Israel heute II 100 Jahre Tempelberg als muslimische Waffe




Der Eröffnungssatz der Bibel ist die Grundlage der biblischen Numerik. Durch diese sind wir besser in der Lage zu verstehen, wie G-tt mathematische Wahrheiten in Seine g-ttlichen Schöpfungen eingewebt hat.

Re: Israel heute II Israels Außenminister:

Beitragvon Ria Tameg » So 24. Mär 2024, 16:20

“Guterres macht UN zu antisemitischen und israelfeindlichen Organisation”.

Außenminister Israel Katz hat den UN-Chef scharf kritisiert, nachdem dieser Jerusalem für das Leid in Gaza verantwortlich gemacht hatte.

Unter der Führung von Generalsekretär António Guterres seien die Vereinten Nationen zu einer

“antisemitischen und anti-israelischen Organisation geworden, die den Terror beherbergt und ermutigt”,


sagte der israelische Außenminister Israel Katz am Samstag.

Die Äußerung war eine Reaktion auf Guterres’ Besuch an der Grenze zwischen Sinai und Gaza, bei dem er eine lange Schlange wartender Hilfstransporte auf der ägyptischen Seite des Grenzübergangs Rafah als “tragisch” und “moralisch empörend” bezeichnete.

Guterres fügte hinzu:

“Nichts rechtfertigt die schrecklichen Angriffe der Hamas und nichts rechtfertigt die kollektive Bestrafung des palästinensischen Volkes”.


Israel führt seit fast sechs Monaten einen Krieg gegen die Terrorgruppe im Gazastreifen, nachdem diese am 7. Oktober eine Masseninvasion im nordwestlichen Negev durchgeführt hatte, bei der etwa 1.200 Menschen, meist Zivilisten, getötet, Tausende verletzt und 253 entführt wurden, von denen mehr als 100 noch immer im Gazastreifen festgehalten werden.

Guterres rief außerdem zu einem Waffenstillstand und zur Freilassung der Geiseln auf.

Katz twitterte:

“UN-Generalsekretär @antonioguterres stand heute auf der ägyptischen Seite des Grenzübergangs Rafah und gab Israel die Schuld an der humanitären Situation im Gazastreifen, ohne in irgendeiner Weise die Hamas-ISIS-Terroristen zu verurteilen, die humanitäre Hilfsgüter plündern, ohne die @UNRWA zu verurteilen, die mit den Terroristen zusammenarbeitet – und ohne die sofortige und bedingungslose Freilassung aller israelischen Geiseln zu fordern. Unter seiner Führung ist die @UNRWA zu einer antisemitischen und antiisraelischen Organisation geworden, die den Terror beherbergt und fördert”.


Die Hamas stiehlt rund 60 Prozent der Hilfsgüter, die in den Gazastreifen gelangen, Jerusalem weist Vorwürfe zurück, es würde die humanitäre Hilfe für den Gazastreifen behindern.

Der jüdische Staat hat öffentlich behauptet, dass mindestens 12 Mitarbeiter des UN-Hilfswerks für palästinensische Flüchtlinge (UNRWA) an den Massakern vom 7. Oktober beteiligt waren. Außerdem seien Tausende von UNRWA-Mitarbeitern direkt mit der Hamas und anderen Terrorgruppen im Gazastreifen verbunden.

Nachdem einige Länder ihre finanzielle Unterstützung für die UNRWA ausgesetzt hatten, nahmen sie diese inzwischen wieder auf. Washington, der größte Geldgeber der UNRWA, hat die Finanzierung des umkämpften UN-Hilfswerks bislang nicht wieder aufgenommen, und Präsident Joe Biden unterzeichnete am Samstag ein 1,2 Billionen Dollar schweres Gesetz, das den Finanzierungsstopp für die UNRWA bis März 2025 verlängert.

Das Gesetz war am Freitag vom Repräsentantenhaus und am frühen Samstagmorgen vom Senat verabschiedet worden.

In einer Erklärung des Außenministeriums am Samstag begrüßte Katz die Entscheidung, den Finanzierungsstopp um ein Jahr zu verlängern.

“Das historische Verbot der US-Finanzierung für die UNRWA, das heute mit überwältigender parteiübergreifender Unterstützung verabschiedet wurde, beweist, was wir schon immer wussten: Die UNRWA ist Teil des Problems und kann nicht Teil der Lösung sein. Die UNRWA wird nicht Teil des Gaza-Streifens sein, wenn die Hamas aus dem Gaza-Streifen verschwindet. Tausende UNRWA-Mitarbeiter sind in die terroristischen Aktivitäten der Hamas verwickelt und ihre Einrichtungen wurden für terroristische Zwecke missbraucht. Ich rufe andere Länder auf, den USA zu folgen und die Finanzierung dieser Organisation zu verbieten”,


sagte er.

“Wir danken dem Sprecher des Repräsentantenhauses, Mike Johnson, dem Minderheitsführer im Repräsentantenhaus, Hakeem Jeffries, dem Mehrheitsführer im Senat, Chuck Schumer, und dem Minderheitsführer im Senat, Mitch McConnell, für ihre Führungsrolle und ihre anhaltende parteiübergreifende Unterstützung Israels in unserem gerechten Krieg gegen das mörderische Terrorregime der Hamas”,


sagte Katz.
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von Anzeige » So 24. Mär 2024, 16:20

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Re: Israel heute II „Obszöne Umkehrung der Realität“:

Beitragvon Ria Tameg » Di 26. Mär 2024, 21:02

Israel weist Bericht von UN-Expertin Albanese zurück.

Die diplomatische Vertretung Israels bei den Vereinten Nationen in Genf hat den Bericht einer UN-Menschenrechtsexpertin zum Gaza-Krieg als Schande für den Menschenrechtsrat bezeichnet.

„Der Bericht ist daher eine obszöne Umkehrung der Realität, bei der eine sogenannte Expertin ungeheuerliche Anschuldigungen erheben kann, je extremer, desto besser“,


schrieb die Vertretung am Montag auf der Plattform X (vormals Twitter).

Die UN-Menschenrechtsexpertin Francesca Albanese hatte zuvor laut Medienberichten in einer noch vorläufigen Version Israel vorgeworfen, Völkermord im Gazastreifen zu begehen und die Gründung des jüdischen Staates als „siedlungskolonialistisches Projekt“ bezeichnet. Albanese spricht nicht für die UN.

Die UN-Sonderberichterstatterin schrieb demnach weiter, dass Völkermord immer

„ein unvermeidlicher Teil der Bildung Israels“


gewesen sei und behauptete, dass

„Praktiken, die zur massenhaften ethnischen Säuberung der nicht-jüdischen Bevölkerung Palästinas führten, in den Jahren 1947-1949 stattfanden“.


Im Original lag der Bericht „Anatomie eines Völkermords“, der im Auftrag des Menschenrechtsrates, dem obersten Menschenrechtsgremium der Vereinten Nationen, erstellt wurde, zunächst nicht vor.

Die italienische Juristin ist Berichterstatterin des UN-Menschenrechtsrats über die Lage der Menschenrechte in den besetzten Palästinensergebieten. Die israelische Regierung wirft ihr schon seit Längerem vor, zugunsten der Palästinenser voreingenommen zu sein.

Israels Vertretung bei den UN teilte weiter mit, Albanese ziele darauf ab, eine Geschichte zu erzählen, in der die islamistische Hamas, ihr Missbrauch von Zivilisten und ziviler Infrastruktur und ihre völlige Brutalität einfach verschwinde. Aus dem Bericht gehe klar hervor, dass die Sonderberichterstatterin von der Schlussfolgerung ausgegangen sei, dass Israel einen Völkermord begehe. Dann habe sie versucht,

„ihre verzerrten und politisch motivierten Ansichten mit schwachen Argumenten und Rechtfertigungen zu belegen“.


Aus ihren früheren Erklärungen vor und nach dem Massaker vom 7. Oktober gehe klar hervor, das sie unter dem Deckmantel der UN ihre Kampagne zur Delegitimierung der Gründung und Existenz des Staates Israel fortsetze.

In Albaneses Bericht heißt es weiter, Israels Vorgehen zeige Muster der Gewalt. Nach fünf Monaten Militäroperation habe Israel Gaza zerstört. So seien unter anderem auf mehr als 30.000 Palästinenser getötet worden, 70 Prozent der Wohngebiete zerstört und 80 Prozent der Bevölkerung gewaltsam vertrieben worden.
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Re: Israel heute II Ein Sieg für die Hamas:

Beitragvon Ria Tameg » Mi 27. Mär 2024, 19:17

US-Abgeordnete kritisieren Biden für UNO-Resolution.

Die Duldung der UN-Resolution durch Joe Biden führte im US-Kongress zu Empörung, weil die Hamas in ihr nicht verurteilt wird und die Resolution eine Kapitulation vor der Terrorgruppe darstellt.

Mitglieder des Kongresses aus beiden Parteien kritisierten die Entscheidung der Regierung von Präsident Joe Biden, sich bei der Abstimmung über die UN-Sicherheitsratsresolution, in der eine sofortige Einstellung der Kämpfe zwischen Israel und der Terrororganisation Hamas im Gazastreifen sowie die Freilassung der dort gefangen gehaltenen Geiseln gefordert wird, der Stimme zu enthalten und kein Veto dagegen einzulegen.

»Es ist entsetzlich, dass die Vereinigten Staaten die Verabschiedung einer Resolution zugelassen haben, in der die Hamas nicht verurteilt wird«,


schrieb der demokratische Senator John Fetterman.

»Die Vereinten Nationen waren schon immer unwillig, diese Gruppe von Terroristen, Feiglingen und Vergewaltigern zu verurteilen. Wir aber müssen an der Seite Israels stehen und aufhören, den politischen Randgruppen und den Hamas-Apologeten nachzugeben.«



Der republikanische Senator Ted Cruz erklärte:

»Die heutige Resolution ist eine Kapitulation und ein Sieg für die Hamas. Sie macht das rückgängig, was die Biden-Regierung als ihre Politik bezeichnete, die einen Waffenstillstand an die Freilassung von Geiseln bindet«,


Dieser Schwenk sei erfolgt,

»obwohl die Hamas immer noch Geiseln festhält, darunter auch amerikanische Geiseln.«


Die UN-Resolution, fuhr Cruz fort,

»erkennt die Gräueltaten vom 7. Oktober, dem schlimmsten Massaker an Juden seit dem Holocaust, nicht an, geschweige denn, dass sie diese verurteilt. Sie enthält eine vage Pro-Forma-Formulierung, in der die Freilassung der Geiseln gefordert wird, die so gestaltet ist, dass sie von der Hamas ignoriert werden kann und auch ignoriert werden wird.«


Tatsächlich werde die heutige Entscheidung die Hamas weiter stärken, sagte Cruz und fügt fügte hinzu, die Resolution werde auch

»verheerende Folgen für die nationale Sicherheit Amerikas und die Beziehungen zwischen den USA und Israel haben. Ich fordere die Vertreter der Regierung, insbesondere die des Außenministeriums, auf, diese rücksichtslose und katastrophale Politik zu ändern. Ich werde sie weiterhin zur Verantwortung ziehen, bis sie dies tun.«


Der republikanische Senator Tim Scott schrieb:

»Die Führungslosigkeit und Untätigkeit von US-Präsident Joe Biden in der UNO sind eine Schande. Anstatt unserem großen Verbündeten zur Seite zu stehen, hat die Biden-Administration Israel unterminiert und die Hamas-Terroristen bei jedem Schritt ermutigt.«


Der republikanische Senator Tom Cotton schrieb:

»Joe Biden fährt fort, den Pro-Hamas-Flügel seiner Partei zu beschwichtigen, indem er Israel auf dem Schlachtfeld und in der UNO untergräbt. Dieser Krieg muss damit enden, dass die Geiseln nach Hause zurückkehren und die Hamas vom Angesicht der Erde getilgt wird.«


»Der UN-Sicherheitsrat hat gerade eine Resolution verabschiedet, in der Israel aufgefordert wird, die Hamas nicht zu besiegen«,


erklärte ganz ähnlich der republikanische Senator Marco Rubio.

»Um die linksextremen Antisemiten/Pro-Hamas-Aktivisten [bei den Demokraten] zu besänftigen, hat Biden beschlossen, kein Veto einzulegen.«


Der republikanische Senator Bill Hagerty nannte es »empörend«, dass die Regierung Biden kein Veto gegen die »extrem voreingenommene« Resolution eingelegt habe. Die Stimmenthaltung Washingtons sei ein weiteres Beispiel für die Feindseligkeit der Biden-Regierung gegenüber unserem großen Verbündeten Israel«, schrieb der republikanische Abgeordnete Chip Roy.

»Die Aktion von heute Morgen verfestigt die moralische Fäulnis bei den Vereinten Nationen und zeigt, warum sie keinen Cent an Steuergeldern verdient.«


»Die Biden-Administration fährt fort, unseren engsten Verbündeten im Nahen Osten zu untergraben«,


stieß der republikanische Senator Ted Budd in ein ähnliches Horn.

»Die Hamas muss sofort alle Geiseln freilassen und sich ergeben, oder sie wird vernichtet. Das sollte die Position der Vereinigten Staaten sein. Joe Biden ist mehr um seine politische Zukunft besorgt als darum, unseren größten Verbündeten, Israel, in seinem Überlebenskampf zu unterstützen«,


pflichtete der republikanische Abgeordnete Kevin Hern bei.

Ohne die Abstimmung explizit zu erwähnen, schrieb der demokratische Abgeordnete Ritchie Torres:

»Der einzige Gewinner eines öffentlichen Streits zwischen den Vereinigten Staaten und Israel ist die Hamas.«


Der demokratische Senator Bernie Sanders und die zum linken »Squad« der Demokraten gehörende Abgeordnete Ilhan Omar lobten die Verabschiedung der Resolution.

»Der UN-Sicherheitsrat hat soeben eine Resolution verabschiedet, die einen sofortigen Waffenstillstand, die Freilassung aller Geiseln und vollen humanitären Zugang fordert«,


schrieb Sanders.

»Die USA müssen alle Parteien dazu drängen, diesen Waffenstillstand einzuhalten und massive humanitäre Hilfe in den Gazastreifen zu bringen, um die hungernden Menschen zu ernähren.«


»Diese Resolution muss vollständig umgesetzt werden, um das Leiden und das Blutvergießen zu beenden«,


so Omar.

»Die UNO hat zu Recht einen sofortigen Waffenstillstand in Gaza und die Freilassung aller Geiseln gefordert. Die eskalierende Gewalt und die zivilen Opfer, darunter viele Kinder, sind inakzeptabel.«


Der britische Außenminister David Cameron erklärte, sein Land fordere

»seit Langem eine sofortige humanitäre Pause, die zu einem dauerhaften Waffenstillstand führt, ohne dass es wieder zu Zerstörungen, Kämpfen und dem Verlust von Menschenleben kommt, da dies der schnellste Weg ist, die Geiseln zu befreien und Hilfe zu leisten«.


Der UN-Sicherheitsrat habe soeben dafür gestimmt, dieses Ziel voranzutreiben, schrieb Cameron.

Der ehemalige US-Vizepräsident Mike Pence nannte die Resolution eine »Schande«.

»Nach dem schlimmsten Angriff auf das jüdische Volk seit dem Holocaust muss es Israel erlaubt sein, Krieg zu führen, bis die Hamas ein für alle Mal zerstört ist«,


sagte er und fügte hinzu:

»Amerika steht an der Seite Israels.«


Das American Israel Public Affairs Committee (AIPAC) sagte, es sei »enttäuscht«, dass die Biden-Administration kein Veto gegen die Abstimmung eingelegt habe, und die Republican Jewish Coalition (RJC) schrieb, die

»Biden-Administration untergräbt weiterhin Israel, während es um sein Überleben kämpft«.


»Russland und China haben die USA bei den Vereinten Nationen ausmanövriert und eine unmoralische Resolution des Sicherheitsrats zu Gaza durchgesetzt«,


gab der ehemalige US-Botschafter in Israel David Friedman seine Einschätzung ab.

»Es gibt keine Verurteilung der Hamas für die brutale Auslösung des Konflikts und keine Bedingung für einen Waffenstillstand bei Freilassung der Geiseln. Nur die nackte Aufforderung an Israel, der Hamas einen unverdienten Sieg zu verschaffen. Die Hamas feiert das Ergebnis. Das sagt alles, was man wissen muss. Ich schäme mich zutiefst für die Regierung Biden und unser Land«,


so Friedman abschließend.
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Re: Israel heute II Der amerikanische Verrat an Israel

Beitragvon Ria Tameg » Mi 27. Mär 2024, 19:32

Erstaunlicherweise verfüttern die USA ihren belagerten Verbündeten an seine Feinde.

Wie manche von uns lange gefürchtet haben und jetzt unbestreitbar ist, kämpft Israel nicht in einem, sondern in zwei Verteidigungskriegen gegen einen heimtückischen Feind.

Den ersten führt es gegen die Achse des Iran uns seiner Stellvertreter: Hamas, Hisbollah und die Houthis des Jemen. Den zweiten gegen Amerika.

Die Administration Biden ist dabei vor der Küste des Gazastreifens ein Pier zu bauen, um die Lieferung von humanitärer Hilfe zu ermöglichen. Diese Woche berichtete Israels Fernsehsender Kanal 14, dass die Amerikaner erstaunlicherweise die Finanzierung und Verwaltung dieses Piers an Qatar, den Gründer, Finanzier und Beschützer der Hamas übergeben hat und damit an den Paten des Pogroms von 7. Oktober.

Kanal 14 sagte, die Qataris forderten, dass das neue Pier von einer Firma des Gazastreifens namens Al-Hissi gebaut wird, die von der Hamas kontrolliert wird.

Qatar die Kontrolle über dieses Pier zu geben, würde sicherstellen, dass die Hamas weiter existiert, sich bereichert und Israel mit einer offenen Route in den Gazastreifen angreift. Wie Yigal Carmon, der Gründer von MEMRI, entsetzt schrieb:

„Die USA haben die Seiten gewechselt, von Israel zu Qatar.“


Amerika könnte diesen Krieg morgen schon beenden, indem es des Qataris sagt, dass Qatar, wenn es nicht die Hamas anweist zu kapitulieren und die Geiseln freizulassen, seine Vorzugsbehandlung durch die USA einbüßt und stattdessen fortan als internationaler Paria behandelt wird.

Stattdessen verfüttert Amerika Israel in den Rachen von Qatar. Das Ergebnis, schreibt Carmon, wird Eskalation in einen totalen regionalen Krieg durch den Iran nicht nur gegen Israel, sondern auch gegen Amerika.

Amerikas Handeln ist derart grotesk, dass man es kaum glauben kann. Doch auf jeden Fall hat die Administration Biden bereits den Schritt von der Unterstützung der Vernichtung der Hamas zur Arbeit an ihrem letztlichen Sieg vollzogen.

Die Administration hat Israel unermüdlich unter Druck gesetzt mehr und mehr Hilfe in den Gazastreifen zu lassen, es fälschlich beschuldigt die LKWs zu stoppen und die Tatsache ignoriert, dass der Großteil dieser Hilfe von der Hamas gestohlen wird, um ihr auf Kosten der bedürftigen Zivilbevölkerung das Überleben zu ermöglichen.

Die USA sind entschlossen die Nachkriegsherrschaft im Gazastreifen durch die palästinensische Autonomiebehörde durchzusetzen, trotz der Tatsache, dass die herrschende Partei der PA, die Fatah, das Pogrom vom 7. Oktober bejubelte und erklärte, dass sie solche Angriffe fortsetzen wird.

Die Administration ist entschlossen Israel einen Palästinenserstaat aufzuzwingen, obwohl dieser ein weiteres „Hamastan“ und Zentralisrael Angriffen wie den vom 7. Oktober auf Steroiden ausgesetzt sein würde.

Und da Israel jetzt so weit ist die letzte Schanze der Hamas in Rafah anzugreifen, was der Schlüssel zur Niederlage dieses völkermörderischen Feindes, unterzieht Amerika intensivem Druck diese letzte Front des Krieges aufzugeben.

Eine übliche Erklärung für diese schockierende amerikanische Wende ist die, dass Präsident Joe Biden dich in diesem Wahljahr an der antiisraelischen Galerie in der Demokratischen Partei ausrichten muss.

Vielleicht ist das so; aber weit bedeutender ist die endemische Feindschaft gegenüber Israel innerhalb der Administration – und vor allem ihr pathologischer Hass auf Israels Premierminister Benjamin Netanyahu, den die Administration erstaunlicherweise aus dem Amt drängen will.

Das New York Magazine hat berichtet, dass ein regelmäßig von US-Beamten konsultierter israelischer Experte sagte:

„Ich bin von ernst zu nehmenden Persönlichkeiten der Administration gefragt worden, was Netanyahus Koalition auseinanderbrechen lassen würde. Sie waren an den Funktionsweisen interessiert, was wir fordern können, damit seine Koalition kollabiert.


Die National Threat Assessment (Nationale Bedrohungsbewertung) des US Office of the Director of National Intelligence präsentiert Netanyahus Opposition zu „territorialem Kompromiss“ gegenüber den Palästinensern als Bedrohung des Friedens und glaubt, dass öffentlicher Protest ihn durch „eine andere, moderatere Koalition“ von der Macht drängen könnte.

Das ist nicht nur ein empörender Versuch den demokratisch gewählten Führer eines souveränen Landes aus dem Amt zu drängen. Es gründet auch auf einem fundamentalen Fehler.

Die Administration Biden versteht nicht, dass Israel trotz weit verbreiteter Opposition zu Netanyahu wegen seines innenpolitischen Bilanz in der Unterstützung geeint ist nach Rafah hineinzugehen, um die Hamas zu besiegen. Es ist sich ebenfalls, nach dem 7. Oktober, in Opposition gegen einen palästinensischen Staat einig.

Aber weil Netanyahu von ihnen mit diabolischen Qualitäten ausgestattet worden ist, glauben amerikanische Linke, wenn er doch nur entfernt werden könnte, würde sich Israel widerspruchslos US-Forderungen fügen.

Das wurde letzte Woche durch Senatsmehrheitsführer Chuck Schumer veranschaulicht. In einer schockierenden Äußerung forderte er eine israelische Wahl „sobald der Krieg herunterzufahren beginnt,“, um Netanyahu zu stürzen.

Viel schlimmer. Schumer plapperte die Ritualmordbeschuldigungen nach, die von seinen Feinden benutzt werden, um Israel zu verleumden. Mit der Behauptung einer der Juden zu sein, die „Israel bis ins Mark zu lieben“, erklärte er im nächsten Atemzug: „Es bereite mir Qualen, dass der israelische Krieg so viele unschuldige Palästinenser getötet hat. Ich weiß, dass meine amerikanisch-jüdischen Mitbürger dieselbe Qual empfinden, wenn sie die Bilder toter und verhungernden Kinder sehen – und die von zerstörten Häusern.“

Jeder einzelne zivile Tote im Krieg ist tragisch. Aber „so viele Unschuldige“ gründet auf Opferzahlen der Hamas, die die Zahl aufbläht und die darin enthaltenen Hamas-Kräfte komplett auslässt.

Noch widerlicher: war, dass Schumer Israel noch weiter verunglimpfte, indem er intonierte: „Wir müssen besser sein als unsere Feinde, damit wir nicht zu ihnen werden.“

Die Andeutung, Israel sei nicht besser als die Hamas, ist eine bösartige Lüge, die von denen verbreitet wird, die Israel beseitigt sehen wollen. In Wirklichkeit ist Israels Verhältnis von getöteten Zivilisten zu Kombattanten weniger als 1,5 Zivilisten pro Kombattant, weit besser als jede Armee eines anderen Landes es je erreichte.

Israel kämpft nicht nur zu Verteidigung seiner selbst gegen Völkermord. Es ist die vorderste Front der Verteidigung des Westens gegen dessen Feinde und die Verteidigung der Zivilisation gegen Barbarei.

Westliche Liberale können das nicht zugeben, denn sie können nicht zulassen, dass ihr unanfechtbaren Orthodoxien der palästinensischen Machtlosigkeit, des „Friedensprozesses“ und westlicher Schuld zerstört werden. Also haben sie sich gegen die Juden gewandt. Jüdisches Leid muss ausradiert werden, weil es dem Narrativ im Weg steht.

Das ist der Grund, dass die Eruption des Palätinensertums weltweit so niederschmetternd ist. Die Leute fragen sich, warum die Wälder der Palästinenserflaggen bei den aufstachelnden israelfeindlichen Demonstrationen an sich so einschüchternd sind.

Der Grund ist: Die Sache der Palästinenser ist nicht zwei Staaten Seite an Seite. Die palästinensische Identität besteht komplett auf der Absicht Israel zu beseitigen, indem die jüdische Geschichte gekapert und sich angeeignet wird. Palästinensertum steht für die Beseitigung der jüdischen nationalen Identität und Auslöschen des jüdischen Volks in seiner historischen Heimat.

Das ist der Grund, dass israelfeindliche Strolche das Gemälde von Arthur Balfour in der Cambridge University zerstört haben, des britischen Außenministers, der der Erklärung der britischen einer jüdischen Heimstatt in Palästina Unterstützung von 1917 seinen Namen gab. Das ist der Grund, dass Leute im gesamten Westen die Poster der israelischen Geiseln abgerissen haben. Sie alle versuchen Israel und die Juden aus ihren Köpfen und aus ihrer Welt zu reißen.

Das ist der Grund, warum der Verrat durch Schumer und amerikanischer Juden, die immer noch die Demokratische Partei und deren auf Israel einprügelnde Agenda unterstützen, so verheerend ist.

Laut dem Oxford University Press Dictionary of American Family Names kommt „Schumer“ von dem deutschen Wort, das „taugt für nichts“ {nichtsnutzig] bedeutet.

Schumer behauptet, sein Name komme vom hebräischen schomer oder „Hüter“; und so prahlt er der schomer jüdischer Werte zu sein.

„Was besonders so viele Juden entsetzt“,


sagte er,

„ist unser Gefühl, dass Israel diese entschieden jüdischen Werte, die uns so wichtig sind, nicht einhält.“


Wie kann er es wagen?

Er ist kein schomer. Was so viele entsetzt, ist, dass Schumer und andere linke amerikanische Juden, die gegen Israels „Rechte“ schießen, „jüdische Werte“ als Schutzschild benutzen, hinter dem sie Verrat an Israel begehen und seinen Feinden ausliefern.

Zusammen mit den Forderungen nach Israels Kapitulation bieten sie innerhalb der Administration Biden ein obszönes und spektakuläres Spektakel.

„In jeder Generation“


sagen die Juden an Pessah,

„erheben sie sich gegen uns.“

Zu den Feinden des jüdischen Volks heute – Hamas, Hisbollah und Iran – müssen wir die Administration Biden, Chuck Schumer und die Fünfte Kolonne der liberalen Juden hinzufügen.
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Re: Israel heute II Warum Israels Armee

Beitragvon Ria Tameg » Do 28. Mär 2024, 19:40

auch die Stadt Rafah angreifen muss.

Das militärische Ziel der Armee Israels steht fest: Die israelischen Soldaten sollen die restlichen Bataillone der Terrororganisation Hamas in Rafah, der Grenzstadt zu Ägypten, vernichten. An diesem Ziel ändern auch dringende Appelle Joe Bidens und Olaf Scholz‘ nichts.

Die jetzige israelische Regierung versteht diese westlichen Appelle nicht mehr:

Ist vergessen worden, dass die arabische Seite den jetzigen Krieg auf grausame Art und Weise begonnen hat?

Ist in Vergessenheit geraten, dass die arabische Seite sogar Geiseln genommen hat, die in ihrer Mehrheit noch von arabischen „Kämpfern“ versteckt gehalten werden?

Viele dieser frühen Opfer – ob es nun Frauen. Junge, Ältere oder Männer sind – wurden von Arabern auf bestialische Weise vergewaltigt oder getötet.

Ebenfalls die aktuellen Horrormeldungen bezüglich der arabischen Zivil-Bevölkerung im Gazastreifen vermögen den israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu (Likud) nicht wirklich umzustimmen. Schon deswegen nicht, weil der Wahrheitsgehalt der palästinensischen Meldungen sich nur selten objektiv überprüfen lässt.

Westliche Medien berichten nur Hälfte der Fakten

Hamas-Terroristen – in Zivil-Kleidung – hatten vor Wochen zuerst Grenzgebiete Israels angegriffen, um die 1300 meist israelische Zivilisten ermordet und weit mehr als 200 Geiseln genommen.

Israels Soldaten, die auf Geheiß ihrer Regierung jetzt rigoros im Gaza-Streifen gegen die attackierenden Araber, die sich Palästinenser nennen, vorgehen, haben große Schwierigkeiten: Die Hamas-Kämpfer tragen weiterhin ausnahmslos wohlweislich zivile Kleidung.

Die Terror-Soldaten der Palästinenser, die zu den militanten Arabern gehören, sind Partisanen, die durch ihre unauffälligen Kleider als „Zivilisten“ hoffen, als grausame Täter nicht erkannt – und bestraft – zu werden.

Aber über diese berüchtigte Tarnung der arabischen Terroristen ist im westlichen Medien-Mainstream grundsätzlich nichts zu erfahren; diese Medien berichten einfach über diese Tatsachen, die die arabische Seite schwer belasten, nicht.

Trotzdem sind offenbar mehr als 20.000 Palästinenser von israelischen Soldaten getötet worden. Bittere Rache wird allen Ortes im Nahen Osten geübt. Aber verlässliche Zahlen gibt es nicht: Den Zahlenangaben der israelischen Armee traut die westliche Welt nicht so recht; die Zahlen, die von Institutionen bekannt gegeben werden, die den Hamas-Kämpfern nahestehen, sind noch viel unglaubwürdiger.

Erst viele jüdische Opfer – dann auch etliche arabische Tote

Israels Ziel unter Führung von Benjamin Netanjahu steht fest: Die Armee soll auch die mindestens vier noch verbliebenen Bataillone der Hamas auslöschen. Es handelt sich um etwa 10.000 Terroristen. Darunter größere Teile der Hamas-Führung.

Viele Palästinenser sind mittlerweile nach Rafah geflüchtet. Und die arabischen Untergrundkämpfer verschanzen sich in der Stadt – in vielen Fällen in unterirdischen Tunnelsystemen.

Diese „Kämpfer“ dürfen auch arabisches Territorium nicht betreten, die Grenzen sind von Arabern hermetisch abgeriegelt worden: Die arabischen Anrainer-Staaten haben Angst vor den Palästinensern, die in arabischen Staaten – wie Ägypten, Libanon oder Jordanien – beträchtliche Unruhen auslösen könnten. Unruhen, die den bisherigen Regierungen, die aus Arabern bestehen, gefährlich werden könnten.

Die große Grenzstadt zu Ägypten – Rafah – wird wohl als letzte wichtige Bastion der terroristischen Hamas flächendeckend von der Armee Israels in naher Zukunft angegriffen. Diese große Gegenattacke der Israelis werden anscheinend auch westliche Staaten, unter Führung der USA, nicht verhindern können. Das Ziel der israelischen Armee, die Hamas möglichst vollständig zu vernichten – auch wenn dadurch viele „Zivilisten“ sterben, die man oft nur schwer als wirkliche zivile Personen identifizieren kann –, werden auch die bisherigen Partner der Israels nicht vereiteln können.

Israelis verlieren Kampf in der westlichen Öffentlichkeit

Auch dann nicht, wenn die israelische Politik offiziell fast alle westlichen Bündnispartner zumindest zeitweise verliert, die oftmals nur wenig Verständnis für die flächendeckenden Aktionen der Israelis aufbringen können.

Aus israelischer Sicht müssen die Todfeinde Israels ausgeschaltet werden, weil sie sonst wieder sehr bald bereit wären, den israelischen Staat – und seine Bürger – völlig zu vernichten.

Nur diese israelische Sprache, sagen die Israelis, versteht die arabische Seite. Diese Sprache verstehen viele Westler nicht. Doch die Welt besteht nicht nur aus „Gutmenschen“. Im Nahen Osten ticken die Uhren anders als in der weiten Welt des Westens.
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Re: Israel heute II Hamas wird alles tun,

Beitragvon Ria Tameg » Fr 29. Mär 2024, 09:32

um Bewohner des Gazastreifens am Verlassen von Rafah zu hindern.

Die Operation der israelischen Verteidigungskräfte (IDF) in Rafah muss mit einer groß angelegten Evakuierung und Durchsuchung beginnen, um sicherzustellen, dass die Terroristen nicht mit den Zivilisten fliehen.

Die Anwesenheit von mehr als einer Million Zivilisten aus dem Gazastreifen im Gebiet von Rafah dient als eine Art “Panzer” für die verbleibenden Hamas-Bataillone im südlichen Gazastreifen, weshalb jede Operation der israelischen Verteidigungskräfte, die darauf abzielt, diese letzte Bastion der Terrorgruppe unter ihre Kontrolle zu bringen, mit der Evakuierung der Zivilisten beginnen muss.

Damit die israelischen Streitkräfte in Rafah ungehindert operieren können, müssen die dortigen Zivilisten evakuiert werden – und genau aus diesem Grund wird die Hamas alles in ihrer Macht Stehende tun, um dies zu verhindern.

Seit Beginn des Krieges sind etwa 1,5 Millionen Menschen aus dem Gazastreifen, die meisten von ihnen aus dem Norden des Gazastreifens und aus Gaza-Stadt, dem Aufruf der israelischen Armee gefolgt, den Gazastreifen in Richtung Süden zu verlassen.

Das Südkommando der IDF und seine Bevölkerungsevakuierungseinheit verfügen über ein hochmodernes Kontrollzentrum und eine Echtzeitkarte der Situation der Zivilbevölkerung im Gazastreifen, die die Evakuierung aus bestimmten Gebieten und die Überwachung dieser Bemühungen ermöglicht.

Bis Dezember gelang es der IDF, mehr als eine Million Menschen aus dem nördlichen Gazastreifen zu evakuieren, darunter 850.000 aus Gaza-Stadt – ein wichtiger Präzedenzfall.

Die IDF setzte eine Reihe von Mitteln ein, um Evakuierungsaufforderungen an die Zivilbevölkerung im Gazastreifen zu übermitteln, darunter Telefonanrufe, Textnachrichten, Flugblätter, Lautsprecher und Plattformen der sozialen Medien.

Bei früheren Evakuierungsoperationen wurden die israelischen Verteidigungskräfte Zeuge zahlreicher Versuche der Hamas, palästinensische Zivilisten an der Flucht zu hindern, wobei die Terroristen alle möglichen Arten menschlicher Schutzschilder einsetzten, wie z.B. bei dem Beschuss der israelischen Streitkräfte aus Krankenhäusern oder den Wohnzimmern von Familien.

Der Unterschied besteht diesmal darin, dass die israelischen Streitkräfte Kontrollpunkte einrichten müssen, um alle Terroristen herauszufiltern, die mit oder ohne israelische Geiseln versuchen, mit den Zivilisten nach Norden zu gelangen. Ein solcher Filter war zu Beginn der Bodenoffensive am 27. Oktober nicht notwendig, sodass viele Terroristen aus anderen Teilen des Gazastreifens nach Rafah fliehen und möglicherweise Geiseln mitnehmen konnten.

Derzeit ist Rafah vollständig von den israelischen Streitkräften umzingelt, und die dort stationierten Hamas-Kräfte werden nicht entkommen können.

Auf der Grundlage früherer Evakuierungsbemühungen kann davon ausgegangen werden, dass es zwei bis drei Wochen dauern wird, bis die Evakuierung von Rafah abgeschlossen ist und die Zivilbevölkerung in neue sichere Gebiete gebracht werden kann, möglicherweise nach Al-Mawasi westlich von Khan Yunis und an neue Orte entlang der zentralen und südlichen Küste des Gazastreifens.

Derzeit halten sich die meisten Zivilisten im Gazastreifen in Rafah, in der Sicherheitszone von Mawasi und in Dir al-Balah im Zentrum des Gazastreifens auf.

Nach Abschluss der Evakuierung von Rafah werden die Kämpfe dort wahrscheinlich denen in anderen Teilen des Gazastreifens ähneln, da die IDF gegen eine große Konzentration von Terroristen vorgehen wird – sowohl gegen die vier verbliebenen Hamas-Bataillone als auch gegen die Terroristen, die sich ihnen aus dem Norden des Gazastreifens angeschlossen haben.

Zwei kaum noch funktionierende Hamas-Bataillone sind auch im zentralen Gazastreifen in den Gebieten Nuseirat und Dir Al-Balah aktiv.

Die IDF-Division 98, die die Kämpfe im südlichen Gazastreifen anführt, wird die Rafah-Phase des Krieges leiten und dafür wahrscheinlich erhebliche Verstärkung durch zusätzliche Brigaden erhalten.

Die letzten sechs Monate haben gezeigt, dass die IDF in der Lage sind, eine groß angelegte Operation in Rafah durchzuführen und die Zivilbevölkerung zu evakuieren. Doch diesmal stehen Militärplaner und Feldkommandeure nach Erteilung des Befehls vor neuen operativen Herausforderungen.
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Re: Israel heute II Amerikanische Militärexperten:

Beitragvon Ria Tameg » So 31. Mär 2024, 15:41

Israel muss Rafah einnehmen.

Ein Angriff auf die südliche Grenzstadt des Gazastreifens sei die einzige Möglichkeit, die Hamas vollständig zu besiegen, sagt der US-General David Petraeus.

Die Regierung Biden besteht darauf, dass es “Alternativen” zu einer größeren militärischen Bodenoperation Israels in Rafah gibt. Damit hat sie die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass ein IDF-Angriff auf die letzte verbliebene Hamas-Hochburg im Gazastreifen zum nächsten Punkt der Verurteilung des jüdischen Staates wird.

Führende amerikanische Militärexperten sind jedoch der Meinung, dass das Weiße Haus sich irrt und dass ein israelischer Einmarsch in Rafah absolut notwendig ist, um die Hamas zu besiegen und die Bedrohung Israels zu beenden.

Wenn die Hamas nicht besiegt wird, wird sie sich neu formieren und erneut angreifen, erklärte General a.D. David Petraeus, ehemaliger Befehlshaber aller US-Streitkräfte in Afghanistan und im Irak, diese Woche in einem Interview mit Sky News.

“Ich stimme mit Israel überein, dass es die Hamas zerstören muss”,


betonte Petraeus, der von 2011-2012 auch Chef der CIA war. Um das zu erreichen, muss Israel in Rafah einmarschieren, was Petraeus als die “teuflisch schwierigste” Situation für die städtische Kriegsführung bezeichnete. Aber das ändert nichts an der Tatsache, dass es getan werden muss.

“Sie müssen da rein, die Hamas darf nicht bleiben”.


Nach Einschätzung des amerikanischen Generals kommt es darauf an, “wie” die IDF Rafah einnimmt.

Petraeus wies auch darauf hin, dass die IDF, wenn sie die Hamas wirklich besiegen und den Gazastreifen wiederherstellen will, eine beträchtliche Zeit lang dort bleiben, Befestigungen bauen und das Gebiet mit eiserner Faust kontrollieren muss.

John Spencer, Leiter der Abteilung für urbane Kriegsführung an der US-Militärakademie West Point, stimmte zu, dass Israel keine andere Wahl hatte, als in Rafah einzumarschieren und den Krieg zu einem siegreichen Ende zu bringen.

Ministerpräsident Benjamin Netanjahu und Benny Gantz, Minister des Kriegskabinetts, haben beide geschworen, dass Israel der Hamas in Rafah den Garaus machen wird, auch wenn es dies ohne amerikanische Unterstützung tun muss.
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Re: Israel heute II Wozu die Mühe?

Beitragvon Ria Tameg » So 31. Mär 2024, 15:50

Wenn die Welt Israel selbst dann verurteilt, wenn es versucht, Kollateralschäden zu vermeiden, wozu dann die Mühe? Warum nicht einfach den Krieg so schnell und entschlossen wie möglich gewinnen?

Es kam für niemanden in Israel überraschend, dass die internationale Sympathie und Unterstützung (sogar aus Amerika) innerhalb weniger Wochen nach der grausamen Terrorinvasion vom 7. Oktober verpuffte. Der Welt ist es unbequem, Israel in der Rolle des Opfers zu sehen, und so ergriff sie eifrig die Gelegenheit, das Blatt zu wenden, sobald Bilder von palästinensischen Zivilisten gezeigt wurden, die durch Israels Kriegsanstrengungen in Gaza zu Schaden kamen.

Dass Israel außerordentliche Anstrengungen unternimmt, um zu vermeiden, dass Zivilisten im Krieg zu Schaden kommen, scheint die meisten nicht zu interessieren. In unserem Zeitalter der schnelllebigen Medien übertrumpfen Emotionen Fakten.

Für diejenigen, die wirklich an der Wahrheit interessiert sind, gibt es jedoch nicht wenige Experten, die darauf hinweisen. Einer von ihnen ist der amerikanische Militärexperte John Spencer, der an der US-Militärakademie in West Point Studien zur urbanen Kriegsführung leitet. In einem kürzlich erschienenen Artikel erklärte er, dass Israel im Gazastreifen tatsächlich einen neuen, positiven Standard für die städtische Kriegsführung gesetzt habe.

Das klingt nicht nach dem, was wir vom Internationalen Gerichtshof in Den Haag oder von den Mainstream-Medien und den Horden von Anti-Israel-Demonstranten hören.

Aber, wie Spencer betont,

“Israel hat mehr Vorsichtsmaßnahmen getroffen, um Schaden von der Zivilbevölkerung abzuwenden, als jedes andere Militär in der Geschichte”.


Die Frage ist, warum sich die Mühe machen?

Was ist die Motivation Israels für dieses Vorgehen?

Wie Spencer feststellt, geht der Schutz feindlicher Nichtkombattanten zulasten der israelischen Kriegsanstrengungen. Israel hätte die Hamas schneller und mit weniger Risiko für seine eigenen Soldaten vernichten können. Dies hätte jedoch eine weitaus höhere Zahl von Todesopfern unter der palästinensischen Zivilbevölkerung zur Folge gehabt.

Angesichts des hohen Preises, den Israel zahlt, um so viele Palästinenser wie möglich am Leben zu erhalten, und der Tatsache, dass es dafür absolut kein Lob erhält, fragen sich viele Israelis: “Warum?”

Wenn die Motivation darin besteht, eine internationale Verurteilung zu vermeiden, dann funktioniert das nicht.

Selbst der beispiellose Einsatz zur Verhinderung von Schäden an der Zivilbevölkerung verhindert nicht, dass Israel auf der internationalen Bühne mit einer bis dahin noch nie dagewesenen Verurteilung konfrontiert wird.

Warum also die Mühe?

Warum die Kriegsanstrengungen durch Maßnahmen erschweren, die ohnehin nicht die gewünschten Ergebnisse bringen?

Die Welt wird Israel ohnehin verurteilen, warum also nicht einfach den Krieg so schnell und so entschieden wie möglich gewinnen?

Wenn die Motivation eine echte Sorge um das palästinensische Leben im Einklang mit der Ehrfurcht des Judentums vor dem Leben im Allgemeinen ist, dann hat die internationale Gemeinschaft ein Problem, denn sie verurteilt das moralischste und aufopferungsvollste Militär in der Geschichte der Welt.

Indem die israelische Armee das tut, was Spencer behauptet, erhöht sie ihre eigene Opferquote erheblich, um das Risiko für feindliche Nichtkombattanten zu verringern.

Sie riskiert auch, dass der Krieg zu Ende geht, ohne dass die Bedrohung durch die Hamas vollständig beseitigt ist. Mit anderen Worten: Sie riskieren eine “Niederlage”.

Keine andere Nation würde dies tun oder hat dies jemals getan, wenn sie sich in einer solch existenziellen Situation befindet.

In krassem Widerspruch zu den ebenso wilden Blutverleumdungen der weltweiten Antisemiten beklagen wir in Israel oft, dass der jüdische Staat der einzige ist, der sich tatsächlich um die Palästinenser kümmert, und zwar bis zu dem Punkt, an dem wir unsere eigenen Söhne und Töchter einem größeren Risiko aussetzen, um so weit wie möglich zu vermeiden, dass die Araber, die uns am meisten hassen, Schaden nehmen.

Alle anderen benutzen die Palästinenser nur als Schachfiguren.
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Re: Israel heute II Israelischer Abgeordneter kritisiert

Beitragvon Ria Tameg » Mo 1. Apr 2024, 12:40

“unverschämte” amerikanische Forderung.

“Wenn alle Geiseln Amerikaner wären, würden die USA nicht einen einzigen Hilfstransporter einreisen lassen. Von uns zu verlangen, dass wir die Hamas beliefern, ist unverschämt.”


Der Krieg im Gazastreifen wird erst enden, wenn alle Geiseln befreit sind und die Hamas als militärische Bedrohung beseitigt ist. Das hat die israelische Regierung dem israelischen Volk versprochen. Der Likud-Abgeordnete Danny Danon ist nicht gegen weitere Waffenstillstände auf dem Weg zur Erreichung dieser Ziele. Aber er sieht, dass Israels Verbündete in Washington wieder in die bekannten Fallen tappen, die uns überhaupt erst in dieses Schlamassel geführt haben.

“Wir müssen alles tun, um die Geiseln zu befreien, auch durch Verhandlungen, selbst wenn das bedeutet, dass wir einen weiteren Waffenstillstand schließen müssen”,


sagte Danon am Montag gegenüber Radio 103FM.

Danon, der zuvor als israelischer Botschafter bei den Vereinten Nationen tätig war, betonte, dass der einzige Weg nach vorne aggressive Militäraktionen seien, selbst im Interesse eines vorübergehenden Waffenstillstands.

“Wir haben [im nördlichen Gazastreifen] sehr aggressiv gehandelt, und das hat zu Verhandlungen geführt, die zu einem Waffenstillstand und der Freilassung von mehr als 100 Menschen aus der Gefangenschaft der Hamas im November letzten Jahres geführt haben”.


Israels gemäßigterer Ansatz im Kampf gegen die Hamas im südlichen Gazastreifen hat es der Terrorgruppe dagegen ermöglicht, sich zu verschanzen, und ihr keinen unmittelbaren Anreiz gegeben, ein Abkommen zu schließen.

Was viele Israelis als ein Nachlassen der Kriegsanstrengungen ansehen, geschah auf Geheiß der Regierung Biden, die möchte, dass Israel seine “hochintensive” Kampagne in Gaza beendet und zu einer Phase chirurgischerer Spezialoperationen übergeht. Sie möchte auch, dass Israel mehr humanitäre Hilfe in den Gazastreifen bringt, unter anderem durch die Öffnung des Erez-Übergangs in den Süden Israels, der am 7. Oktober von der Hamas gestürmt wurde, als sie in den westlichen Negev eindrang und Männer, Frauen und Kinder abschlachtete.

Danon sagte, dies sei eine rote Linie.

“Die Forderung, den Grenzübergang Erez zu öffnen, ist eine unverschämte Forderung”,


sagte Danon und betonte, dass auch Israel humanitäre Bedürfnisse hat, von denen das dringendste darin besteht, sicherzustellen, dass sich der 7. Oktober nicht wiederholt. Und der einzige Weg, dies zu erreichen, ist, die Hamas militärisch, wirtschaftlich und politisch zu zerschlagen.

Wie wir hier und auf unserem Telegramm-Kanal berichtet haben, wird die humanitäre Hilfe, die bereits über Ägypten nach Gaza gelangt, von der Hamas gestohlen und dann zu hohen Preisen an die Bevölkerung verkauft. Auf diese Weise finanziert sich die Terrorgruppe auch unter der Belagerung weiter.

Danon wies darauf hin, dass die USA keinen einzigen Hilfsgütertransporter einreisen lassen würden, wenn dies anderswo geschähe und über 100 Amerikaner von einer ISIS-ähnlichen Terrorgruppe als Geiseln gehalten würden.

“Dass sie uns bitten, einen Grenzübergang zu öffnen und Hilfsgüter an die Hamas zu liefern, ist unverschämt. Es muss eine rote Linie gezogen werden.”
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Re: Israel heute II 100 Jahre Tempelberg als muslimische Waf

Beitragvon Ria Tameg » Fr 5. Apr 2024, 15:17

Der mahnende Zeigefinger gehört zum Repertoire deutscher Politiker, wenn sie mit oder über Israels Einsatz im Gazastreifen sprechen. Es ist viel von Verantwortung die Rede – allerdings nicht von der eigenen.

Aber die ist nicht unerheblich: Deutschland trägt eine große Mitschuld an diesem Krieg und den Problemen, die Israel ausbaden muss. Denn wir haben jahrzehntelang blauäugig den Hass mitfinanziert, der durch Schulen, Schulbücher und Lehrer der UNRWA in die Köpfe der Kinder und heutigen erwachsenen Terroristen im Gazastreifen (und im „Westjordanland“) eingepflanzt wurde. Dieser grenzenlose Hass ist das Haupthindernis für Frieden – und der Nährboden für das Massaker am 7. Oktober.

Die Milliarden aus aller Welt, die in den Gazastreifen gestopft wurden, haben für jeden erkennbar die Situation der Palästinenser nicht verbessert, sondern dem Terror in die Hände gespielt.

Wo ist das Geld gelandet?

Nur die Terror-Infrastruktur blühte, die Hamas wuchs zu einer der reichsten Terrororganisationen der Welt. Allein Ismail Haniyeh, Chef der Hamas, soll vier Milliarden Dollar besitzen – auch er ist übrigens ein ehemaliger UNRWA-Schüler.

Statt Konsequenzen zu ziehen und Mit-Verantwortung zu übernehmen, hat Deutschland vor wenigen Tagen die Zahlungen an die UNRWA wieder aufgenommen. 45 Millionen Euro wurden neu bewilligt. Das Außenministerium informierte darüber, dass seit dem 7. Oktober außerdem 175 Millionen neue Mittel für die palästinensischen Gebiete zur Verfügung gestellt wurden, zusätzlich zu den bisherigen Millionen - obwohl bekannt ist, dass ein großer Teil des Geldes hier weiterhin in „Märtyrerrenten“ fließt.
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