationen innerhalb des materiellen Universums waren wahrscheinlich ursprünglich auch mit der Güte ihres Schöpfers verbunden. Der entscheidende Punkt sollte nicht sein, wie andere Symbole in der Vergangenheit oder Gegenwart missbraucht oder falsch interpretiert haben, sondern welche Bedeutung DU ICH WIR ihnen beimessen oder nicht? Wie bei vielen anderen Dingen kommt es darauf an, wie die Symbole verwendet werden. Dem Original tut das aber keinen Abbruch. Wenn ein Kind im Kindergarten eine Idee hat, beansprucht es die Verantwortung dafür. Wenn es um heilige Dinge geht, ist es uns egal, ob es in anderen Kulturen auch so ist.

Der Davidstern ist die Vorlage, die einen Großteil der Heiligen Schrift entschlüsselt. Es ist auch der einzige Schlüssel, der das gesamte Alefbet vereint. Alle Buchstaben (auch die Sofit-Buchstaben) sind darin zu finden. Mir ist keine Figur bekannt, aus der sich alle Buchstaben einer anderen Sprache in ihren Formlinien ableiten lassen. Das Hebräische gehört also zum Davidstern. Darauf basiert das hebräische Alefbet.

Der Davidstern ist das einzige Symbol oder die einzige geometrische Form, die perfekt dem allerersten Vers der Torah entspricht. Unzählige Male offenbaren die Mathematik und Geometrie der Bibel den Davidstern als das g-ttliche Siegel des Schöpfers. Ich würde sogar sagen, dass die biblische Mathematik ohne den Davidstern undenkbar ist.

Der Davidstern war auch Teil des messianischen Siegels der frühen Gläubigen.
Ria Tameg
Administrator
 
Beiträge: 1364
Registriert: Mi 25. Nov 2020, 12:51

Re: Einführung

Beitragvon Ria Tameg » Di 12. Sep 2023, 17:53

Let us take a leap into the time of the life of the Lord Jesus.

The Romans called Saturday Saturni dies for the planet Saturn.

This followed an ancient pattern to name the hours of the day and the days of the week according to the order of the planets.

The earliest mention of the generally accepted explanation for the order of the planets within the week in the literary sources is by the Alexandrian astrologer Vettius Valens (mid-2nd century CE), followed a half-century later by Dio Cassius, a Christian historian of the 3rd century.

According to Cassius, astrologists ascribed the 24 hours of each day of the week to the seven wandering stars in a cyclical sequence. The first hour of the first day of the week was ascribed to Saturn and the following to Jupiter, Mars, the Sun, Venus, Mercury and the Moon respectively

Bild

Thus, the eighth hour of the first day was ascribed again to Saturn, and also the fifteenth and twenty second. Following this cycle for every hour and every day in the week, the first hours of the following days would be ascribed to the Sun, the Moon, Mars, Mercury, Jupiter and Venus, respectively


Therefore, each day of the week received the name of the planet to which its first hour had been ascribed. This way, the sequence of the days was:

Saturn, Sun, Moon, Mars, Mercury, Jupiter and Venus,


Bild


which corresponds to the days in todays Gregorian Calendar

Saturday, Sunday, Monday, Tuesday, Wednesday, Thursday and Friday


Bild


And remember that for the Jews the week ends on Saturday.

In fact, this concept is attested at least a half-century before Vettius Valens in a fragmentary inscription from the area of Potenza Picena (ancient Potentia) in central Italy, near the Adriatic coast. The inscription has been dated mainly on the basis of letterforms to around 100 CE or possibly earlier, even as early as the Augustan period (27 BCE – 14 CE).

Although the seven-day planetary week became popularized in Rome with the rise of the cult of Mithras, it did not become official until Constantine standardized the week at the Council of Nicæa.

In light of these facts, it is illogical to assume that Saturday is the Biblical Sabbath of Creation.

The day of Saturn in the Roman lunar calendar always fell on the 1st, 8th, 15th, 22nd and 29th days of the month, the very same days on which the Jews kept the biblical Sabbath.

Hence it came that the Romans claimed that the Jews worshipped Saturn.


Cassius Dio referred to the first direct evidence as the first day of the week in connection with the city of Pompeii, which was destroyed by the eruption of Mount Vesuvius on Tuesday, the "fourth day of the week" (August 24, 79)

Tuesday Day 4
Monday Day 3
Sunday Day 2
Saturday Day 1


In 321 CE Emperor Constantine established the seven-day week in the Roman calendar and designated Sunday as the first day of the week. Subsequent days bore the names

Moon’s-day, Mars’s-day, Mercury’s-day, Jupiter’s-day, Venus’s-day, and Saturn’s-day.

Constantine, a convert to Christianity, decreed that Sunday should be a day of rest and worship.

The days for the planetary week on Saturns day coincide with the new moon and Sabbath days.

After all, the Romans persecuted the Jews most cruelly and had the biblical calendar banned.

The Emperor Hadrian, 117-138, tried to eradicate Judaism, which he saw as the cause of constant rebellions. He banned the Torah and the calendar and had Jewish scholars executed.

The Jews finally conformed to the new seven-day uninterrupted week by celebrating the Sabbath regularly every seven days to this day.
Ria Tameg
Administrator
 
Beiträge: 1364
Registriert: Mi 25. Nov 2020, 12:51

Vorherige

TAGS

Zurück zu Im Anfang

Wer ist online?

0 Mitglieder

cron