Verlorene Stämme Israels




Der Eröffnungssatz der Bibel ist die Grundlage der biblischen Numerik. Durch diese sind wir besser in der Lage zu verstehen, wie G-tt mathematische Wahrheiten in Seine g-ttlichen Schöpfungen eingewebt hat.

Re: Verlorene Stämme Israels

Beitragvon Ria Tameg » Di 15. Mär 2022, 17:32

Historiker und Archäologen berichten, daß es in der zweiten Hälfte des ersten Jahrtausends v.u.Z. im Gebiet Europas nördlich des Mittelmeers zwei miteinander verwandte Kulturen gab. Von den Britischen Inseln über den Oberlauf der Donau bis zum östlichen Alpenrand gab es das, was die Historiker als die keltische Hallstattkultur und später als die keltische La-Tène-Kultur bezeichnen.

Noch weiter östlich, in einem riesigen Gebiet Osteuropas, gab es die stark pferdezentrierte traditionelle skythische Kultur, die auf einer Lebensweise beruhte, die eher an Grasland als an Berge und Wälder angepasst war. Jede dieser Kulturen lieferte Ideen und Inspiration für die andere. Die archäologischen Funde belegen, daß sich die beiden Gruppen frei vermischten.

Die getrennten Kulturen der Kelten und Skythen interagierten miteinander, ähnlich wie das moderne Großbritannien und Amerika. Jede war an die Geografie ihrer eigenen Region angepasst. Aber die Menschen selbst interagierten, als ob sie eine gemeinsame Abstammung hätten. Archäologen haben einige bemerkenswerte Stätten der keltischen und skythischen Kulturen freigelegt, die zeigen, wie eng die beiden Völker miteinander zusammenarbeiteten.

Die Unterscheidung zwischen skythischen und keltischen Kulturen läßt sich wahrscheinlich am besten durch zwei Faktoren erklären. Erstens war die Geographie, die jede Kultur stützte, im Allgemeinen unterschiedlich. Aber ebenso wichtig: 10 israelitische Stämme wurden aus dem Nahen Osten verbannt. Jeder von ihnen hatte seine eigene Kultur innerhalb der größeren Kultur des Nordreichs Israels. Außerdem wurde jeder Stamm weiter in Clans unterteilt

Ihr aber habt heute euren G-tt verworfen, der euch aus all eurem Elend und aus euren Nöten errettet hat, und habt zu ihm gesagt: Setze einen König über uns! Wohlan, so tretet nun vor den Herrn nach euren Stämmen und nach euren Tausendschaften! 1.Sam.10,19

vgl. 2.Mo.6,14-25

Daher würde man erwarten, daß diese exilierten israelitischen Stämme weiterhin einige kulturelle Unterschiede in den Ländern ihres Exils aufweisen. Solche Unterscheidungen würden auch die Clans und Subclans erklären, die unter den Skythen und Kelten existierten.

Der israelische Talmud-Gelehrte Yair Davidy präsentiert in seinem Buch The Tribes: The Israelite Origins of Western Peoples überzeugende Beweise dafür, daß die vertriebenen Israeliten während und nach ihrer Gefangenschaft ihre Sub-Stammes-Clan-Namen beibehalten haben. Er schreibt

Die angeführten Beweise stammen aus biblischen, talmudischen, historischen, archäologischen und sprachlichen Quellen sowie aus Folklore, Mythologie, nationalen Symbolen und nationalen Merkmalen
(1993, S.14).

Als Einwohner Jerusalems hatte Mr. Davidy Zugang zu den historischen und biblischen Quellen in den Regalen der Jerusalemer Nationalbibliothek.

Stammes- und Unterstammesnamen seien ein Schlüssel, um die Wanderschaft der Israeliten zu verfolgen. In seiner Einleitung fasst er seine Schlussfolgerung zusammen:

Die Stämme liefern den Beweis dafür, daß die meisten der alten Israeliten sich fremden Kulturen anpassten und ihre Herkunft vergaßen. Im Laufe der Zeit erreichten sie die Britischen Inseln und Nordwesteuropa, von wo aus verwandte Nationen (wie die Vereinigten Staaten) gegründet wurden
(ebd.).


Eine gründliche Behandlung dieses Aspekts der Migrationsgeschichte Israels findet man in seinen Büchern The Tribes: The Israelite Origins of Western Peoples (1993), Joseph: The Israelite Destiny of America (2001) und Ephraim: The Gentile Children of Israel (2001).

Zwischen 200 v.u.Z. und 500 n.u.Z. trieben feindliche Stämme und drastische klimatische Veränderungen die skythischen Clans aus den eurasischen Steppen in die nördlichen und westlichen Regionen Europas. Weitere 1000 Jahre lang waren die ehemaligen Skythen im feudalen Europa abwechselnd Verbündete und Feinde unter verschiedenen Clan-Namen. Dies dauerte so lange, bis die modernen Nationen, wie wir sie kennen, in Europa Gestalt annahmen.

Wie stiegen die verstreuten Nachkommen des alten Israels zu der internationalen Bedeutung auf, die G-tt vor langer Zeit den Nachkommen Josephs versprochen hatte?
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von Anzeige » Di 15. Mär 2022, 17:32

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Re: Verlorene Stämme Israels

Beitragvon Ria Tameg » Mo 21. Mär 2022, 20:16

G-tt versprach David einen ewigen Thron - was ist daraus geworden?

Er versprach, daß dieser Thron für immer bestehen würde. Hat Er gelogen?

König Zedekia wurde während der letzten Belagerung Jerusalems durch König Nebukadnezar gefangen genommen. Seine Söhne wurden zusammengetrieben und vor seinen Augen getötet, dann wurde Zedekia geblendet und nach Babylon gebracht, wo er im Gefängnis verrottete. Das war das schmachvolle Ende des letzten judäischen Königs.

Aber halt:

Hatte G-tt nicht versprochen, daß der Thron Davids niemals enden würde - trotz der Schlechtigkeit seiner Herrscher?

sondern dein Haus und dein Königreich sollen ewig Bestand haben vor deinem Angesicht; dein Thron soll auf ewig fest stehen! 2.Sam.7,16


So spricht der Herr: Wenn ihr meinen Bund betreffs des Tages und meinen Bund betreffs der Nacht aufheben könnt, so daß Tag und Nacht nicht mehr zu ihrer Zeit eintreten werden, dann wird auch mein Bund mit meinem Knecht David aufgehoben werden, so daß er keinen Sohn mehr habe, der auf seinem Thron regiere, Jer.33,19b-21a


Was geschah also?

Das waren unumstößliche Verheißungen G-ttes - keine Einschränkungen, kein wenn oder aber. Wie konnte der Thron Davids einfach so enden?

Wenn es so enden würde, müßte ein ehrlicher Mensch zugeben, daß G-tt ein Lügner ist! Aber die Bibel sagt, daß G-tt nicht lügen kann. Über dieses Versprechen heißt es:

Einmal habe ich bei meiner Heiligkeit geschworen; niemals werde ich David belügen![11] Sein Same soll ewig bleiben und sein Thron wie die Sonne vor mir; Ps.89,36-37


Was war geschehen?

Die meisten sind der Ansicht, dass der Thron mit dem Tod Zedekias einfach erloschen ist. Aber diese einfache Annahme verurteilt G-tt direkt als Lügner. Damit G-tt wahrhaftig ist, muß es diesen Thron bis heute geben. Aber wo ist er? Was geschah mit ihm, nachdem Jerusalem zerstört wurde?

Wir kommen jetzt zu einer der faszinierendsten und fesselndsten Phasen dieser seltsamen Geschichte Israels, nämlich dem eigentlichen Bindeglied zwischen der Prophezeiung und der heutigen Erfüllung, das von den Theologen noch völlig unerkannt ist.

G-tt hat einen ganz besonderen Propheten erweckt, dessen wahre Berufung und Aufgabe nur wenige wirklich verstehen. Dieser Prophet war Jeremia. Jeremia spielte in dieser Gefangenschaft eine seltsame und wenig bekannte Rolle. Dieser wichtige, aber wenig bekannte Ruf und Auftrag wird in den ersten Versen des ersten Kapitels des Buches Jeremia beschrieben

Siehe, ich lege meine Worte in deinen Mund! Siehe, ich setze dich am heutigen Tag über die Völker und über die Königreiche ein, um auszurotten und niederzureißen, und um zu zerstören und abzubrechen, um zu bauen und zu pflanzen. Jer.1,9b-10


Jeremia wurde von G-tt als Prophet eingesetzt, um die Nation Juda vor ihren Übertretungen gegen G-ttes Regierung und seine Wege zu warnen. Er wurde gesandt, um dieses rebellische Volk vor einer drohenden Strafe zu warnen - ihrer Invasion und Gefangenschaft durch die Streitkräfte der Chaldäer -, wenn sie nicht ihre Schuld anerkennen und ihren Weg ändern würden. Er wurde als Vermittler zwischen den Königen von Juda und Babylon eingesetzt.

Es ist bekannt, daß Jeremia eingesetzt wurde, um Juda vor der bevorstehenden Gefangenschaft und dem Niederreißen oder Umstürzen des Throns von David im Königreich Juda zu warnen.

Jeremia erhielt den g-ttlichen Auftrag, genau diesen Thron Davids in Juda abzureißen und zu stürzen - aber beachte die zweite Hälfte des Auftrags. Zu bauen und zu pflanzen! Was zu bauen und zu pflanzen?

Natürlich das, was er aus Juda herausgerissen hat - den Thron Davids, von dem G-tt geschworen hat, daß Er ihn für immer bewahren würde!

Soweit die Welt weiß, war der letzte König, der auf diesem Thron Davids saß, Zedekia von Juda. Was geschah mit diesem Thron?

Wir wissen, daß Jeremia ihn nicht in Babylon verpflanzt und wiederaufgebaut hat. G-tt hatte versprochen, daß der Thron Davids über alle Generationen hinweg über Israeliten herrschen sollte - nicht über Heiden.

Davids Thron wurde nie wieder unter den Juden aufgestellt oder errichtet! Aber dieser Thron wurde im g-ttlichen Auftrag durch den Propheten Jeremia errichtet und wieder aufgebaut - noch zu seinen Lebzeiten!

Jeremia wurde sowohl über Juda als auch über Israel gesetzt. Er sollte dazu benutzt werden, den Thron Davids in Juda zu stürzen. Aber mehr noch! Um zu pflanzen und zu bauen, also zwangsläufig unter dem Haus Israel, unter dem verlorenen Israel, das sich jetzt für einen Heiden hält! Deshalb müssen die Identität und der Ort der Neupflanzung der Welt verborgen bleiben bis zu dieser Zeit des Endes, in der wir leben.

auf dem hohen Berg Israels[2] will ich es pflanzen, Hes.17,23a


Wohin ging Jeremia?

Jeremia befand sich unter diesen gefangenen Juden. Er muß frei sein, um den zweiten Teil seines Auftrags ausführen zu können.

Und Nebukadnezar, der König von Babel, erließ zugunsten Jeremias durch Nebusaradan, den Obersten der Leibwache, einen Befehl und sprach: Nimm ihn und trage Sorge für ihn[2] und tue ihm nichts zuleide, sondern verfahre mit ihm so, wie er es dir sagen wird! Jer.39,11-12


Und der Oberste der Leibwache gab ihm Wegzehrung und ein Geschenk und entließ ihn. Jer.40,5b
; s.Jer.40,2-5

Jeremia war also völlig frei, konnte tun und lassen, was er wollte, wurde sogar mit Spesengeldern versorgt und erhielt völlige Freiheit, damit er die zweite Hälfte seines Auftrags erfüllen konnte.

Wohin ist er gegangen?

Wir kommen nun zu einem erstaunlichen, faszinierenden, spannenden Teil des Jeremiabuches, der fast völlig übersehen wurde

Da kam Jeremia zu Gedalja, dem Sohn Achikams, nach Mizpa und wohnte bei ihm unter dem Volk, das im Land übriggeblieben war. Jer.40,6


Dieser Gedalja war vom babylonischen König zum Statthalter über einen Rest von Juden im Land ernannt worden, und da Jerusalem zerstört worden war, hatte er Mizpa zu seinem Hauptsitz gemacht. Aber der König von Ammon schmiedete mit einem Juden namens Ismael einen Plan, um Gedalja zu ermorden. Das Komplott wurde ausgeführt; der Statthalter und ein Teil der Juden wurden erschlagen. Jeremia war unter den Überlebenden

Und Ismael führte den ganzen Überrest des Volkes, der in Mizpa war, gefangen weg, die Töchter des Königs und das ganze Volk, das in Mizpa übriggeblieben war, das Nebusaradan, der Oberste der Leibwache, Gedalja, dem Sohn Achikams, anvertraut hatte; Ismael, der Sohn Netanjas, führte sie gefangen hinweg und machte sich davon, um zu den Ammonitern hinüberzuziehen. Jer.41,10


Hast Du es verstanden? Lies die Stelle noch einmal. Unter diesen Juden waren die Töchter des Königs! Töchter von Zedekia, dem König von Juda, und aus dem Geschlecht Davids!

König Zedekia war im Gefängnis in Babylon gestorben. Alle seine Söhne waren getötet worden. Alle Adligen von Juda waren getötet worden. Alle möglichen Erben Zedekias auf den Thron Davids waren getötet worden - außer den Töchtern des Königs! Jetzt sehen wir, warum Jeremia nach Mizpa gehen wollte!

Bald löste ein Mann namens Johanan Ismael als Anführer ab. Aus Angst vor Repressalien durch Nebukadnezar und das chaldäische Heer wandten sich Johanan und die Hauptleute an den Propheten

und sie sprachen zum Propheten Jeremia: Laß doch unser Flehen vor dir gelten und bete für uns zu dem Herrn, deinem G-tt,.. Der... möge uns doch den Weg zeigen, den wir gehen sollen, und uns sagen, was wir zu tun haben! Jer.42,2-3


Das Wort des Herrn erging an Jeremia, und er sagte ihnen, daß sie sich nicht fürchten sollten, daß er sie beschützen und erlösen würde. Aber das Volk wollte nach Ägypten fliehen. Doch der Herr warnte sie davor, dies zu tun. Wenn sie es täten, würde das Schwert Nebukadnezars, das sie fürchteten, sie dort überfallen und sie würden sterben. Aber wie die Menschen es gewöhnlich tun, wiesen sie G-ttes Warnung zurück. Und so nahm Johanan den ganzen Rest von Juda, Männer, Frauen, Kinder und die Töchter des Königs und Jeremia, den Propheten, und Baruch, den Sohn Nerias [Jeremias Schreiber oder Sekretär]. Und sie zogen in das Land Ägypten.

[Das Gefolge kam nach Ägypten und ließ sich in Tachpanches nieder. Dies ist eine bekannte altägyptische Stadt. Die Araber nannten sie Qasr Bint al-Yahudi - die Burg der Tochter des Juden. An der Stätte entdeckte Artefakte wurden auf die erste Hälfte des 6. Jh. v.u.Z. datiert - genau zu der Zeit, als Jeremia, Baruch und die Töchter Zedekias dort waren!].

Als sie Ägypten erreichten, warnte G-tt diese Juden erneut durch Jeremia, daß sie dort durch das Schwert und den Hunger sterben würden, und daß niemand zurückkehren werde, außer denen, die entkommen! Ja, einige wenige in dieser Gesellschaft standen unter g-ttlichem Schutz!

Es wird zwar ein zählbares Häuflein, die dem Schwert entkommen, aus dem Land Ägypten ins Land Juda zurückkehren; aber der ganze Überrest von Juda, der in das Land Ägypten gekommen ist, um sich dort aufzuhalten, wird erfahren, wessen Wort sich bestätigen wird, das meine oder das ihre! Jer.44,28


Baruch war der ständige Begleiter und Sekretär Jeremias. Es ist wichtig, hier G-ttes Verheißung des Schutzes für ihn zu beachten:

So spricht der Herr, der G-tt Israels, über dich, Baruch: Du hast gesagt: »O wehe mir; der Herr hat zu meinem Schmerz noch Kummer hinzugefügt; ich bin müde vom Seufzen und finde keine Ruhe!« Sage zu ihm: So spricht der Herr: Siehe, was ich gebaut habe, das breche ich ab, und was ich gepflanzt habe, das reiße ich aus, und zwar das ganze Land! Du aber begehrst für dich Großes? Begehre es nicht! Denn siehe, ich bringe Unheil über alles Fleisch, spricht der Herr; dir aber will ich dein Leben zur Beute geben an allen Orten, wohin du gehen wirst! Jer.45,2-5


Baruchs Leben stand, wie das von Jeremia, unter g-ttlichem Schutz!

Zuvor hatte der Ewige zu Jeremia gesagt:

Wahrlich, ich will dich [und dessen Überrest] erhalten zum Besten! Jer.15:11a


Der einzige Überrest, der für Jeremias Mission, den Thron zu verpflanzen, übrig blieb, waren die Töchter des Königs

Wahrlich, ich will machen, daß zur Zeit der Not und der Angst der Feind dich um Fürbitte angeht! Jer.15,11b

Jeremia und sein kleiner königlicher Überrest sollen also aus Ägypten fliehen, nach Juda zurückkehren und dann - wohin? An den Ort, an den die verlorenen 10 Stämme gegangen waren, wie wir sehen werden!

Nun soll Jesaja diese Prophezeiung vervollständigen:

Und was vom Haus Juda entkommen und übriggeblieben ist, wird wieder nach unten Wurzeln schlagen und nach oben Frucht tragen; denn von Jerusalem wird ein Überrest ausgehen und Entkommene vom Berg Zion. Der Eifer des Herrn der Heerscharen wird dies tun! Jes.37,31-32


Dieser Überrest mit Jeremia - zumindest eine der Töchter des Königs - soll unten Wurzeln schlagen! Das heißt, wieder eingepflanzt werden!

Und dann nach oben hin Früchte tragen! Gebaut werden!

Die seltsame Wahrheit über die Pflanzung und den Wiederaufbau von Davids Thron wird in einem Rätsel und einem Gleichnis offenbart, das in einer symbolischen Sprache verfasst ist, die bis heute nicht verstanden wurde. Und doch ist es heute so klar erklärt, daß ein kleines Kind es verstehen könnte!

Diese prophetische Botschaft ist nicht an Juda, die Juden, sondern an das Haus Israel gerichtet ist. Es ist eine Botschaft, die dem verlorenen Haus Israel mit seinen 10 Stämmen in diesen letzten Tagen Licht bringen soll! Zuerst wird Hesekiel aufgefordert, ein Rätsel und dann ein Gleichnis zu sprechen

Menschensohn, gib dem Haus Israel ein Rätsel auf und lege ihm ein Gleichnis vor und sage: So spricht G-tt, der Herr: Hes.17,2-3a


Anschließend heißt es

Und das Wort des Herrn erging an mich folgendermaßen: Sprich doch zu dem widerspenstigen Haus [das widerspenstige Haus ist das zehnstämmige Israel (Hes.12,9), dem Hesekiel als Prophet zugeteilt ist (Hes.2,3; 3.1 usw.)]: Wißt ihr nicht, was das bedeutet? Sprich: Hes.17,11-12a


und dann wird das Rätsel klar erklärt.

Ein großer Adler mit großen Flügeln und langen Fittichen voll vielfarbiger Federn kam auf den Libanon und nahm den Wipfel der Zeder hinweg. [Dies wird als Symbol für König Nebukadnezar von Babylon erklärt, der nach Jerusalem kam und den König von Juda gefangen nahm] Und er brach den obersten ihrer Zweige ab und brachte ihn in ein Händlerland und setzte ihn in eine Stadt von Kaufleuten. [Das Abtrennen der obersten Zweige der Zeder und ihr Transport in ein Händlerland wird als Bild für die Gefangenschaft der Söhne des Königs erklärt] Er nahm auch von dem Samen des Landes [was bedeutet, daß Nebukadnezar auch das Volk und die Mächtigen des Landes Juda nahm] und pflanzte ihn auf ein Saatfeld; er brachte ihn zu vielen Wassern und setzte ihn wie einen Weidenbaum. Da wuchs er und wurde ein wuchernder Weinstock von niedrigem Wuchs; [d. h. den Juden wurde ein Bund gegeben, der es ihnen ermöglichte, in Frieden zu leben und zu wachsen, obwohl sie von den Chaldäern beherrscht wurden] seine Ranken bogen sich zu ihm, und seine Wurzeln waren unter ihm. So wurde ein Weinstock daraus, und er trieb Äste und streckte Schoße aus. Es war aber ein anderer großer Adler, der hatte große Flügel und viele Federn. [Der andere große Adler soll den Pharao von Ägypten darstellen] Und siehe, dieser Weinstock bog seine Wurzeln von den Beeten, worin er gepflanzt war, zu ihm hin und streckte seine Ranken gegen ihn aus, damit er ihn tränke. [Dabei] war er [doch] auf einem guten Boden bei vielen Wassern gepflanzt und konnte Zweige treiben und Frucht tragen und ein prächtiger Weinstock werden! Hes.17,3b-8
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Re: Verlorene Stämme Israels

Beitragvon Ria Tameg » So 10. Apr 2022, 18:46

Das Rätsel deckt also die erste Hälfte des Auftrags von Jeremia ab. Beachte, was über den zweiten Teil - die Errichtung des Throns Davids - offenbart wird!

So spricht G-tt, der Herr: Ich will auch [einen Schößling] vom Wipfel des hohen Zedernbaumes nehmen Hes.17,22a


Aus G-ttes eigener Erklärung haben wir gelernt, daß der Zedernbaum die Nation Juda darstellt; sein höchster Zweig ist der König von Juda. Das Rätsel sagte uns, daß Nebukadnezar den höchsten Zweig - den König - nahm. Das Gleichnis sagt uns nun, daß G-tt - nicht Nebukadnezar, sondern G-tt - den höchsten Zweig nehmen wird. Nicht den Zweig, sondern den Zweig der Kinder von Zedekia. Aber Nebukadnezar nahm alle seine Söhne und tötete sie.

G-tt wird nun durch seinen Propheten Jeremia diesen höchsten Zweig abschneiden und ihn setzen. Weiter heißt es

Von dem obersten seiner Schößlinge will ich ein zartes Reis abbrechen und will es auf einem hohen und erhabenen Berg pflanzen; Hes.17,22b


Ein zarter junger Zweig! Die Zweige dieses höchsten Zweiges stehen für die Kinder des Königs Zedekia! Ein zarter junger Zweig steht also für eine Tochter!

Könnte die symbolische Sprache deutlicher sagen, daß diese junge jüdische Prinzessin der königliche Same für die Wiedereinpflanzung des Throns Davids werden soll? Und wo?

auf einem hohen und erhabenen Berg Hes.17,22


Ein Berg steht in der Symbolsprache immer für eine Nation.

Aber welche Nation?

auf dem hohen Berg Israels[2] will ich es pflanzen, Hes.17,23a


Der Thron Davids soll nun in Israel errichtet werden, nachdem er aus Juda gestürzt wurde! Könnte die Sprache noch deutlicher sein?

Wir sind nun bereit, den tatsächlichen Standort der verlorenen Stämme des verstoßenen Hauses Israel ausfindig zu machen. Und wenn wir sie finden, werden wir den Thron Davids finden! Viele Prophezeiungen berichten von diesen Menschen in diesen letzten Tagen. Prophezeiungen, die erst in dieser Zeit des Endes verstanden werden können.

In Hosea heißt es:

Ephraim... läuft den ganzen Tag dem Ostwind nach; Hos.12,2a


Ein Ostwind bewegt sich nach Westen. Ephraim muß von Assyrien aus nach Westen gegangen sein. Als G-tt David schwor, daß Er seinen Thron bewahren würde, sagte Er:

Und ich will seine Hand [Zepter] auf das Meer legen Ps.89,26a[/color]


Der Thron soll gesetzt, ins Meer gepflanzt werden.

Durch Jeremia sagte G-tt:

Israel, die Abtrünnige, steht gerechter da als Juda, die Treulose. Geh hin, rufe diese Worte aus gegen den Norden hin und sprich: Kehre um, Israel, du Abtrünnige!, spricht der HERR. Jer.3,11b-12a


Natürlich befand sich Israel nördlich von Juda, als es sich noch im Heiligen Land befand - aber als Jeremia diese Worte schrieb, war Israel mehr als 130 Jahre zuvor aus dem Land vertrieben worden und mit den Assyrern längst nach Norden (und Westen) des ursprünglichen Standorts von Assyrien gewandert. Der Ort, den wir jetzt finden, liegt also im Norden, auch im Westen, und im Meer.

Nachdem G-tt gesagt hat:

Wie könnte ich dich dahingeben, Ephraim, Hos.11,8a


sagt Er, der durch Hosea spricht:

so werden die Söhne zitternd vom Meer herbeieilen; Hos.11,10b


Und weiter:

Siehe, ich bringe sie herbei aus dem Land des Nordens und sammle sie von denEnden der Erde; Jer.31,8a


Diese Prophezeiung gilt für die letzten Tage und richtet sich an Israel, an Ephraim und Samaria.

Die King James Bible übersetzt #H3411 hier mit coast, d.h. Küste.

Somit wird ein weiterer Hinweis hinzugefügt - die Küsten der Erde -, der beweist, daß sie auf dem Meer herrschen und sich durch Kolonisation weit verbreitet haben.

G-tt bezieht sich auf das Haus Israel, nicht auf Juda; vgl. Jes.49,3 .6, und sagt:

Siehe, diese werden von ferne kommen und jene dort von Norden und von Westen, und diese aus dem Land der Sinim. Jes.49,12


Im Hebräischen, der Sprache, in der dies ursprünglich inspiriert wurde, gibt es kein Wort für Nordwesten, aber dieser Begriff wird durch die Formulierung von Norden und von Westen bezeichnet. Das bedeutet wörtlich: der Nordwesten! Die Vulgata gibt Sinim als Australi oder Australien wieder

ecce isti de longe venient et ecce illi ab aquilone et mari et isti de terra australi Jes.49,12 Biblia Sacra Vulgata


Wir haben also die Örtlichkeit nordwestlich von Jerusalem, die sich sogar um die ganze Welt ausbreitet.

So schreibt auch Jesaja:

Hört auf mich, ihr Inseln, Jes.49,1a


Das angesprochene Volk, Israel, wird im ersten Vers Inseln und im dritten Vers Israe" genannt. Dieser Begriff Insel(n) wird manchmal mit Küstenland übersetzt.

In Jeremia soll die Botschaft

auf den fernen Inseln Jer.31,10


verkündet und

über das Haupt der Völker ausgerufen Jer.31,7


Das Haus Israel befindet sich also heute wie zu Jeremias Zeiten auf den Inseln, die im Meer liegen, dem Haupt der Völker, nordwestlich von Jerusalem. Ein Volk, das an der Küste wohnt und daher das Meer beherrscht. An dieser Identität kann kein Zweifel bestehen!

Nimm eine Karte von Europa. Zieh eine Linie nordwestlich von Jerusalem quer über den europäischen Kontinent, bis Du zum Meer gelangst, und dann zu den Inseln im Meer! Diese Linie führt Dich direkt zu den Britischen Inseln!

Betrachten wir nun kurz, was in den alten Annalen, Legenden und der Geschichte Irlands zu finden ist, und wir werden den Schauplatz von Jeremias Pflanzung und den heutigen Standort des verlorenen Israels haben.

Die tatsächliche alte Geschichte Irlands ist sehr umfangreich, wenn auch mit einigen Legenden behaftet. Aber wenn man die Fakten der biblischen Geschichte und Prophezeiung im Hinterkopf hat, kann man beim Studium der alten irischen Annalen leicht die Legende von der wahren Geschichte unterscheiden. Lässt man die offensichtlichen Legenden beiseite, so ergibt sich aus verschiedenen Geschichten Irlands Folgendes:

Lange vor 700 v.u.Z. kam eine starke Kolonie namens Tuatha de Danaan (Stamm der Dan) mit Schiffen an, vertrieb andere Stämme und ließ sich dort nieder. Später, in den Tagen Davids, kam eine Kolonie aus dem Geschlecht der Serach aus dem Nahen Osten nach Irland.

Dann, im Jahr 569 v.u.Z. (Datum von Jeremias Verpflanzung), kam ein älterer, weißhaariger Patriarch, der manchmal als Heiliger bezeichnet wird, nach Irland. Mit ihm kamen die Prinzessin, Tochter eines östlichen Königs, und ein Begleiter namens Simon Brach, der in verschiedenen Geschichten als Berech, Brach oder Berach bezeichnet wird. Die Prinzessin hatte einen hebräischen Namen, Tephi, einen Kosenamen, ihr voller Name war Tea-Tephi [Es ist interessant, hier über den Ursprung des Namens Tephi zu spekulieren - könnte er mit der Stadt Tahpanhes in Verbindung stehen, die im Griechischen auch Taphnas und Daphnae genannt wird, die Burg der Tochter des Juden?].

Zu dieser königlichen Gruppe gehörte auch der Sohn des Königs von Irland, der zur Zeit der Belagerung in Jerusalem gewesen war. Dort hatte er Tea-Tephi kennengelernt. Er heiratete sie kurz nach 585, als die Stadt fiel. Ihr kleiner Sohn, der jetzt etwa 12 Jahre alt war, begleitete sie nach Irland. Neben der königlichen Familie brachte Jeremia einige bemerkenswerte Dinge mit, darunter eine Harfe, eine Arche und einen wunderbaren Stein namens lia-fail oder Stein des Schicksals. Ein merkwürdiger Zufall (?) ist, daß das Hebräische von rechts nach links gelesen wird, während das Englische von links nach rechts gelesen wird. Man kann den Namen so oder so lesen - es ist immer noch lia-fail.

Ein weiterer seltsamer Zufall - oder ist es nur ein Zufall? - ist, daß viele Könige in der Geschichte Irlands, Schottlands und Englands über diesem Stein sitzend gekrönt wurden, darunter auch die heutige Königin. Der Stein ruht heute in der Westminster Abbey in London, und der Krönungsstuhl ist über und um ihn herum gebaut. Ein Schild daneben bezeichnet ihn als Jacob’s pillar-stone (Jakobskissen). Als Jakobskissen wird der Stein bezeichnet, auf dem der Kopf Jakobs ruhte, als er auf der Flucht vor seinem Zwillingsbruder Esau nach Haran nächtigte.

Und Jakob stand am Morgen früh auf und nahm den Stein, den er unter sein Haupt gelegt hatte, und richtete ihn auf zu einem Gedenkstein und goss Öl auf seine Spitze, 1.Mo.28,18



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Der Stein des Schicksals auf dem Krönungsstuhl in der Westminster Abbey


Eine weitere interessante Tatsache ist, daß die von den Königen des alten Irland getragene Krone 12 Zacken hatte! [Außerdem geht die in Irland und auf den britischen Inseln verwendete Heraldik auf die königliche Linie von König David zurück. Beachte insbesondere die irische Harfe sowie das Löwenmotiv, das in Schottland und England verwendet wird - Länder, in denen die Tiere sicherlich nicht heimisch sind. Aber der Löwe war ja auch das Motiv auf der Standarte des Stammes Juda].


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Das Wappen des vereinigten Königreichs von Britannien und Irland


Der königliche Ehemann der hebräischen Prinzessin Tea erhielt den Titel Herremon, als er den Thron seines Vaters bestieg. Der Sohn dieses Königs Herremon und der hebräischen Prinzessin setzte sich auf dem Thron von Irland fort, und dieselbe Dynastie setzte sich ununterbrochen durch alle Könige von Irland fort; wurde umgestürzt und erneut in Schottland verpflanzt; wurde erneut umgestürzt und nach London, England, verlegt, wo dieselbe Dynastie heute unter der Herrschaft von Königin Elisabeth II. fortbesteht


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G-tt benutzte den Propheten Jeremia, um die Töchter des Königs Zedekia nach Irland zu bringen, wo eine von ihnen, Tea-Thepi, in die königliche Linie von Juda, Prinz Herremon, heiratete, und somit setzte sich Davids Linie in Irland bis heute fort.

Zedekia, der letzte König von Juda, Sohn von Josia, dem König von Juda und Manutah, wurde in Jerusalem geboren.

Babylon belagerte Jerusalem und brachte die gesamte Nation Juda nach Babylon gefangen. Der König von Juda war Zedekia aus dem Stamm Juda und der königlichen Linie aus dem Haus David.

Die Söhne König Zedekias wurden getötet. König Zedekia selbst wurde mit ausgestochenen Augen nach Babylon gefangen genommen. Gemäß der Torah geht das Erbe an die Töchter, wenn es keine männlichen Erben gibt. In diesem Fall hatte Zedekia zwei Töchter. Eine hieß Tea-Tephi und die andere Tochter hieß Tamar-Tephi. Diese beiden Prinzessinnen wurden unter die Vormundschaft des Propheten Jeremia gestellt. G-tt bewahrte den königlichen Samen Davids, indem er die Tochter des Königs nach Irland bringen ließ, wo sie die königliche Familie, die von David abstammt, weiterführte.

Die Aufzeichnungen der Barden erzählen von der Tatsache, daß sie zunächst nach Ägypten gebracht wurden und eine Weile in Ägypten blieben. Während sie in Ägypten waren, suchte Jeremias Schreiber ein Schiff auf, damit sie mit der mysteriösen, heiligen und heiligen Bundeslade und den Königstöchtern abreisen konnten. Die Aufzeichnungen der Barden in Irland zeigen, daß sie, als Jeremia und die Königstöchter in Ägypten waren, den Stein der Jakobssäule und die mysteriöse und heilige Bundeslade in ihrem Besitz hatten.
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Re: Verlorene Stämme Israels

Beitragvon Ria Tameg » Mo 11. Apr 2022, 19:45

I will overturn, overturn, overturn, it: Ez.21:27a KJV



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Es gibt eine obskure Prophezeiung in Hesekiel, die wenig verstanden wird:

Thus saith the Lord God; Remove the diadem, and take off the crown:... exalt him that is low, and abase him that is high. I will overturn, overturn, overturn, it: and it shall be no more, until he come whose right it is; and I will give it him. Ez.21:26-27 KJV
So spricht G-tt der Herr: Nimm das Diadem ab und zieh die Krone aus ... Erhebe den, der niedrig ist, und erniedrige den, der hoch ist. Ich will sie umstoßen, umstoßen, umstoßen, und sie soll nicht mehr sein, bis der kommt, dem sie zusteht [Jesus Christus], und ich will sie ihm geben.


Jeremia nahm zusammen mit seinem Schriftgelehrten Baruch die Tochter des letzten Königs von Juda (Zedekia) mit nach Irland, wo es eine Linie irischer Könige gab, die von den Nachkommen Serachs abstammte und auf die Wanderungen der Israeliten nach der Gefangenschaft zurückging.

Sie heiratete in diese Linie ein und erfüllte damit die Prophezeiung, daß das Geschlecht von Perez in Juda (die bisherige Linie der Könige) erniedrigt und die Linie von Serach, die erniedrigt worden war (keine Könige), erhöht werden würde. So wurde der Thron einmal von Jerusalem nach Irland (und von Juda nach Israel) umgestürzt.

Später wurde diese königliche Linie im neunten Jh. ein zweites Mal nach Schottland umgestürzt.

Ein drittes Mal wurde sie am Ende des dreizehnten Jh. England verlegt. Dort residiert sie heute unter den Nachkommen Abrahams und wartet auf die glorreiche Wiederkunft Jesu Christi, der den Thron Davids für sich beanspruchen wird

Dieser wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden; und G-tt der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben; Lk.1,32



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Unser Fokus sollte auf dem liegen, was wir beweisen können – daß G-tt, getreu seinen Verheißungen, den davidischen Thron und die königliche Abstammung bewahrt hat; daß der Thron vorerst zur sicheren Aufbewahrung auf die britischen Inseln gebracht wurde; und daß Davids Thron bald in Jerusalem unter dem Messias wiederhergestellt werden wird.
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Re: Verlorene Stämme Israels

Beitragvon Ria Tameg » So 21. Aug 2022, 18:35

Manetho (280 v.u.Z.) berichtet, Ägypten sei während der 15. u.16. Dynastie von fremden Herren regiert worden, die er die Hyksoskönige nannte. Er übersetzte diesen Begriff mit mit Hirtenkönige. Etwa 90 Jahre dauerte diese Zwischenzeit,von ca. 1640-1550 v.u.Z.. Ihre Vertreter hatten so kuriose Namen wie Salitis, Scheschi, Chian, Apophis.

Der Umbruch war zweifellos da, man kann ihn an der kulturellen Entwicklung sehen. Um 1700 v.u.Z. hörten die Ägypter plötzlich auf, große stolze Bauwerke zu errichten.

Um diese Zeit erfolgte ein Einbruch semitischer Völker vom Osten her die kriegerisch veranlagt waren. Sie brachten Neuerungen wie Streitwagen, die Herstellung von Bronze, die Verwendung der sich drehenden Töpferscheibe und eine Verbesserung des Webstuhls.

Unverändert blieben aber die ägyptischen Traditionen. Die Hyksos übernahmen nun den Herrschaftsstil der Pharaonen,sie ahmten die Pharaonen nach und setzten so die Kette der ägyptischen Herrscher fort.

Joseph hat mit hoher Wahrscheinlichkeit seine Karriere in der Zeit der Hyksos gemacht. wenn die Hyksos zu den semitischen Stämmen gehört haben so wie es z.B. Josephus Flavius behauptet, dann waren Joseph aus der Bibel und der Hyksos-Pharao Verwandte im weitesten Sinne.

Joseph und der Hyksospharao hatten auch einen gemeinsamen G-tt zu dem sie zusammen beteten. In der Tat waren die Hyksos monotheistisch veranlagt und beteten nur Seth an. Die ägyptische Form des Baal ist der G-tt Seth.

Das erste Buch Mose erzählt auch dass Joseph seine Sippe nachholte und sie vom Pharao das Beste Stück Land bekamen das Ägypten zu bieten hatte. Sicher einleuchtend: Ein reicher Stammesverwandter sorgt für seine ärmeren Stammesverwandten.

Die Ägypter bildeten jedoch weiterhin eine Militärkaste die keine Wurzeln in der Bevölkerung besaß. Sie waren nur so lange unterlegen, solange sie den technischen Stand nicht aufgeholt hatten. An Anzahl waren sie schon immer überlegen. Als sie nun auch auf der gleichen technischen Stufe waren, drückten sie die Hyksosherrschaft aus dem Niltal bis nach Israel zurück.

Das zweite Buch Mose erzählt auch von dieser Veränderung:

Da kam ein neuer König auf über Ägypten, der nichts von Joseph wusste. 2.Mo.1,8


Die neuen Pharaonen, die auch gegen die semitischen Stämme in Israel (Kanaan) kämpften, sahen nun mit Argwohn auf die übriggebliebenen Hyksosüberreste in der Bevölkerung.

Hatte der Pharao, zu dessen Zeit Joseph Karriere gemacht hatte, den Stammesverwandten das Beste Ägyptens gegeben, so mußten nun deren Nachfahren jetzt die Umkehrung der Situation erleben. Die bisher Bevorzugten wurden nun gedemütigt und geknechtet. Sie waren nun zu Fremdlingen und zu Verfolgten geworden.

Wir wissen von ägyptischen und griechischen Historikern, dass es mehrere Exodus-Ereignisse von Israeliten aus Ägypten gab, das letzte war der Exodus von Mose. Diejenigen, die fliehen konnten, waren wahrscheinlich aufgrund ihrer finanziellen oder herrschenden Position in ihrer Gesellschaft dazu in der Lage. Die Kinder Israels, die in Ägypten blieben, wurden in Knechtschaft gebracht und schließlich durch Mose befreit. Es reicht aus, die Namen der wichtigen Herrscher zu nennen, die aus Ägypten verbannt wurden. Zwei dieser Namen sind die Namen von Serachs Sohn, Kalkol und Dara, und die anderen sind Cadmus und Danaus.

Und die Söhne Serachs: Simri, Etan, Heman, Kalkol und Dara, insgesamt fünf 1.Chr. 2,6


Nicht nur einem Danaus und Cadmus geht der Verdienst zu, Küstenländer Europas indoeuropäisiert zu haben, sondern auch einem Kalkol und Dara. Juda hatte zwei Söhne, Perez und Serach. Einem Sohn, Perez, sollte das Fürstentum zukommen, auf dessen Thron (Davids) es

nie an einem Mann fehlen [sollte], Jer.33,17b ...bis der Schilo[1] kommt, 1.Mo.49,10b


Der erste Herrscher (rechtmäßig von G-tt eingesetzt) aus der Linie des Perez sollte später David werden.

Serach hingegen, der Zwillingsbruder, fällt auf mit dem roten Faden um eine Hand bei der Geburt, den die Hebamme darumband

Und es geschah, als sie gebar, da kam eine Hand heraus; da nahm die Hebamme einen roten Faden und band ihn darum und sprach: Der ist zuerst herausgekommen! 1.Mo.38,28


Kalkol und Dara waren Söhne oder Enkel Serachs. Auch diese trieb es in die Ferne. Die Gruppierungen um Kalkol schifften bis Irland, die des Dan zum westlichen Kleinasien.

Der hebräische Name Serach zarah, bedeutet zerstreuen, und die nachfolgende Geschichte von Serach und seinen Nachkommen rechtfertigt voll und ganz die Behauptung, daß er mit prophetischer Absicht benannt wurde.

Die irischen Chroniken, die weiter zurückreichen als die aller anderen Völker Europas, berichten, daß die ersten Einwohner auf dieser Insel, die Firbolgs, Iberier gewesen seien; ein Volk, das von Iberien (Spanien) kam, in Irland siedelte und dieses Iberne nannte. Die verschiedenen Ausdrücke für Irland durch die Geschichte lassen sich mit dem Hebräischen verbinden. Kalkol-Hebräer auf Irland!

John Dunham Massey erklärt in seinem Buch der Eroberungen Irlands Leabhar Gabhala Eireann

Es gibt Beweise dafür, daß in sehr frühen Zeiten in fast ganz Irland hebräisch gesprochen wurde; es sind alte Inschriften in dieser Sprache ausgegraben worden nicht nur an den Küsten, sondern auch im Inneren von Irland.


Auch von Kalkol wird in uralten Dokumenten berichtet.

So heißt es in Camdens Britannia (1586), daß Kalkol, ein Großenkel des Serach, von Ägypten nach Spanien schiffte und von dort nach Irland, wo er Ulladh (Ulster) gründete. Auf dem Wappenschild von Nordirland (Ulster) erscheint bis heute eine rechte rote Hand, die die Hand des Serach mit dem roten Faden darum versinnbildlicht. Das ursprüngliche Wappenschild zeigt die Hand, von einem roten Faden umrahmt


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Das Schild bestätigt somit die alten Quellen.


Die Legenden des antiken Griechenlands behaupten übereinstimmend, dass die Menschen, die ihre Nation gründeten, aus Ägypten stammten. Darüber hinaus ist die Zeit der Ankunft dieser Gruppen in Griechenland auch die Zeit der Knechtschaft der Israeliten in Ägypten. Die antiken Autoren stimmen alle darin überein, dass diese Gründer der griechischen Nation ohne Zweifel israelitische Flüchtlinge aus der ägyptischen Knechtschaft waren.

Die von Danaus und Cadmus angeführten Auswanderungen aus Ägypten und der Auszug unter Mose sind nicht die einzigen Aufzeichnungen.



Eine weitere wichtige griechische Kolonie wurde von Cecrops gegründet, der der erste legendäre König von Attika wurde. Laut The Harmsworth Encyclopedia war Cecrops (Kalkol aus 1. Chr.2,6 und 1.Kö.5,11 und Bruder des Dara) der mythische Gründer und erster König von Athen in der griechischen Mythologie. Es wird angenommen, dass er der Anführer einer Gruppe hebräischer Kolonisten aus Ägypten war. Cecrops (Kalkol) steht an der Spitze aller königlichen Linien in Europa, da er einer der Söhne von Serach war, dem Sohn von Juda, dem Patriarchen desselben Stammes, von dem König David und Jesus Christus abstammen.

Historische Aufzeichnungen berichten von der Westwärts-Migration der Nachkommen von Kalkol entlang der Küsten des Mittelmeers und der Gründung von iberischen (hebräischen) Handelssiedlungen. Eine Siedlung, die jetzt Saragossa eißt, im Ebro-Tal in Spanien, war ursprünglich als Zarah-gassa bekannt, was die Festung von Serach bedeutet. Von Spanien setzten sie nach Westen bis nach Irland fort. Die Iberer gaben Irland ihren Namen und nannten die Insel Iberne, die später zu Erne abgekürzt und anschließend zu Hibernia latinisiert wurde, ein Name, der immer noch an Irland festhält.

Juda und seine Nachkommen erhielten von Yhvh ein ewiges Zepter. Seine Zwillingssöhne Perez und Serach wurden die Stammväter vieler Königshäuser


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Das Geschlecht des Perez führte zu den judäischen Königen. Die Serach-Linie führte zu den europäischen Königshäusern


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Re: Verlorene Stämme Israels

Beitragvon Ria Tameg » So 21. Aug 2022, 19:49

Dierk Lange, Prof. Dr. Emeritus, von der Universität Bayreuth in Deutschland, hat umfangreiche Forschungen zu vielen westafrikanischen Gruppen und ihren Ursprüngen im Nahen Osten durchgeführt. In der Zusammenfassung zu einem seiner vielen Essays Origin of the Yoruba and The Lost Tribes of Israel bestätigt er die Traditionen einer levantinischen (israelitischen) Herkunft der Yoruba-Nigerianer.

Dierk fährt im selben Artikel fort und stellt fest, dass die Yoruba, obwohl angenommen wird, dass sie lokalen (afrikanischen) Ursprungs sind, tatsächlich von weit her (aus dem Mittelmeerraum, dem Nahen Osten und/oder Ägypten/Nubien) an die Westküste Afrikas eingewandert sind. Die Yoruba bewahrten Beweise für ihre Ursprünge im Nahen Osten (Israeliten), obwohl andere kulturelle Einflüsse und Traditionen ihre eigenen in Afrika im Laufe der Zeit verdrängten.

In einem separaten Artikel geht Dierk Lange noch weiter und spricht nicht nur davon, dass die Westafrikaner kulturelle Einflüsse aus dem Nahen Osten unter sich hätten, sondern er und andere Mitglieder der deutschen kulturhistorischen Schule fanden auch Ähnlichkeiten in ganz Afrika.

Diese gewaltige Verbreitungsbewegung von Einflüssen aus dem Nahen Osten und dem Mittelmeerraum in ganz Afrika kann den aufeinanderfolgenden Einwanderungen von Israeliten nach Afrika zugeschrieben werden. Die frühesten Verbreitungsbewegungen sind als Bantu-Expansion bekannt.

Der semitische Neger, der sich in Afrika niederließ und dort als Niger-Kongo-Bantu bekannt wurde, unter unzähligen alternativen Stammesbeinamen, ist der Israelit durch lineares Erbe. Diese Tatsache macht auch die Neger der westlichen Hemisphäre zu Israelis durch direkte Abstammung.

Um eine weitere Unterscheidung zwischen dem semitischen Neger und dem hamitischen Afrikaner zu machen, betrachten wir die Definition von Ham in Zondervan's Bible Dictionary. Die Definition besagt, dass Ham der

„Vorläufer (Vater) der dunklen Rassen war; nicht die Neger, sondern die Ägypter, Äthiopier, Libyer und Kanaaniter.“


Die ethnografische Weltkarte, die in einer deutschen Enzyklopädie von 1932 zu finden ist, bietet eine großartige visuelle Unterstützung für die Zondervan-Definition von Ham. Die Karte unterscheidet in Afrika klar zwischen den Hamiten (Hamiten) und dem Sudan/Bantu Neger. Sowohl der Sudan als auch Bantu Neger (Schwarze aus der Subsahara) fallen unter die Klassifikation negroide Rasse


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Es ist auch interessant festzustellen, dass die Sudan/Bantu-Neger auf der Karte dieselben Gebiete hervorheben, die als Gebiete der Niger-Kongo- und Bantu-Völker identifiziert wurden, die Israeliten sind. Wenn wir also verstehen, dass der Hamit nicht der Neger und der Neger der Israelit ist, wird es zu einer weiteren Intrige, dass wir auf dieser speziellen Karte unter der Klassifikation der Negerrasse andere Rassengruppen außerhalb Afrikas finden können, die ebenfalls klassifiziert sind und verwandt mit der Negerrasse. Gruppen wie die Hottentotten, Melanesier, Negrito, Australier und die Dravida werden alle als Teil der Negerrasse aufgeführt und sind stark mit den ostafrikanischen Handelsrouten und den Zanji-Bantu-Israeliten verbunden.



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Subsahara-Afrika ist die Region des Kontinents mit der höchsten Bevölkerungsdichte von Negern (nicht-hamitische Afrikaner). Diese Neger werden auch als Israeliten identifiziert. Die Forschung von Gelehrten bestätigt die biblischen Aufzeichnungen der hebräischen Israeliten, die auch besagen, dass Subsahara-Afrika ein von den Israeliten bewohntes Gebiet sein würde

Selbst noch aus dem fernen Äthiopien werden sie – nämlich meine Anbeter, mein zerstreutes Volk – mir Opfergaben bringen. Zeph.3,10 GNB


Die Bantu sind die israelitischen Bittsteller, die gemäß der biblischen Prophezeiung das Opfer des Allerhöchsten G-ttes zur festgesetzten Zeit bringen werden. Darüber hinaus nennt die vorhergehende Schriftstelle die Israeliten die Tochter der Zerstreuten G-ttes und bezieht sich auf ihre Zerstreuung/Diaspora als Ergebnis verschiedener Gefangenschaften der Israeliten. Viele der traditionellen Geschichten der Bantu-Afrikaner südlich der Sahara sprechen von ihren Ursprüngen im Nahen Osten, bevor sie nach Afrika einwanderten (Yoruba, Lemba, Ashanti usw.). Diese überlieferten Geschichten dienen als weiterer Beweis, der den biblischen Bericht über die Zerstreuung der Israeliten aus ihrer Heimat in alle Teile der Erde stützt. Bantus sind keine Hamiten, sondern eigentlich Israeliten und daher ist Afrika nicht das Mutterland.


Die Bantu wurden in den Subsahara-Regionen Afrikas gefunden, als Ergebnis dessen, was Historiker die Bantu-Expansion nennen. Die Bantu-Expansion war ein Prozess, durch den sich die Bantu-Afrikaner von den hamitischen Afrikanern im Norden und Nordosten Afrikas trennten. Ihr fortgeschrittenes Wissen über Landwirtschaft und Arbeit verschaffte den Bantu den Vorteil gegenüber den indigenen hamitischen Bevölkerungsgruppen in Afrika, indem sie es ihnen ermöglichten, große Bevölkerungsgruppen durch den Aufbau fortgeschrittener Siedlungsgemeinschaften zu unterstützen. Als die Gemeinschaften florierten und die Familien wuchsen, waren die ursprünglichen Siedlungsgebiete nicht mehr in der Lage, den Überfluss an Menschen, Tieren und Feldfrüchten zu ernähren, und so kolonisierte die Bantu-Expansion schließlich ganz Afrika südlich der Sahara. Jedoch, Woher erlangten die Bantu das Wissen, das es ihnen ermöglichte, zu gedeihen und den afrikanischen Kontinent zu erobern? Ägypten natürlich. Zu verstehen, dass die Bantu tatsächlich die Israeliten sind, ermöglicht es uns, die Verbindung zwischen den technologischen Fortschritten des alten Ägypten und den Technologien herzustellen, die die Bantu-Expansion vorangetrieben haben.

Das Wissen, das den Erfolg der Bantu-Expansion ermöglichte (fortgeschrittene Metallurgie, Viehzucht, Architektur, Tischlerei, Landwirtschaft, Astrologie, Religion usw.), wurde von diesen Bantu von ihren israelitischen Vorfahren während ihres langen Aufenthalts in Ägypten geerbt. Die Israeliten sammelten während ihrer Zeit in Ägypten viele Fähigkeiten. Sie beherrschten diese technischen Fähigkeiten, weil sie gezwungen waren, ihre Talente einzusetzen, um ganz Ägypten aufzubauen.

Darüber hinaus wurde ihnen der Tod oder der Tod ihrer Kinder angedroht, wenn sie ihre Arbeit beim Aufbau Ägyptens nicht vorschriftsmäßig erfüllten. Die Gefahr, Ihr Leben oder das Ihres Kindes zu verlieren, ist sicherlich Motivation und Ansporn, alle an Sie gestellten Aufgaben zu meistern. Die ägyptische Architektur und Zivilisation gilt als eine der fortschrittlichsten der Welt. Einige schreiben die Geheimnisse Ägyptens aufgrund der komplizierten Präzision der alten Strukturen tatsächlich Außerirdischen zu.

Nach dem Buch Jasher wurde ganz Ägypten, und zwar die Städte Pitom und Ramses, von den Israeliten erbaut

And the children of Israel built Pithom and Rameses, and all the children of Israel did the work, some making bricks, and some building, and the children of Israel built and fortified all the land of Egypt and its walls, and the children of Israel were engaged in work for many years, until the time came when the Lord remembered them and brought them out of Egypt. Book of Jasher 65:31
Und die Kinder Israels bauten Pithom und Ramses, und alle Kinder Israels arbeiteten, die einen machten Ziegel, die anderen bauten, und die Kinder Israels bauten und befestigten das ganze Land Ägypten und seine Mauern, und die Kinder Israels arbeiteten viele Jahre lang, bis die Zeit kam, da der Herr an sie gedachte und sie aus Ägypten herausführte.



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Die Israeliten beherrschten diese Fähigkeiten aufgrund der gewaltsamen Knechtschaft und der strengen religiösen Bauvorschriften der Ägypter bis zur Perfektion.


Unter Todesstrafe arbeiteten die Israeliten hart an ihrem Handwerk, um einer Bestrafung zu entgehen, und nahmen später ihre Beherrschung verschiedener Kenntnisse außerhalb Ägyptens während ihrer Wanderungen mit. Beweise dafür können deutlich in der Bantu-Expansion demonstriert werden, die sich mit anderen Orten auf der Welt verbindet, die mit der Bantu-Expansion verbunden sind, die ebenfalls Beweise für die gleichen Verbindungen zum ägyptischen Wissen enthalten


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Pyramiden, die nach dem Abzug der Israeliten aus Ägypten auf der ganzen Welt gefunden wurden, aber nur wenige bis gar keine wurden nach dem Exodus in Ägypten gebaut


Durch das Verständnis der Identifikation der Israeliten mit den Bantu und verwandten Völkern Afrikas und ihres langen Wohnsitzes im alten Ägypten wird es für uns viel einfacher, logische und historisch korrekte Verbindungen zwischen den biblischen Aufzeichnungen der Israeliten und der modernen weltlichen Geschichte herzustellen. archäologische und anthropologische Forschung.
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Re: Verlorene Stämme Israels

Beitragvon Ria Tameg » Mo 10. Apr 2023, 09:51

Die alten Aufzeichnungen und Chroniken des Königreichs Irlands wurden von Ollav Fola in Tara geschrieben und sorgfältig aufbewahrt, und diese bildeten die Grundlage der alten Geschichte Irlands, genannt Psalter of Tara. Tara im Boyne Valley im irischen County Meath wurde zum Sitz der irischen Hochkönige erkoren. County Meath liegt nörlich von Dublin im Osten der Republik Irlands.

Und welcher bedeutende hebräische Prophet lebte zu der Zeit, die als Ära dieses Ollam Fola bezeichnet wurde, ca. 600 v.u.Z.?

Es war Jeremiah, der Mann, der zum Propheten der Heiden und zum Wiederhersteller des ausgerotteten Königreichs Juda ernannt wurde

Ehe ich dich im Mutterleib bildete, habe ich dich ersehen[3], und bevor du aus dem Mutterschoß hervorkamst, habe ich dich geheiligt; zum Propheten für die Völker habe ich dich bestimmt! ...Siehe, ich setze dich am heutigen Tag über die Völker und über die Königreiche ein, um auszurotten und niederzureißen, und um zu zerstören und abzubrechen, um zu bauen und zu pflanzen. Jer.1,5 .10

Der Herr antwortete: Wahrlich, ich will dich erhalten zum Besten! Wahrlich, ich will machen, daß zur Zeit der Not und der Angst der Feind dich um Fürbitte angeht! Jer.15,11


Der irische Historiker und Minister Frederick Glover und andere Historiker erkennen an, dass Ollav Fola, der Mann, der so enormen Einfluss auf Irland hatte, der Prophet Jeremia war!

In Irland gibt es eine Grabstätte namens Great Mergech. Die dort begrabene Person ist eine Prinzessin, Tea-Tephi. Dies ist ein hebräischer Name. Warum ist eine hebräische Prinzessin an einem prominenten, ehrenvollen Ort 4000 Kilometer von Jerusalem entfernt begraben?

Nun, Tea-Tephi war der Schlüssel zu Jeremia, der Davids Dynastie rettete und diesen Thron nach Irland verpflanzte. G-tt hatte versprochen, daß Davids Nachkommen immer über Israel herrschen würden, und obwohl König Zedekia besiegt wurde, seine Söhne alle hingerichtet wurden und sein Königreich fiel, rettete G-tt seine Tochter. Es war diese jüdische Prinzessin, Trägerin der königlichen Dynastie, die kurz vor dem Untergang einen irischen Prinzen heiratete. Zwei israelitische Dynastien, die zuvor sehr gegensätzlich gewesen waren, wurden vereint, und dieses Königspaar begleitete Jeremia 569 v.u.Z. nach Irland.

Sie nahmen eine Harfe, einen Stein und eine Lade mit. Die Harfe war die Harfe Davids, die man noch heute in den nationalen Symbolen Irlands sehen kann. Der Stein war der Stein des Schicksals (lia-fail), ein Symbol für den eigentlichen Ursprung der Nation von ihrem Patriarchen Jakob, dem Enkel Abrahams. Und die Bundeslade war die Bundeslade, das Symbol des Thrones G-ttes, an dem Er unter den alten Israeliten anwesend gewesen war. In der Arche befanden sich die Zehn Gebote, die von G-ttes Finger auf Stein geschrieben wurden.

Tea-Tephi und ihr Ehemann waren unter Jeremia Teil eines einzigartigen Prozesses zum Aufbau eines Königreichs! Jeremia lehrte die Zehn Gebote. G-ttes Gesetz war das Gesetz des Landes. In der irischen Geschichte als Ollav Fola bekannt, gründete er auch die Ollums, einen Orden von Priestern. Laut den Annalen der Vier Meister errichtete und errichtete er das Gebäude Mur-Ollam-han, was als Haus der Gelehrten übersetzt werden kann. Es war eine Hochschule für freie Künste, um die Menschen in G-ttes Gesetzen zu unterrichten.
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