Israel heute II 100 Jahre Tempelberg als muslimische Waffe




Der Eröffnungssatz der Bibel ist die Grundlage der biblischen Numerik. Durch diese sind wir besser in der Lage zu verstehen, wie G-tt mathematische Wahrheiten in Seine g-ttlichen Schöpfungen eingewebt hat.

Re: Israel heute II 100 Jahre Tempelberg als muslimische Waf

Beitragvon Ria Tameg » Fr 5. Apr 2024, 15:18

Bei einem Luftangriff der israelischen Armee kamen sieben Mitarbeiter der Hilfsorganisation World Central Kitchen (WCK) im Gazastreifen ums Leben. Untersuchungen der israelischen Armee ergaben, dass es unter sehr komplexen Bedingungen in der Nacht zu einer falschen Identifizierung gekommen war. Die Armee übernahm die Verantwortung für den Fehler und drückte tiefes Bedauern aus, ebenso Israels Präsident Herzog und Premierminister Netanjahu. Der Vorfall sorgt international für Empörung.

Dieser tragische Fehler hätte nicht passieren dürfen. Doch es muss auch die Frage gestellt werden, warum es noch nie einen ernstzunehmenden Protest der internationalen Gemeinschaft, der UNO und der deutschen Bundesregierung gegeben hat gegen die gängige Praxis der Terrororganisation Hamas, Krankenwagen, Kliniken und andere zivile Schutzzonen für Terrorzwecke zu missbrauchen. Hier steckt das Grundübel: Es gehört zum Kalkül der Hamas, die Unterscheidung zwischen Angreifern, Helfern und Zivilisten unmöglich zu machen. Diese Praxis der Hamas macht Hilfseinsätze hochriskant. Die Terroristen nehmen solche „Kollateralschäden“ sehr gerne in Kauf – denn jeder tote Helfer ist medial ein Erfolg für die Ziele der Hamas.

Ein Stopp des Armee-Einsatzes im Gazastreifen zum jetzigen Zeitpunkt bedeutet, dass Israel weiter Raketen- und Terrorangriffen ausgesetzt bleibt.

Allein gestern wurden wieder rund 20 israelische Orte von der Hamas mit Raketen angegriffen. Der immer noch anhaltende Raketenbeschuss aus dem Gazastreifen findet in den internationalen Medien kaum Beachtung. Terrorexperten gehen außerdem davon aus, dass sich in den Tunneln von Rafah im Gazastreifen weiterhin tausende Terroristen verstecken halten. Die Hamas hat bereits angekündigt, weitere Massaker auszuführen, sobald sich die Möglichkeit dazu bietet.
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von Anzeige » Fr 5. Apr 2024, 15:18

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Re: Israel heute II Weiterhin deutsche Geiseln in Hamas-Gewa

Beitragvon Ria Tameg » Mi 10. Apr 2024, 18:12

aber Baerbock liebkost die Palästinenser.

Nach dem Hamas-Massaker vom 7. Oktober gab Deutschland zwar die üblichen Lippenbekenntnisse über das israelische Recht auf Selbstverteidigung ab, schon nach kurzer Zeit schlug das Pendel jedoch wie immer zugunsten der Palästinenser aus. Außenministerin Annalena Baerbock tauscht geradezu verliebte Blicke mit Palästinenserpräsident Mahmud Abbas aus, mästet das UN-Palästinenserhilfswerk UNRWA, das bis über die Ohren in den Hamas-Terror verstrickt ist, mit 45 Millionen Euro deutschen Steuergeldes und schulmeistert Israel via Twitter, dass es nun „keine Ausreden mehr“ für die Verweigerung humanitärer Hilfe für den Gazastreifen gebe.

Welche Ausreden die Hamas eigentlich hat, die seit über sechs Monaten gekidnappten Geiseln mit deutscher Staatsangehörigkeit in ihrer Gewalt zu behalten, deren genaue Zahl nicht einmal bekannt ist, fragen weder Baerbock noch andere deutsche Politiker. Das Schicksal dieser unschuldigen Menschen, von denen man nicht weiß, unter welchen Bedingungen sie dahinvegetieren, was die Hamas ihnen angetan hat und ob sie überhaupt noch leben, spielt hierzulande keine Rolle.


Leidenschaftliche Unterstützung für die Täter, die sich als “Opfer” geben

Die meisten Deutschen wissen gar nicht, dass sich überhaupt deutsche Staatsbürger in den Fängen der Hamas befinden, weil auch die Medien das Thema ignorieren. Das allgemeine Islam-Appeasement gilt nicht nur für Migranten in Deutschland, sondern sogar für Terrororganisationen – obwohl bereits mindestens sieben Deutsche von der Hamas ermordet wurden. Baerbocks Auswärtiges Amt spricht von einer

„niedrigen zweistelligen Anzahl von Personen mit Deutschlandbezug“,


die derzeit als Geiseln gehalten würden.

Die leidenschaftliche Unterstützung, die den Palästinensern aus Deutschland zuteil wird, hat bisher jedenfalls nicht dazu geführt, dass auch nur eine davon freigelassen worden wäre. Sofern es überhaupt ernsthafte Bemühungen der Ampel-Regierung gibt, werden sie von der Hamas abgeschmettert. Die Ampel-Regierung lässt also nicht nur Bürger im eigenen Land im Stich, sie schweigt auch dazu, dass deutsche Staatsbürger in unbekannter Zahl seit einem halben Jahr in den Händen völlig skrupelloser Mörder, Folterer und Vergewaltiger schmachten. Dazu hört man von all den üblichen Betroffenheitschwätzern der politisch-medialen Kaste kein einziges Wort. Auch hier zeigt sich deren völliger moralischer Bankrott.
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Re: Israel heute II Washington hat Israels Abschreckung

Beitragvon Ria Tameg » Do 18. Apr 2024, 19:04

verkauft, um die des Iran zu retten.

Die Amerikaner haben Israel ausgetrickst und tun es weiterhin, um eine israelische Reaktion auf den beispiellosen Angriff des Iran zu verhindern.

Um zu verstehen, was in der Nacht von Samstag auf Sonntag im Nahen Osten geschah, muss man vier Jahre zurückgehen, bis zur Tötung des iranischen Quds-Kommandeurs Qassem Soleimani durch die Vereinigten Staaten. Der Iran musste symbolisch Vergeltung üben, um sein Gesicht zu wahren, und bat darum. Die USA erlaubten Teheran, den Luftwaffenstützpunkt Ayn al-Asad im Irak anzugreifen. Fünfzehn Raketen wurden auf den Stützpunkt abgefeuert und richteten nur geringen Schaden an, ohne dass ein Tropfen Blut vergossen wurde – eine Leistung, für die der Iran vielleicht den Friedensnobelpreis verdient.

Oberstleutnant Staci Coleman, der Kommandeur der 443. Luftexpeditionsstaffel, und Mitglieder seiner Staffel sagten aus, sie seien fast sechs Stunden vor dem Angriff über einen bevorstehenden iranischen Raketenangriff informiert worden. Captain Wesley Florez, der leitende Offizier der 1st Expeditionary Rescue Group, sagte, er habe die Information über den Angriff am frühen Nachmittag des Vortages erhalten.

Der ehemalige Präsident Donald Trump sagte im Februar 2024 gegenüber Fox News:

„Wissen Sie, wir haben sie [den Iran] für etwas, das sie getan haben, sehr hart getroffen, und sie mussten zurückschlagen, sie fühlen, dass sie das tun müssen, und ich verstehe das. Wissen Sie, sie haben mich angerufen, um mir zu sagen: ‚Wir werden einen bestimmten Ort angreifen, aber wir werden ihn nicht treffen, er wird außerhalb des Perimeters liegen…‘. Das haben sie uns mitgeteilt. Und wir hatten 16 Raketen, die abgefeuert wurden… Und wir wussten, dass sie nicht treffen würden. Und jetzt verrate ich es… Sie haben also diese Raketen abgefeuert und gesagt: ‚Bitte greift uns nicht an, wir werden euch nicht treffen‘. Das war Respekt, wir hatten Respekt.


Der damalige iranische Außenminister Mohammad Javad Zarif sagte, das iranische Regime habe den Irak über seine Pläne informiert, Raketen auf den US-Stützpunkt abzufeuern. Dieser Schritt stellte sicher, dass der Irak die Vereinigten Staaten informieren würde, damit Vorkehrungen getroffen werden könnten, um den Verlust von Menschenleben zu verhindern.

Zurück zum iranischen Raketen- und Drohnenangriff auf Israel am 14. April. Nach der Tötung des iranischen Generals Mohammad Reza Zahedi in Damaskus, der nach iranischer Darstellung der Drahtzieher des Hamas-Anschlags vom 7. Oktober war, wollte der Iran seine Abschreckungsfähigkeit wiederherstellen. Die USA machten daraufhin mit Israel, was sie mit sich selbst gemacht hatten: Sie stimmten sich mit den Iranern ab, damit keine Zivilisten getroffen würden. Arabische Medien berichten bereits über diese Koordination. Der Iran machte es den USA, Israel, Großbritannien und Jordanien leicht, zu wissen, was er wo tun würde und was nicht.

Israel war an dieser Koordination nicht beteiligt.

Der Iran feuerte daraufhin 300 Marschflugkörper, ballistische Raketen und Drohnen ab und verletzte nur ein siebenjähriges israelisches Beduinenmädchen, dessen Haus von einem israelischen Abfangjäger getroffen wurde.

Wenn die Hamas schießt, gibt es Verletzte. Wenn die Hisbollah schießt, gibt es Verwundete. Wenn der Iran schießt, gibt es keine.

Wie im Fall von Ayn al-Asad vor vier Jahren gab es auch beim iranischen Angriff kleinere Schäden, in diesem Fall an der israelischen Luftwaffenbasis Nevatim im nördlichen Negev, aber auch hier wurde niemand verletzt.

Kann man das damit erklären, dass die Iraner aus purer Hybris behaupten, sie seien schwach und dumm?

Das können nur naive Menschen glauben.

In den Tagen vor dem Angriff hat Amerika laut Medienberichten mit dem Iran kommuniziert. Eine ganze Woche lang gab es Frühwarnungen aus Amerika, unter anderem in Berichten des Wall Street Journal und von Bloomberg. In ganz Israel herrschte Hysterie über einen bevorstehenden iranischen Angriff, was dem israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu dabei half, seine Verantwortung für den 7. Oktober aus den Nachrichten zu verdrängen.

Amerika koordinierte den Angriff mit dem Iran, sodass niemand körperlich verletzt oder getötet wurde. Dies wurde durch die hochqualifizierte amerikanische, israelische, britische und jordanische Luftabwehr erreicht.

Die Amerikaner haben Israel ausgetrickst und tun es immer noch, indem sie eine israelische Reaktion verhindern. Tatsächlich haben sie schon vor dem Angriff damit begonnen, Israel unter Druck zu setzen, nicht zu reagieren. Der Kommandeur des US-Zentralkommandos CENTCOM, General Michael Kurilla, reiste am 13. April nach Israel und drängte darauf, dass jede israelische Aktion vorher mit den USA abgestimmt werden müsse.

Nun hat Präsident Joe Biden es selbst gesagt:

„Ihr seid nicht verletzt worden, sie haben versagt. Tut nichts. Eskaliert nicht, denn Ihr zieht uns in einen Krieg. Wir haben euch geschützt, niemand wurde verletzt, die Antwort wird diplomatisch sein.


In der Tat wurde fast niemand verletzt, aber Israels Abschreckung wurde durch Washingtons Koordination mit dem Iran zunichtegemacht. Israels Abschreckung wurde verkauft, um die des Iran zu retten.

Als die ballistischen Raketen, die Tel Aviv vom Iran aus in 12 Minuten erreichen können, verspätet eintrafen, sagte Yigal Carmon, Präsident und Mitbegründer des Middle East Media Research Institute (MEMRI), einer Organisation, die arabische und persische Publikationen, Radio- und Fernsehsendungen sowie religiöse Predigten überwacht und in viele Sprachen übersetzt und über das Internet verbreitet, zu Freunden, dass sie wahrscheinlich unterwegs eine Erfrischung brauchten und dass die Amerikaner uns sagen würden, dass wir nicht reagieren sollten.

Carmon war Oberst beim israelischen Militärgeheimdienst Aman und später Anti-Terror-Berater der israelischen Premierminister Yitzhak Rabin und Yitzhak Shamir.

Al Jazeera, der mit dem Iran verbündete katarische Sender, berichtete, dass Drohnen, die über Aqaba im Süden Jordaniens gesichtet worden waren, ihren Weg nach Eilat fortsetzten. Jeder, der die Gegend kennt, weiß, dass Drohnen von Aqaba aus Eilat in zwei Minuten erreichen können, und doch hat es in Eilat keine Drohnenangriffe gegeben.

Diese Koordination mit dem Iran, bei der es garantiert keine Toten und Verletzten gab, geschah über die Köpfe Israels hinweg.

Die israelische Luftwaffe hat, ebenso wie die der USA, Großbritanniens und Jordaniens, hervorragende Arbeit geleistet. Sie hatten alle Informationen über die ankommenden Raketen. Israel erhielt die Informationen von den Amerikanern, die wiederum von den Iranern die Informationen über das Was, Wo und Wann der Luftangriffe erhielten, was eine unglaubliche Abfangquote von 99 Prozent ermöglichte.

Aber Israels Abschreckung ist verloren gegangen, und es wird ein schmerzhafter Prozess sein, sie wiederherzustellen, denn die Iraner drohen, dass ihr nächster Angriff nicht im Voraus koordiniert sein wird. Das Schlimmste, was Israel tun könnte, wäre zu glauben, dass die Ergebnisse des Angriffs vom Wochenende das Beste sind, was der Iran erreichen kann. Sie können viel mehr erreichen.
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Re: Israel heute II Deutsche Politiker wollen

Beitragvon Ria Tameg » Fr 19. Apr 2024, 20:16

Israel belehren: Lasst den Iran in Ruhe!

Diese Art von “Solidarität” und “Staatsraison” kann sich die deutsche Politik besser in den Allerwertesten schieben. Dieses Appeasement gegenüber den Terror-Mullahs zum Leidwesen der Juden ist wirklich unerträglich, kommt aber naturgemäß von den bis auf die Knochen islamisierten Linken und Grünen. Gerade eben hat sich Baerbock mal wieder gegenüber Netanjahu blamiert, jetzt legt Frau Esken noch mal nach:

Die SPD-Vorsitzende Saskia Esken hat sich für einen Verzicht auf einen israelischen Gegenschlag gegen den Iran ausgesprochen.

“Ich finde es bemerkenswert, dass nicht nur Israel selbst, sondern auch mit solidarischer Unterstützung nicht nur der USA, sondern auch einiger arabischer Staaten diesen Angriff fast vollständig hat abwehren können”,


sagte Esken dem TV-Sender “Welt” am Donnerstag.

“Und insofern wäre es vielleicht auch ein Gebot der Beruhigung der Region, die ja ohnehin konfliktreich genug ist, jetzt besonnen und ohne Schaum vorm Mund zu reagieren und deutlich zu machen: Wir haben auch eben diese Stärke, wir haben auch Freunde an unserer Seite. Wir haben es jetzt nicht nötig, zurückzuschlagen”,


sagte die SPD-Chefin.

Esken verwies auf die Bedeutung von Sanktionen gegen Teheran. In Bezug auf den Raketen-Angriff des Iran auf Israel machte Esken deutlich,

“dass wir den klar verurteilen und da jetzt eben auch hart reagieren”.


Haha.


Aber auch der Politikwissenschaftler Herfried Münkler rät Israel, auf militärische Schläge gegen den Iran zu verzichten und stattdessen eine strategische Allianz mit arabischen Staaten gegen das Regime in Teheran zu etablieren.

“Israel hält da gerade gute Karten in der Hand. Ein Gegenschlag gegen den Iran würde diese Position gefährden”,


sagte Münkler der “Neuen Osnabrücker Zeitung” (Freitagausgabe).

Arabische Länder hätten geholfen, den iranischen Angriff abzuwehren. Die jetzige Unterstützung Israels durch arabische Staaten gäbe Münkler zufolge die Grundlage einer strategischen Allianz gegen den Iran.

“Die könnte eine Grundlage dafür sein, das Problem der Palästinenser in geeigneter Form anzugehen.”


Es gibt gegenüber den Islamisten leider aber nur eine einzige vernünftige Antwort. Und die ist israelisch und nicht deutsch, Ihr Oberlehrer!
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Re: Israel heute II USA legen Veto gegen

Beitragvon Ria Tameg » Sa 20. Apr 2024, 14:15

palästinensischen Antrag auf UN-Vollmitgliedschaft ein.

„Die Hamas – eine Terrororganisation – übt derzeit Macht und Einfluss im Gazastreifen aus“,


begründet der US-Gesandte Robert Wood, warum die Palästinenser nicht die Definition eines Staates erfüllen.

Wie erwartet haben die USA bei einer Abstimmung im UN-Sicherheitsrat am Donnerstagnachmittag ihr Veto gegen den Antrag der Palästinenser auf Vollmitgliedschaft in den Vereinten Nationen eingelegt.

Von den 15 Mitgliedern des Rates stimmten 12 für einen palästinensischen Staat, darunter Japan, Südkorea, Frankreich und Slowenien, die einen palästinensischen Staat derzeit nicht anerkennen. Großbritannien und die Schweiz enthielten sich bei der Abstimmung über den von Algerien eingebrachten Resolutionsentwurf der Stimme.

Washington hat als eines der fünf ständigen Ratsmitglieder ein Vetorecht.

Washington ist sich seit langem bewusst, dass überstürzte Maßnahmen hier in New York, selbst mit den besten Absichten, keinen Staat für das palästinensische Volk bringen werden“,


sagte Robert Wood, stellvertretender US-Botschafter bei den Vereinten Nationen, am Donnerstag vor dem Sicherheitsrat.

Wood wies darauf hin, dass es dem Komitee für neue Mitglieder des Rates nicht gelungen sei, einen Konsens in dieser Frage zu erzielen. Er bezweifelte auch, dass die Palästinenser die grundlegenden Kriterien für einen UN-Staat erfüllten – Fragen, die den Ausschuss daran gehindert hätten, einen Konsens über den ursprünglichen Antrag Palästinas auf Vollmitgliedschaft in der UNO im Jahr 2011 zu erzielen.

„Wir fordern die Palästinensische Autonomiebehörde seit langem auf, die notwendigen Reformen durchzuführen, um die Voraussetzungen für die Staatlichkeit zu schaffen, und wir stellen fest, dass die Hamas – eine terroristische Organisation – derzeit Macht und Einfluss im Gazastreifen ausübt, einem integralen Bestandteil des Staates, der in dieser Resolution angestrebt wird“,


sagte Wood.

Die Palästinenser sind der erste Beitrittskandidat, der durch eine Abstimmung im Rat abgelehnt wurde, seit die Vereinigten Staaten 1976 gegen den Beitritt Vietnams stimmten, bevor sie ein Jahr später nachgaben.

Nach amerikanischem Recht würde eine Vollmitgliedschaft Ramallahs in den Vereinten Nationen ohne eine politische Einigung mit Israel automatisch zur Einstellung der Finanzierung der Vereinten Nationen durch die USA führen.

„Für Washington verdienen sie es nicht, einen eigenen Staat zu haben“,


sagte Vassily Nebenzia, Russlands UN-Gesandter, über die Palästinenser.

„Sie sind nur ein Hindernis auf dem Weg zur Verwirklichung der Interessen Israels“.


Barbara Woodward, die Vertreterin Großbritanniens bei den Vereinten Nationen, begründete die Enthaltung Londons.

„Wir müssen uns darauf konzentrieren, einen sofortigen Waffenstillstand zu erreichen, um Hilfe zu leisten und die Geiseln zu befreien, und dann Fortschritte auf dem Weg zu einem dauerhaften Waffenstillstand zu machen, ohne eine Rückkehr zu Zerstörung, Kämpfen und dem Verlust von Menschenleben“,


sagte sie.

Woodward bezeichnete auch die Kontrolle der Hamas über den Gazastreifen und die Geiselnahmen als Widerspruch zur Anerkennung eines palästinensischen Staates.

Mehrere Medien berichteten, dass die Biden-Administration Druck auf andere Länder ausgeübt habe, mit Nein zu stimmen, um nicht isoliert zu werden.

Der israelische UN-Botschafter Gilad Erdan warf dem Sicherheitsrat vor, einen palästinensischen Mitgliedstaat überhaupt in Betracht gezogen zu haben.

„Die kindermordenden Vergewaltiger der Hamas beobachten diese Sitzung und lächeln“,


sagte Erdan bei einer Ratssitzung zum israelisch-palästinensischen Dossier vor der Abstimmung.

„Es gibt keinen größeren Preis für den Terror als die heutige Sitzung“,


sagte Erdan.

Erdan kritisierte auch, dass der Sicherheitsrat den iranischen Außenminister Hossein Amir-Abdollahian zu dem Treffen auf Ministerebene eingeladen hatte, an dem hochrangige Diplomaten aus aller Welt teilnahmen.

Amir-Abdollahian erhielt im Rahmen der Zuständigkeit Washingtons als UN-Gastgeberland ein US-Visum, obwohl kritisiert wurde, dass der iranische Spitzendiplomat ein Sicherheitsrisiko darstelle. Seine Ankunft erfolgte zudem nur wenige Tage, nachdem der Iran Hunderte von Raketen und Drohnen auf Israel abgefeuert hatte, die von einer Koalition westlicher und arabischer Partner abgewehrt wurden.

„Er ist hier, um Sie lächerlich zu machen“,


sagte Erdan über den iranischen Beamten.

„Er ist hier, um Ihnen allen in Ihren schönen Anzügen und mit Ihren diplomatischen Nettigkeiten zu zeigen, dass sein Land an einem Samstag einen Angriff auf ein anderes Mitgliedsland starten kann, und dann kann er am Donnerstag hierherkommen und Sie alle über Menschenrechte und internationales Recht belehren“.


Amir-Abdollahian drohte vor dem Rat, dass jede Vergeltung für den Angriff Teherans zu einer

„entschlossenen und angemessenen Antwort“


führen werde, um Israel dazu zu bringen,

„seine Taten zu bereuen“.


„Dies ist eine unumkehrbare Entscheidung“,


sagte er.

Am Freitagmorgen (Ortszeit) soll Israel den Iran angegriffen haben. Eine Bestätigung des Angriffs durch Israel lag bis Redaktionsschluss noch nicht vor.
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Re: Israel heute II Besessen von der Zweistaatenlösung:

Beitragvon Ria Tameg » So 21. Apr 2024, 18:41

„Es geht darum Israel einzuengen“,


erklärt Douglas Altabet, Vorstandsvorsitzender von Im Tirtzu, einer zionistischen Nichtregierungsorganisation mit Sitz in Israel, und Direktor des Israel Independence Fund, einer israelisch-amerikanischen jüdischen Organisation, in der Jerusalem Post.

Eine Zweistaatenlösung würde Israel schwächen und für Isolation und Ächtung öffnen. Israel kann sich nicht leisten, sich kastrieren zu lassen.

Viele von uns sind nicht in der Lage gewesen, die obsessive Konzentration zu verstehen, mit der sich die Administration Biden zusammen mit anderen Führern so vieler westeuropäischer Länder auf die Zweistaatenlösung konzentriert. Immerhin war der Oslo-Prozess, der ein solches Ergebnis haben sollte, eine spektakuläre und vernichtende Katastrophe.

Im Lauf der Jahre wurden viele Folgeversuche unternommen eine Vereinbarung zu schließen und keine davon erreichte auch nur das erste Etappenziel.

Selbst nach dem 7. Oktober wird weiter von einer Zweistaatenlösung geredet.

Es ist etwas passiert, das entgegen dem, was man vermuten sollte, etwas Licht auf den Zweistaaten-Grundgedanken wirft. Und dieses Etwas ist der Angriff des Iran am 14. April. Der Angriff war historisch, sowohl wegen der Beendigung der Scharade, der Iran sei nicht am Angriff auf Israel involviert, als auch wegen der Größenordnung des Angriffs.

Was aber von dauerhaftestem Interesse sein dürfte, sind die Beteiligung und Reaktionen der US-Regierung. Es scheint ein breites Bewusstsein gegeben zu haben, dass ein Angriff unmittelbar bevorstand. Einiges davon kann natürlich den guten, altmodischen Geheimdiensttätigkeiten zugeschrieben werden.

Es sind aber jüngste Berichte zirkuliert worden, dass der Iran seine Pläne der Türkei und möglicherweise den Saudis mitteilte und diese tatsächlich kommuniziert wurden, um an die Amerikaner weitergegeben zu werden.

Was auch behauptet wird – von Reuters am 14. April – ist, dass Amerika für den Angriff grünes Licht gegeben hat, solange er „sich in Grenzen hält“. Die die Definition von „in Grenzen hält“ aussieht, ist nicht bekannt. Aber es scheint mehr als ein Gefühl zu sein, dass hier eine Choreographie am Werk war:

„Der Iran informierte die Türkei vorab von seiner geplanten Operation gegen Israel,“


erzählte eine türkische diplomatische Quelle Reuters am Sonntag und fügte hinzu,

„dass Washington Teheran über Ankara übermittelt hatte, dass jedes von ihm unternommene Handeln „innerhalb gewisser Grenzen“ erfolgen müsse.“


Das soll allerdings nicht das Ausmaß und den Spielraum der israelischen Leistung beim Abblocken und Abfangen des iranischen Angriffs schmälern. Aber wenn das Timing und das mögliche Ausmaß des Angriffs bekannt waren, dann gab es die Möglichkeit dafür zu planen.

Die Frage ist:

Warum sollte Amerika stillschweigend oder offen einem iranischen Angriff zustimmen und dann eine bedeutende Rolle bei seiner Abwehr spielen?

Die erschütternde Antwort scheint zu sein, dass dieses Handeln Teil eines zunehmend klaren Bildes dessen ist, wie die USA sich die Region vorstellen, einschließlich der Rolle Israels in der Region.

Die absehbare Reaktion Amerikas, Israel soll „den Sieg einstecken“ und nicht auf den Iran reagieren, steht im Einklang mit amerikanischem Beharren darauf, dass Israel nicht in Rafah im Gazastreifen einmarschiert und mit der Bereitschaft ständig aggressive israelische Vorstöße zu kritisieren. Und natürlich wird auf massiver „humanitärer“ Hilfe für den Gazastreifen bestanden, selbst mit der Erkenntnis, dass die Hamas das Schicksal dieser Hilfe kontrollieren wird.

Zusammengefasst lässt sich sagen, dass Amerika nicht will, dass Israel siegt. Dass wir uns hier durchsetzen, stört die regionale Perspektive von Obama/Biden, der beste Weg bestehe die USA zu befähigen sich von der Region abzukoppeln bestehe darin den Iran mächtig zu machen, aber auch die sunnitischen Staaten als Gegengewicht zu haben, dass verhindert, dass der Iran zum Hegemon wird.

In dieser Sichtweise muss allerdings dem Iran erlaubt werden Macht auszustrahlen und viel von dieser Macht spiegelt sich in den Angriffen seiner Handlanger auf Israel. Die Administration Biden will nicht Israel vernichten, sondern es eher beschränken. Israel sollte sich in einer immerwährend defensiven Lage befinden und seine Defensivbemühungen sollten unterstützt werden. So gibt Hilfe fürs Luftverteidigungssystem und eine Luftwaffe, die eine schützende und defensive Rolle spielen kann.

Natürlich werden Kriege nie gewonnen, indem man sie defensiv führt. Kriege werden durch Überwältigung des Feindes gewonnen. Aber wenn Israel eine Hamas oder eine Hisbollah überwältigt, dann droht das den Einsatz in der Region zu erhöhen, was die aktive Einmischung des Iran erzwingt und möglicherweise sunnitische Gegenbemühungen auslöst.

Damit ist es so, dass Israel, trotz der existenziellen Auswirkungen seines Kampfes, an die Leine gelegt werden muss, damit man ein unsicheres Status quo-Patt aufrechterhalten kann. Das ist sozusagen eine Mikro-Version des Kalten Krieges. Diese Sichtweise zu verstehen erlaubt eine klarere Erkenntnis der Bedeutung der Zweistaatenlösung. Glauben die Amerikaner wirklich, dass die Palästinenser ihr Kriegsbeil begraben, Israel als souveränen Nachbarn anerkennen und in Frieden mit ihm leben werden, egal wie kalt dieser ist?

Ich bezweifle es. Aber ein souveränes Palästina dient der weiteren Einschränkung Israels, schafft eine weitere Front, die Israel in eine dauerhaft defensive Haltung zwingt. Natürlich werden israelische Vorstöße, wenn Palästina souverän ist, zu Invasionen, die unausweichlich den folgenden Verurteilungen, Sanktionen und Isolation unterliege würden.

Natürlich würde Amerika helfen weitere Batterien der Eisernen Kuppel zu besorgen, aber das wäre wie die eigenen Ketten in Watte zu wickeln.

Israel hat sich kastrieren lassen. Solange wir nicht bereit sind uns dem unvermeidlichen Zorn der USA und Europas auszusetzen, indem wir unsere nationalen Erfordernisse und Notwendigkeiten durchsetzen, werden wir in unserer Fähigkeit unsere Souveränität zu schützen zunehmend eingeschränkt.

Die Ersetzung eines Sicherheitsgürtels im Südlibanon durch ein Niemandsland in Nordisrael ist ein Beispiel für diese Einschränkung. Die Unfähigkeit die Hamas total zu zersetzen ist ein weiteres.

Aber das wird alles in seiner Bedeutung gegenüber dem existenzbedrohenden Albtraum verblassen, den ein Palästinenserstaat darstellen würde. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, dass wir dieses Beharren als ein Stück der amerikanischen Weltanschauung betrachten, die uns abhängig machen will – und uns lähmt und uns die Macht nimmt eine effektive offensive Kraft zu sein.

Das ist ein Albtraumszenario, das eine klarsichtige und entschlossene Führung verlangt, politisch wie militärisch, um es umzukehren. Das wird von uns verlangen uns von den Banden zu entwöhnen, die uns binden und erdrosseln.

Israel hat sich als heldenhafte, erstaunliche Militärmacht erwiesen. Diese Macht muss sich auf eine Weise durchsetzen können, die uns von den ständig drohenden Gefahren befreit. Wir müssen uns selbst erlauben zu siegen.
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Re: Israel heute II Israel will Vertreter der Staaten vorlad

Beitragvon Ria Tameg » Mo 22. Apr 2024, 08:28

die im Sicherheitsrat für Palästinenserstaat gestimmt haben.

Israel wird am Sonntag die Botschafter von sechs der zwölf Länder, die für eine UN-Vollmitgliedschaft Palästinas gestimmt haben, zu einer Anhörung einbestellen.

Die Vereinigten Staaten legten am Donnerstagnachmittag bei einer Abstimmung im UN-Sicherheitsrat ihr Veto gegen den palästinensischen Antrag ein. Großbritannien und die Schweiz enthielten sich bei der Abstimmung über den von Algerien eingebrachten Resolutionsentwurf.

„Die Botschafter Frankreichs, Japans, Südkoreas, Maltas, der Slowakei und Ecuadors werden zu einer Vorsprache geladen und ihnen wird ein scharfer Protest vorgelegt“,


sagte der Sprecher des Außenministeriums, Oren Marmorstein, am Samstag.

„Die unmissverständliche Botschaft, die den Botschaftern übermittelt wird, lautet: Eine politische Geste an die Palästinenser und ein Aufruf zur Anerkennung eines palästinensischen Staates – sechs Monate nach dem Massaker vom 7. Oktober – ist ein Preis für den Terrorismus. Israel wird die Gründung eines Terrorstaates, der seine Bürger in Gefahr bringt, nicht akzeptieren“,


fügte er hinzu.

Anstatt

„politische Gesten zu machen, die die Terrororganisation Hamas belohnen“,


so Marmorstein,

„sollten die Länder Druck auf die Hamas ausüben, damit sie die 133 Frauen und Männer, die als Geiseln festgehalten werden, sofort freilässt.“


„Internationaler Druck sollte auf die Hamas ausgeübt werden, die das größte Massaker an Juden seit dem Holocaust verübt hat und sich weiterhin jedem Abkommen verweigert, das zur Freilassung der Geiseln und zu einer humanitären Atempause für die Bewohner des Gazastreifens führen würde“,


sagte er.

Ein gleichlautender Protest wird in Kürze an die anderen Länder gerichtet werden, die für den algerischen Vorschlag gestimmt haben.

Der stellvertretende US-Botschafter bei den Vereinten Nationen, Robert Wood, sagte am Donnerstag vor dem Sicherheitsrat, Washington sei sich

„seit langem bewusst, dass überstürzte Aktionen hier in New York, selbst mit den besten Absichten, keinen Staat für das palästinensische Volk bringen werden“.


Wood bezweifelte, dass die Palästinenser die grundlegenden Kriterien für eine UN-Staatsbürgerschaft erfüllten, was den Ausschuss daran hinderte, einen Konsens über den ursprünglichen Antrag der Palästinenser auf eine UN-Vollmitgliedschaft im Jahr 2011 zu erzielen.

Nach US-Recht würde eine Vollmitgliedschaft Ramallahs bei den Vereinten Nationen ohne eine politische Einigung mit Israel automatisch die amerikanische Finanzierung der internationalen Organisation beenden.

Außenminister Israel Katz bezeichnete die Abstimmung im Sicherheitsrat als „Belohnung für den Terrorismus“ und lobte die USA für ihr Veto gegen den „beschämenden Vorschlag“.

„Es ist empörend, dass der UN-Sicherheitsrat sechs Monate nach dem Massaker vom 7. Oktober nicht in der Lage war, die schrecklichen Verbrechen der Hamas zu verurteilen. Terrorismus darf nicht belohnt werden. Israel wird weiter kämpfen, bis die Hamas zerschlagen und alle 133 Geiseln im Gazastreifen freigelassen sind“,


sagte Katz.
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Re: Israel heute II Krieg ist erst, wenn Israel reagiert

Beitragvon Ria Tameg » Sa 27. Apr 2024, 06:33

Seit einem halben Jahr beschießt die Hisbollah Israel. Eine »neue Front« droht laut Kurier aber erst, wenn Israel auf den Beschuss reagiert.

Sehr geehrte Kurier-Redaktion,

Ihre Berichterstattung über die aktuellen Vorgänge an der libanesisch-israelischen Grenze weisen eine bedenkliche Schlagseite auf: Statt klar zu benennen, wer für die anhaltende Konfrontation verantwortlich ist, wird Israel in Verkehrung der Realität als angreifende Macht dargestellt.

So geben schon die Überschriften auf der Titelseite den Ton an:

»Israel-Offensive im Südlibanon: 40 Hisbollah-Ziele beschossen. Seit Monaten droht eine zweite Front im Norden Israels.«


Nein, es »droht« keine zweite Front, sondern es gibt diese schon seit über einem halben Jahr: seit die Hisbollah unmittelbar nach dem Hamas-Massaker begonnen hat, täglich Dutzende Angriffe auf Israel zu unternehmen. Die Formulierung, seit dem 7. Oktober »fliegen hier täglich von beiden Seiten Raketen über die Grenze«, vernebelt, wer für die Konfrontation verantwortlich ist. Den Aggressor nicht zu benennen, auch wenn dieser mühelos zu identifizieren ist und stattdessen von hin- und herfliegenden Raketen zu schreiben, nimmt die Hisbollah für die Verantwortung für den mehrtausendfachen Beschuss Israels der vergangenen sechs Monate.

Erst im letzten Satz findet sich der Hinweis,

»Stunden zuvor hatte die Hisbollah ihrerseits den Abschuss Dutzender Raketen auf Israel gemeldet«.


Gemeldet also, fast wie eine Nachrichtenagentur.

Die vernebelnde Darstellung folgt auffälliger Weise auf einen ähnlich verzerrenden Artikel von Konrad Kramar am 3. April, in dem er der Hisbollah, die in den letzten sechs Monaten über tausend Angriffe auf Israel unternommen hat, »Zurückhaltung« attestierte und mit keinem Wort erwähnte, dass rund 60.000 Israels aus der Grenzregion evakuiert werden mussten, weil unter der erstaunlichen »Zurückhaltung« der Hisbollah ein Leben nicht mehr möglich war.

Können Sie mir diese Schlagseite erklären?

Was werden Sie tun, um in Zukunft eine ausgewogenere, weniger vernebelnde Berichterstattung sicherzustellen?

Mit freundlichen Grüßen
Florian Markl
Mena-Watch – Der unabhängige Nahost-Thinktank
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Re: Israel heute II Warum haben wir kein

Beitragvon Ria Tameg » Sa 27. Apr 2024, 16:35

Recht zu existieren?

Es ist offensichtlich, dass die Diskussion über Israels Existenzrecht in der Welt zunehmend an Bedeutung gewinnt. Jede Handlung der kleinen jüdischen Insel, umgeben von feindlichen Gewässern, wird kritisch betrachtet.

Warum dulden die Medien und die Welt offizielle Aufrufe zum Völkermord?


Auf Demonstrationen hört man den Ruf “From the River to the Sea, Palestine will be free!”, der unmissverständlich zum Völkermord aufruft. Ein Völkermord an alle Israelis/Juden (Nicht-Palästinenser), die zwischen dem Mittelmeer und dem Jordanfluss, leben.

Warum müssen wir uns dafür entschuldigen, dass uns Israelis, die Sicherstellung der Bürger von Gaza durch humanitäre Korridore und die täglich hunderten LKWs mit Lebensmitteln für die palästinensischen Zivilisten auch wichtig ist, dass wir dies sogar oft über das Wohl unserer eigenen Soldaten stellen?

Wurde auch von Putin erwartet, dass er Hilfsgüter in die Ukraine liefert?

In welchem Krieg hat es jemals in der Geschichte der Menschheit gegeben, dass ein Volk seinen Feinden während des Krieges Hilfe und Unterstützung geleistet hat?


Warum müssen wir uns entschuldigen, dass wir nicht mehr Opfer auf unserer Seite hatten, um das Mitgefühl der Nationen zu erlangen? Reichten die tragischen Schicksale von 1.500 ermordeten, misshandelten, enthaupteten und entführten israelischen Frauen, Kindern und Babys wirklich nur für 2 Wochen weltweiter Solidarität mit Israel aus?


Es ist bedauerlich, dass Hamas ihre Prioritäten darauf setzt, Tunnels zu bauen und Waffen zu schmuggeln, anstatt sich um das Wohl ihrer eigenen Bürger zu kümmern. Für sie scheint die sogenannte "Todesindustrie" profitabler zu sein als das Retten von Menschenleben.

Warum müssen wir uns dafür entschuldigen, dass wir in Israel uns an das internationale Gesetz halten, indem wir Besuche im Gefängnis für die palästinensischen Terroristen vom 7. Oktober Massaker ermöglichen, während die israelischen Geiseln in Gaza nicht einmal den Schatten eines Vertreters vom Roten Kreuzes zusehen bekamen?

Warum müssen wir uns dafür entschuldigen, dass wir noch 133 Geiseln in Gaza haben und alles tun, um sie zu befreien, und deshalb den Krieg, der uns aufgezwungen wurde, nicht vorher beenden können?


Die Welt hat keine Ahnung von G-ttes Heilsplan und auch die zahlreichen Beiträge Israels für die Welt werden kaum geschätzt. Das von G-tt zum Werkzeug seines Heilsplans auserwählte Volk Israel, wird als Störfaktor betrachtet.

Niemand wird unberührt bleiben von den Ereignissen, die auf Israel zukommen. Die Geheimnisse der Zeiten und Jahreszeiten werden verborgen bleiben, solange man nicht das Wesen Israels versteht. Dies ist eine klare Botschaft, die die Bibel selbst verkündet.

Die prophetischen Schriften geben keine direkten Hinweise auf die Beziehungen zwischen den Nationen untereinander, sondern fokussieren sich vielmehr auf ihre Verbindung zu Israel - dem Volk und dem Land. Daher können wir durch unsere Bemühungen, das Schicksal Israels zu verstehen, im Grunde genommen erkennen, was die ganze Welt erwartet. Weltweit gibt es unzählige Kriege, Konflikte und Probleme. Doch das Geschehen in Israel hat direkte Auswirkungen auf die gesamte Welt.

So kommt es heutzutage dazu, dass Israel immer mehr zum "Laststein für alle Völker" wird, welches die Welt eines Tages "wegheben will" (Sacharja 12,3).

Am Ende werden alle Nationen gegen Jerusalem ziehen, bevor Jesus auf den Ölberg zurückkehren wird. Israel wird triumphieren, weil G-tt sich zur Seite seines Volkes stellen und für sie kämpfen wird.
Ria Tameg
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