Wissenschaft und Bibel




Der Eröffnungssatz der Bibel ist die Grundlage der biblischen Numerik. Durch diese sind wir besser in der Lage zu verstehen, wie G-tt mathematische Wahrheiten in Seine g-ttlichen Schöpfungen eingewebt hat.

Re: Wissenschaft und Bibel

Beitragvon Ria Tameg » Mo 12. Apr 2021, 18:31

In den modernen Sprachen kann eine "Person" die Zahl π verwenden, um eine Bedeutung zu vermitteln, die viel größer ist als nur ihr numerischer Wert. Und er weiß, daß die gewöhnliche "Person" deren Bedeutung zuordnen wird, die mit dieser Zahl verbunden ist. Und er kann ziemlich sicher sein, daß diese "Person" die richtige Assoziation herstellen wird, ohne daß sie es erklären müßte.

Die antike griechische Kultur, in der Johannes, der Evangelist lebte, pastorierte und sein griechisches Evangelium schrieb, hätte keiner diese Zahl eine besondere Bedeutung beigemessen. Damals gab es noch kein Dezimalsystem. Es gab noch keine horizontalen Bruchbalken. Man hätte Brüche als lineare Verhältnisse ausdrücken müssen. Man hätte π = 3,14 nicht verwendet, um sich auf π zu beziehen, sondern dessen Wert als

π ≈ 3 1/7

ausgedrückt

Heute drücken wir normalerweise die Werte irrationaler Zahlen wie folgt aus

π = 3,14...
e = 2,71828...

Nun ist π nicht gleich 3,14. Die Punkte nach den obigen Zahlen zeigen an, daß dies nur eine Annäherung ist. Der Wert von irrationalen Zahlen, wenn er mit Ziffern ausgedrückt wird, kann nur durch Annäherung ausgedrückt werden, wenn Ziffern verwendet werden. In einer exakt gleichen Gleichung würden die Zahlen für immer weitergehen und wären daher unmöglich zu schreiben.

√3 spielte in der antiken griechischen Kultur eine sehr wichtige Rolle. Es ist auch eine irrationale Zahl. Der in Ziffern ausgedrückte Wert kann also nur annähernd angegeben werden. Die nächste Annäherung von √3 bei Verwendung kleiner ganzer Zahlen ist

√3 ≈ 265/153

Und da sie nicht über das Dezimalsystem verfügten, verwendeten die Griechen diese Annäherung als bestmögliche. Es ist das genaueste und dennoch überschaubare Ergebnis. Dies liegt daran, daß mathematische Berechnungen bei Verwendung großer Nenner sehr aufwändig werden. Das Finden des kleinsten gemeinsamen Nenners ist für die Kombination von Brüchen von entscheidender Bedeutung. Zu der Zeit, als Johannes sein Evangelium geschrieben hatte, hätten die Griechen es so geschrieben, da sie auch noch nicht über den horizontalen Bruchbalken verfügten.

Daher ist 153 als letztere Zahl wesentlich, wenn der Wert von √3 ausgedrückt wird.

Und der Wert von √3 spielt in der Geometrie eine herausragende Rolle, die den Kern der griechischen Kulturanschauung der Welt und der für sie wichtigen Dinge bildete. Beachte, wie prominent das gleichseitige Dreieck in der griechischen Kultur ist. Die Höhe eines gleichseitigen Dreiecks mit einem Maß von 2 beträgt √3. Ein in der Mitte getrenntes gleichseitiges Dreieck ergibt zwei 30°-60°-90° Dreiecke. Das Seitenverhältnis des Dreiecks ist wie folgt

1:2:√3


Bild


Geometrie war für die griechische Philosophie von wesentlicher Bedeutung. Platon, der Philosoph, ließ eine Inschrift über den Torbogen seiner Akademie schnitzen

Kein der Geometrie Unkundiger soll (hier) eintreten!


Alle Elemente der Schöpfung könnten ihrer Ansicht nach auf die geometrischen Formen der Körper von Platon und Archimedes reduziert werden.

Das √3 mußte so nah wie möglich rational ausgedrückt werden, um beispielsweise Entfernungen zu berechnen. Der endgültige Zahlenwert für √3 war also die Zahl 153.

Die griechische Philosophie und Mathematik wurde in der antiken griechischen Kultur hoch geschätzt. Johannes wußte also, daß er 153 sicher als Anspielung verwenden konnte. Es würde in seinen griechischen Gemeindemitgliedern an den großen griechischen Mathematiker Archimedes und ihre Philosophen erinnern, die diese Zahl ausgiebig nutzten. Diese Zahl würde sie fraglos an die griechische Weisheit erinnern.
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von Anzeige » Mo 12. Apr 2021, 18:31

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Re: Wissenschaft und Bibel

Beitragvon Ria Tameg » Fr 16. Apr 2021, 14:54

Die Tatsache, daß Johannes keine Erklärung für die 153 Fische anbietet, legt nahe, daß dessen Bedeutung für die Griechen des ersten Jhrds in Ephesus so offensichtlich gewesen ist, daß keine Erklärung mehr darüber vonnöten war. Es gibt zu viele konvergierende Gründe, die alle auf diese Antwort hinweisen, als daß sie alle zufällig wären. Eine detaillierte Untersuchung der griechischen Kultur macht deutlich, daß die Griechen der damaligen Gegend und Zeit, in der Johannes schrieb, die Korrelation zwischen 153 und der Weisheit von Archimedes und seinem nützlichsten und einflussreichsten und daher wohl wichtigsten Werk erkannt hätten, nämlich seiner Arbeit an π. Archimedes entwickelte einen Algorithmus, um π mit beliebiger Genauigkeit zu berechnen.

Johannes erklärt seine Absicht, die Metapher von 153 Fischen zu verwenden, unmittelbar vor diesem Bericht über den wundersamen Fang. Er stellt fest

Noch viele andere Zeichen tat Jesus nun vor seinen Jüngern, die in diesem Buch nicht geschrieben sind. Diese aber sind geschrieben, damit ihr glaubt, dass Jesus der Christus, der Sohn G-ttes ist, und damit ihr durch den Glauben Leben habt in seinem Namen. Joh.20,30-31


Irenäus erzählt uns, daß Johannes der Apostel dieses Evangelium in der griechischen Stadt Ephesus geschrieben hat. Dies war eine der größten Städte Mazedoniens. Johannes ist also ein griechisches Evangelium, das an die griechische Gemeinde geschrieben wurde, für die Johannes diente und Pastor war. Es ist also zweifellos anzunehmen, daß er an ihre bekannten Stärken appelliert hätte und gleichzeitig ihre Schwächen ansprechen wollte, insbesondere den Hauptstolperstein für deren Bekehrung. Was war also das Hindernis, das die Griechen davon abgehalten hat, das Evangelium anzunehmen?
Der kulturelle Kontext, in dem Johannes der Evangelist lebte und schrieb, ist der Schlüssel zum Verständnis dessen, worauf er unter Bezugnahme auf 153 Fische anspielte. Die einfachste Erklärung ist die wahrscheinlichste.

Während nämlich die Juden ein Zeichen fordern und die Griechen Weisheit verlangen, verkündigen wir Christus den Gekreuzigten, den Juden ein Ärgernis, den Griechen eine Torheit; denen aber, die berufen sind, sowohl Juden als auch Griechen, [verkündigen wir] Christus, G-ttes Kraft und G-ttes Weisheit. 1.Kor.1,22-24


Vor allem die Griechen schätzten Mathematik, Weisheit und Philosophie. Es war ihr Leitfaden für ein gutes Leben. Die Griechen gaben uns Aristoteles sowie Sokrates, Plato. Und sie gaben uns große Mathematiker wie Pythagoras und Euklid, dessen Buch über die Elemente, in der er die Arithmetik und Geometrie seiner Zeit zusammenfasste, bis zum 18.Jh. verwendet wurde.

Allerdings war ihr größter Mathematiker Archimedes. Bei seiner Messung eines Kreises berechnete er den Wert von π. Es war seine nützlichste und daher einflußreichste Arbeit. Die ungewöhnliche Zahl von 153 spielte in dieser Arbeit eine herausragende Rolle.

Als Pastor wußte Johannes, daß die Griechen fälschlicherweise glaubten, das Evangelium Jesu sei töricht und widerspreche ihrer Weisheit. Also nimmt Johannes das Detail von 153 Fischen auf

Simon Petrus stieg hinein und zog das Netz auf das Land, voll großer Fische, [color=#008000]153; und obwohl es so viele waren, zerriss doch das Netz nicht. Joh.21,11[/color]


Die Griechen hätten sofort erkannt, wie seine Verwendung der Zahl 153 auf die Weisheit und das Werk ihres geschätzten Kulturhelden Archimedes und auf alle griechischen Weisheiten anspielte. Sie hätten verstanden, daß Johannes behauptete, daß Jesus, der G-tt ist, die Quelle aller Fische und im weiteren Sinne die Quelle aller Weisheit ist.

Das gleiche Netz, das alle 153 Fische und im weiteren Sinne alle Weisheit enthält, die der Mensch durch den Herrn Jesus erhalten hat, sowohl die griechische Naturweisheit als auch die christliche Weisheit der Offenbarung. Das eine Netz reißt nicht, weil es keine Inkonsistenz zwischen diesen beiden Arten von Weisheit gibt.

Überraschenderweise wird gesagt, daß der Herr Jesus einen Fisch brät, bevor die Apostel an Land kamen

Wie sie nun ans Land gestiegen waren, sahen sie ein Kohlenfeuer am Boden und einen Fisch darauf liegen und Brot. Da kommt Jesus und nimmt das Brot und gibt es ihnen, und ebenso den Fisch. Joh.21,9 .13


Die Tatsache, daß Er bereits einige Fische hatte, bevor die Apostel kamen, zeigt, daß er nicht auf die Weisheit beschränkt ist, die dem Menschen offenbart wird. Er ist die Quelle aller Weisheit. Er ist G-tt.

Die Kirchenväter waren zeitlich und räumlich von Johannes, dem Evangelisten, getrennt. Sie lebten in einer anderen Kultur als Johannes. Höchstwahrscheinlich hatten sie die Vertrautheit mit Archimedes tatsächlichem Werk verloren. Ohne diesen Zusammenhang konnten sie nicht erkennen, auf was Johannes anspielte.

Es ist sehr zweifelhaft, daß die Bedeutungen, die die Kirchenväter für die 153 Fische angaben, Johannes Hauptabsicht gewesen sein könnte. Wie hätte Johannes erwarten können, daß seine Leser seine Botschaft erhalten, wenn es eine dieser Bedeutungen gewesen wäre?

Und es gibt noch einen weiteren Grund, warum es sehr zweifelhaft ist, daß Johnannes Bedeutung dieselbe war wie die einer der frühen Väter meinten, sie zu verstehen.

Sophronius Eusebius Hieronymus, Augustinus, Gregor der Große, Kyrill von Alexandria und Euagrios Pontikos schrieben jeweils eine Erklärung für die Bedeutung dieser Metapher. Und sie gaben jeweils eine andere Erklärung für die Bedeutung von 153.

Weshalb schrieben sie jeweils ihre Erklärung auf?

Weil die Väter wußten, daß ihre eigenen Erklärungen nicht in den Köpfen ihrer Leser waren, oder zumindest nicht, bis diese Leser gelesen hatten, was die Väter geschrieben hatten.

Und wir wissen, daß Johannes, der Evangelist, ein wirksamer Kommunikator schlechthin war.

Warum erklärt Johannes seine Bedeutung für die 153 Fische nicht?

Da er keinen Grund angibt, können wir vernünftigerweise den Schluß ziehen, daß er wußte, daß seine Leser keine Erklärung benötigten. Seine Bedeutung muß für sie offensichtlich gewesen sein.

Wir haben keinen Grund zu der Annahme, daß Johannes Leser darüber nachgedacht hätten, was die Väter erklärt haben, abgesehen von reinen Spekulationen. Nicht einmal die Väter erwarteten, daß ihre Bedeutung so offensichtlich sein würde, daß keine Erklärung durch sie notwendig war. Aus diesem und anderen Gründen können wir vernünftigerweise den Schluß ziehen, daß keine der Erklärungen der Väter Johannes beabsichtigte Bedeutung gewesen sein konnte.

Der Kontext seiner Zeit und Ort war ausreichend, um Johannes Bedeutung verständlich zu machen.

In unaufdringlicher Analogie zeigt Johannes, daß der Herr Jesus nicht nur der natürlichen Weisheit nicht widerspricht, sondern auch die Quelle aller Weisheit ist.
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Re: Wissenschaft und Bibel

Beitragvon Ria Tameg » Fr 16. Apr 2021, 14:55

Eines der Hauptthemen von Johannes in seinem Evangelium war Weisheit. Im Vorwort zum Johannesevangelium in der New American Bible (NAB) heißt es

und die Sprüche Jesu sind zu langen Diskursen von quasi-poetischer Form verwoben, die den Reden der personifizierten Weisheit im Alten Testament ähneln.


Wenn Johannes also 153 Fische als Metapher für Weisheit verwendet hätte, hätte das perfekt zu seinem Thema gepasst.

Der Evangelist schrieb sein griechisches Evangelium in der griechischen Stadt Ephesus. Er lebte mit den Griechen zusammen und war Pastor. Er hätte sicherlich gerne zeigen wollen, daß ihre natürliche Weisheit NICHT bedeutete, daß das Evangelium Jesu Torheit war

Während nämlich die Juden ein Zeichen fordern und die Griechen Weisheit verlangen, 1.Kor.1,22


sondern im Gegenteil, daß der Herr Jesus die Quelle aller Weisheit war (153 Fische). Als ihr Pastor war Johannes sicherlich motiviert, dieses Problem anzusprechen. Aber wo sonst, wenn nicht hier?

Kurz vor dem Bericht über das Wunder erklärt er, daß es sein Ziel sei, ungläubigen Griechen das Evangelium nahe zu bringen. Johannes schreibt

Diese aber sind geschrieben, damit ihr glaubt, dass Jesus der Christus, der Sohn G-ttes ist Joh.20,31a


Es richtet sich an nicht gläubige Griechen, damit sie glauben können. Und daher würde eine Metapher für die Weisheit perfekt zu ihrem größten Bedürfnis und seinem erklärten Ziel passen. Das heißt, ein Verständnis, daß christliche Weisheit keine Torheit ist. Die Erklärungen der Kirchenväter konnten nicht Johannes primäre Erklärung für 153 Fische gewesen sein.

Da spricht Jesus zu ihnen: Kinder, habt ihr nichts zu essen? Sie antworteten ihm: Nein! Joh.21,5


Das Wort Kinder scheint eine Anspielung auf (das Bedürfnis) nach Weisheit zu sein.

153 ist eine Anspielung auf die Weisheit von Archimedes, weil 9 seiner 10 Gleichungen mit dieser Zahl enden.

Die achtfache Wiederholung von Fischen und deren Mengen ist ein subtiler Hinweis darauf, daß eine Metapher verwendet wird.

In den Versen 6, 8 und 11 wird ein allgemeines Wort für Fisch verwendet, ichthus. In den Versen 9, 10 und 13 wird ein anderes Wort für Fisch verwendet, opsarion. Die Verse 3 und 5 implizieren Fisch wegen ihres Kontextes. Dies gibt uns insgesamt 8 Verweise auf das Wort Fisch


3λέγει αὐτοῖς Σίμων Πέτρος, Ὑπάγω ἁλιεύειν. λέγουσιν αὐτῷ, Ἐρχόμεθα καὶ ἡμεῖς σὺν σοί. ἐξῆλθον καὶ ἐνέβησαν εἰς τὸ πλοῖον, καὶ ἐν ἐκείνῃ τῇ νυκτὶ ἐπίασαν οὐδέν.
4πρωΐας δὲ ἤδη γενομένης ἔστη Ἰησοῦς εἰς τὸν αἰγιαλόν: οὐ μέντοι ᾔδεισαν οἱ μαθηταὶ ὅτι Ἰησοῦς ἐστιν.
5λέγει οὖν αὐτοῖς [ὁ] Ἰησοῦς, Παιδία, μή τι προσφάγιον ἔχετε; ἀπεκρίθησαν αὐτῷ, Οὔ.
6ὁ δὲ εἶπεν αὐτοῖς, Βάλετε εἰς τὰ δεξιὰ μέρη τοῦ πλοίου τὸ δίκτυον, καὶ εὑρήσετε. ἔβαλον οὖν, καὶ οὐκέτι αὐτὸ ἑλκύσαι ἴσχυον ἀπὸ τοῦ πλήθους τῶν ἰχθύων.

7λέγει οὖν ὁ μαθητὴς ἐκεῖνος ὃν ἠγάπα ὁ Ἰησοῦς τῷ Πέτρῳ, Ὁ κύριός ἐστιν. Σίμων οὖν Πέτρος, ἀκούσας ὅτι ὁ κύριός ἐστιν, τὸν ἐπενδύτην διεζώσατο, ἦν γὰρ γυμνός, καὶ ἔβαλεν ἑαυτὸν εἰς τὴν θάλασσαν:

8οἱ δὲ ἄλλοι μαθηταὶ τῷ πλοιαρίῳ ἦλθον, οὐ γὰρ ἦσαν μακρὰν ἀπὸ τῆς γῆς ἀλλὰ ὡς ἀπὸ πηχῶν διακοσίων, σύροντες τὸ δίκτυον τῶν ἰχθύων.
9ὡς οὖν ἀπέβησαν εἰς τὴν γῆν βλέπουσιν ἀνθρακιὰν κειμένην καὶ ὀψάριον ἐπικείμενον καὶ ἄρτον.
10λέγει αὐτοῖς ὁ Ἰησοῦς, Ἐνέγκατε ἀπὸ τῶν ὀψαρίων ὧν ἐπιάσατε νῦν.
11ἀνέβη οὖν Σίμων Πέτρος καὶ εἵλκυσεν τὸ δίκτυον εἰς τὴν γῆν μεστὸν ἰχθύων μεγάλων ἑκατὸν πεντήκοντα τριῶν: καὶ τοσούτων ὄντων οὐκ ἐσχίσθη τὸ δίκτυον.
12λέγει αὐτοῖς ὁ Ἰησοῦς, Δεῦτε ἀριστήσατε. οὐδεὶς δὲ ἐτόλμα τῶν μαθητῶν ἐξετάσαι αὐτόν, Σὺ τίς εἶ; εἰδότες ὅτι ὁ κύριός ἐστιν.
13ἔρχεται Ἰησοῦς καὶ λαμβάνει τὸν ἄρτον καὶ δίδωσιν αὐτοῖς, καὶ τὸ ὀψάριον ὁμοίως.
14τοῦτο ἤδη τρίτον ἐφανερώθη Ἰησοῦς τοῖς μαθηταῖς ἐγερθεὶς ἐκ νεκρῶν.



Wir sehen auch insgesamt 8 Hinweise auf das Maß des Fisches in Bezug auf Menge und Größe. Allein in V.11 sehen wir 3 davon neben der Zahl 153. V.3 bemerkt "fingen sie nichts". V.5 als Antwort auf die Frage Jesu, ob sie keine Fische zu essen haben, antworteten sie ihm ‚Nein‘. V.6 besagt, daß sie wegen "der Menge der Fische" nicht in der Lage waren, das Netz "einzuziehen". V.8 besagt, daß sie das Netz nachgezogen haben und es wird als "Netz mit den Fischen beschrieben". V.11 beschreibt das Netz der Fische als "voll" und die Fische als "große" und das Netz wurde nicht zerrissen, obwohl es "so viele waren" und schließlich gibt es das Gesamtmaß als 153


3λέγει αὐτοῖς Σίμων Πέτρος, Ὑπάγω ἁλιεύειν. λέγουσιν αὐτῷ, Ἐρχόμεθα καὶ ἡμεῖς σὺν σοί. ἐξῆλθον καὶ ἐνέβησαν εἰς τὸ πλοῖον, καὶ ἐν ἐκείνῃ τῇ νυκτὶ ἐπίασαν οὐδέν.
4πρωΐας δὲ ἤδη γενομένης ἔστη Ἰησοῦς εἰς τὸν αἰγιαλόν: οὐ μέντοι ᾔδεισαν οἱ μαθηταὶ ὅτι Ἰησοῦς ἐστιν.
5λέγει οὖν αὐτοῖς [ὁ] Ἰησοῦς, Παιδία, μή τι προσφάγιον ἔχετε; ἀπεκρίθησαν αὐτῷ, Οὔ.
6ὁ δὲ εἶπεν αὐτοῖς, Βάλετε εἰς τὰ δεξιὰ μέρη τοῦ πλοίου τὸ δίκτυον, καὶ εὑρήσετε. ἔβαλον οὖν, καὶ οὐκέτι αὐτὸ ἑλκύσαι ἴσχυον ἀπὸ τοῦ πλήθους τῶν ἰχθύων.

7λέγει οὖν ὁ μαθητὴς ἐκεῖνος ὃν ἠγάπα ὁ Ἰησοῦς τῷ Πέτρῳ, Ὁ κύριός ἐστιν. Σίμων οὖν Πέτρος, ἀκούσας ὅτι ὁ κύριός ἐστιν, τὸν ἐπενδύτην διεζώσατο, ἦν γὰρ γυμνός, καὶ ἔβαλεν ἑαυτὸν εἰς τὴν θάλασσαν:

8οἱ δὲ ἄλλοι μαθηταὶ τῷ πλοιαρίῳ ἦλθον, οὐ γὰρ ἦσαν μακρὰν ἀπὸ τῆς γῆς ἀλλὰ ὡς ἀπὸ πηχῶν διακοσίων, σύροντες τὸ δίκτυον τῶν ἰχθύων.
9ὡς οὖν ἀπέβησαν εἰς τὴν γῆν βλέπουσιν ἀνθρακιὰν κειμένην καὶ ὀψάριον ἐπικείμενον καὶ ἄρτον.
10λέγει αὐτοῖς ὁ Ἰησοῦς, Ἐνέγκατε ἀπὸ τῶν ὀψαρίων ὧν ἐπιάσατε νῦν.
11ἀνέβη οὖν Σίμων Πέτρος καὶ εἵλκυσεν τὸ δίκτυον εἰς τὴν γῆν μεστὸν ἰχθύων μεγάλων ἑκατὸν πεντήκοντα τριῶν: καὶ τοσούτων ὄντων οὐκ ἐσχίσθη τὸ δίκτυον.
12λέγει αὐτοῖς ὁ Ἰησοῦς, Δεῦτε ἀριστήσατε. οὐδεὶς δὲ ἐτόλμα τῶν μαθητῶν ἐξετάσαι αὐτόν, Σὺ τίς εἶ; εἰδότες ὅτι ὁ κύριός ἐστιν.
13ἔρχεται Ἰησοῦς καὶ λαμβάνει τὸν ἄρτον καὶ δίδωσιν αὐτοῖς, καὶ τὸ ὀψάριον ὁμοίως.
14τοῦτο ἤδη τρίτον ἐφανερώθη Ἰησοῦς τοῖς μαθηταῖς ἐγερθεὶς ἐκ νεκρῶν.



Während diese Wiederholungen beim ersten Lesen höchstwahrscheinlich nicht bemerkt worden wären, hätte die griechische "Person", die das Johannesevangelium liest, die sehr spezifische und einzigartige Zahl 153 erkannt, die mit Archimedes 'Arbeit über π verbunden ist. Mit Interesse hätte er diese Passage genauer unter die Lupe genommen und dann die achtfache Wiederholung des Worte für Fisch und die achtfache Wiederholung von Mengen in Bezug auf die Fische bemerkt.

Aufgrund der Kultur der Griechen, die der mathematischen Weisheit einen so hohen Stellenwert einräumte, schätzten die Griechen auch Euklid und Pythagoras hoch. Durch die Verwendung dieser achtfachen Bezugnahme auf Fische und deren Mengen kann Johannes eine sekundäre Bezugnahme hervorheben.

Die Griechen würden die Verbindung zu Euklids Werk Elements, Buch 1, Satz 1 bemerken, wo er zwei Kreise konstruiert, deren Schnittpunkt die Form von Fischen hat


Bild


Das Verhältnis von Länge zu Höhe dieses Fisches ist die Quadratwurzel von 3


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Dies würde den griechischen Leser veranlassen zu erkennen, daß Johannes sich auf die Pythagoreer und auf Euklid sowie auf Archimedes und in Essenzen auf alle griechischen Weisheiten bezog. Es war eine Anspielung auf Euklid, weil es in seinem Buch "Elements" dieses Diagramm des Fisches enthält.

Es war auch eine Anspielung auf die Pythagoreer, weil nach ihrer Formel die Maße dieses Fisches, das Verhältnis der Länge zur Höhe, bestimmt wurde und der Quadratwurzel von 3 entsprach. Und es war eine Anspielung auf Archimedes, der die erste "Person" zu sein scheint, die das Verhältnis von 265/153 als Annäherung für die Quadratwurzel von 3 verwendete.

Ohne die primäre Anspielung von 153 auf Archimedes Arbeit über den Wert für π hätten die Griechen nicht mit Sicherheit wissen können, daß Johannes diese Anspielung auf die Quadratwurzel von 3 beabsichtigte.

Die Verwendung von 153 als sekundäre Anspielung auf die Quadratwurzel von 3 wäre zunächst etwas vage gewesen. Dies liegt daran, daß 153 nur eine der vier verschiedenen Zahlen war, die zur Annäherung an den Wert von √3 verwendet wurden

1351/780 ≈ √3 ≈ 265/153

Alle vier Zahlen sind in diesen beiden Brüchen zu sehen.

Das Auftreten von 153 in einer dieser beiden Brüche könnte also nur zufällig mit Johannes Verwendung gewesen sein. Und was vielleicht noch wichtiger ist:
Ohne die primäre Anspielung auf Archimedes Arbeit über π hätte Johannes nicht wissen können, daß die Griechen diese Anspielung nicht als zufällig abtun würden, wohingegen 153 als klarer Hinweis auf Archimedes Arbeit über π einzigartig auffällt.

Wenn wir diese sekundäre Anspielung sehen, wird indes noch deutlicher, worauf Johannes anspielen wollte. Es war für alle Weisheit und besonders für die Weisheit der Griechen und insbesondere für die Weisheit von Archimedes, die den Inbegriff der griechischen Weisheit darstellt.

Es ist interessant, dass Johannes eine achtfache (8) Wiederholung macht und daß er dies zweimal (2) macht. Die markanteste Lehre des Christentums im Gegensatz zu den heidnischen Griechen war die Lehre von der Menschwerdung, in der G-tt Mensch wird und der Herr Jesus eine zweite (2) Natur auf sich nimmt. Und der überzeugendste Grund, das Christentum anzunehmen, war die Auferstehung von den Toten, die am Tag nach dem Sabbat oder am achten Tag (8) geschah.
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Re: Wissenschaft und Bibel

Beitragvon Ria Tameg » Fr 16. Apr 2021, 14:57

Johannes gibt uns noch einen weiteren Hinweis. Er bezeichnet dies ausdrücklich als das dritte Mal, daß Christus den Aposteln erschien

Das war schon das dritte Mal, dass sich Jesus seinen Jüngern offenbarte, nachdem er aus den Toten auferweckt war. Joh.21,14


Er stellt somit in den Raum, daß wir über die Zahl 3 nachdenken.

Es gibt mehrere Gründe, warum er seinen Verweis auf die Zahl 3 als Assoziation mit Weisheit und insbesondere mit der von Archimedes hätte verwenden können.

Die dritte "Person" der Trinität, der Heilige Geist, ist eng mit Weisheit assoziiert

Alle Weisheit kommt vom Herrn und ist bei ihm in Ewigkeit. Wer kann sagen, wie viel Sand das Meer, wie viel Tropfen der Regen und wie viel Tage die Welt hat? Wer kann erforschen, wie hoch der Himmel, wie breit die Erde, wie tief das Meer ist? Wer kann die Weisheit ergründen? Denn die Weisheit ist vor allem geschaffen; Verstand und Einsicht sind von Ewigkeit her. [Das Wort G-ttes in der Höhe ist die Quelle der Weisheit, und sie verzweigt sich in die ewigen Gebote.] Wem wurde die Wurzel der Weisheit aufgedeckt, und wer kann ihre Pläne erkennen? [Wem wurde das Wissen um die Weisheit offenbart, und wer hat die Fülle ihrer Erfahrung erfasst?] Einer ist's, der ist weise und sehr zu fürchten; er sitzt auf seinem Thron. Der Herr selbst hat die Weisheit geschaffen und gesehen und hat sie gemessen und hat sie ausgeschüttet über alle seine Werke Sirach 1,1-9


Alle Weisheit kommt vom Herrn. Er hat sie durch den Heiligen Geist erschaffen.

Die heidnischen Griechen glaubten an viele G-tter. Johannes lehrte die christliche Botschaft des einen trinitarischen G-ttes. Weisheit ist die erste von sieben Gaben des Geistes

Und auf ihm wird ruhen der Geist des HERRN, der Geist der Weisheit und des Verstandes, der Geist des Rats und der Kraft, der Geist der Erkenntnis und der Furcht des HERRN. Jes.11,2


Weisheit wird das erste und höchste Geschenk des Heiligen Geistes genannt.

Im Katechismus der katholischen Kirche heißt es

Nur einer ist G-tt und Schöpfer...er ist der Vater, er ist G-tt, er der Schöpfer, der Urheber, der Bildner, der durch sich selbst, das heißt durch sein Wort und seine Weisheit...alles gemacht hat" (Irenäus, hær. 2,30,9), ,,durch den Sohn und den Geist", 292


Die folgenden drei Gründe könnten eine Assoziation von Johannes mit der bekanntesten Manifestation der natürlichen Weisheit des Menschen in der griechischen Welt sein, Archimedes Arbeit über π, die die Griechen hoch geschätzt hätten.

Die Bibel und 3 - eine Anspielung auf π und damit auf Archimedes Arbeit an π. Das erste Buch der Könige legt nahe, daß π gleich 3 ist

Er machte auch das gegossene Wasserbecken, 10 Ellen weit von einem Rand bis zum anderen; es war ringsherum rund und 5 Ellen hoch, und eine 30 Ellen lange Schnur konnte es umspannen. 1.Kö.7,23


Der Umfang eines Kreises entspricht dem seines Durchmessers multipliziert mit π

U=dπ

Die Zahl 3 könnte ebenso eine Anspielung auf √3 sein. Die Gleichung, die ihre rationale Annäherung auflistet, endet mit der Zahl 153. Archimedes verwendet diese Näherung

1351/780 ≈ √3 ≈ 265/153

Desweitern könnte die Zahl 3 eine Andeutung auf Archimedes dritten Lehrsatz sein

Das Verhältnis des Umfangs eines Kreises zu seinem Durchmesser beträgt weniger als 3 1/7 (22/7), aber mehr als 3 10/71 (223/71).


Der Umfang eines Vielflächners mit 96 Seiten/Durchmesser = < 3 1/7. Daher ist der Umfang des Kreises (der kleiner ist als der Umfang des Vielflächners) ein Vierzigstel kleiner als 3 1/7 mal dem Durchmesser.

3 10/71 < π < 3 1/7

Was an diesem Ergebnis bemerkenswert ist, ist nicht die zugrunde liegende Idee, sondern die Fähigkeit von Archimedes, die Berechnungen durchzuführen. Er begann mit eingeschriebenen und umschriebenen Sechsecken, verdoppelte dann die Größe und endete immer wieder und immer wieder mit 96-seitigen Vielflächnern. Bei jedem Schritt berechnet er den Umfang. Dies beinhaltet die Annäherung an Radikale, wo er sein Genie zeigt.

Interessanterweise ist es Archimedes dritter Lehrsatz, in dem er den Wert für π gelöst hat. Will Johannes, daß die Griechen die Verbindung zwischen der Zahl 3 und Archimedes drittem Satz herstellen?

Es gibt weit über ein Dutzend unabhängige Gründe, die die Schlußfolgerung stützen, daß 153 Fische eine Metapher für Weisheit sind. Es scheint unmöglich vorstellbar, daß Johannes die falsche Wahrnehmung der Griechen, daß ihre Weisheit die Annahme des Evangeliums ausschloß, nicht angesprochen hätte. Es gibt nur eine Schlußfolgerung, die zu allen Daten passt.

Johannes benutzte das Ereignis der 153 Fische als Metapher, um sich auf Archimedes, dessen Arbeit über π und damit auf alle Weisheit zu beziehen. Johannes erklärt den primären Einwand der Griechen gegen das Evangelium. Das Netz, das alle Weisheit enthält, zerreißt nicht, weil es keine Inkonsistenz und keinen Widerspruch zwischen der Weisheit, die der Herr Jesus lehrt, und der natürlichen Weisheit der Griechen gibt.

Was ihre Stärke angeht, so waren und sind die Griechen für ihre Weisheit auf natürlicher Ebene bekannt und sind es auch heute noch. Es war fast so, als ob sie Weisheit verehrten. Sie haben sich so gut darin hervorgetan. Eines der wichtigsten Merkmale der pythagoreischen Ordnung war, dass das Streben nach philosophischen und mathematischen Studien eine moralische Grundlage für die Lebensführung darstellte. In der Tat sollen die Wörter Philosophie (Liebe zur Weisheit) und Mathematik (das Gelernte) von Pythagoras geprägt worden sein. Platon, Archimedes, Pythagoras und Euklid (Euklidische Geometrie) waren alle große antike griechische Mathematiker. Was ihre Schwächen betrifft, so sagt uns das N.T.

Während nämlich die Juden ein Zeichen fordern und die Griechen Weisheit verlangen, verkündigen wir Christus den Gekreuzigten, den Juden ein Ärgernis, den Griechen eine Torheit; denen aber, die berufen sind, sowohl Juden als auch Griechen, [verkündigen wir] Christus, G-ttes Kraft und G-ttes Weisheit. 1.Kor.1,22-24
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Re: Wissenschaft und Bibel

Beitragvon Ria Tameg » Di 27. Apr 2021, 10:32

Warum genau 153 Fische von den Jüngern Jesu gefangen wurden, ist Gegenstand von Spekulationen, und die Antwort liefert die biblische Isopsephie.

Jesus spricht zu ihnen: Bringt her von den Fischen, die ihr jetzt gefangen habt! Simon Petrus stieg hinein und zog das Netz auf das Land, voll großer Fische, 153; und obwohl es so viele waren, zerriss doch das Netz nicht. Joh.21,10-11
λεγει αυτοις ο ιησους ενεγκατε απο των οψαριων ων επιασατε νυν ανεβη σιμων πετρος καιειλκυσε το δικτυον επι της γηv μεστον ιχθυων μεγαλων εκατον πεντηκοντατριων και τοσουτων οντων ουκ εσχισθη το δικτυον



Netz
δικτυον
4. Δδ Delta 4
10. Ιι lota 10
11. Κκϰ Kappa 20
21. Ττ Tau 3
22. Υυ Upsilon 4
16. Οο Omicron 70
14. Νν Nu 50
Σ 161

Land
γηv (γηv ist eine flektierte Form von γη)
3. Γγ Gamma 3
8. Ηη Eta 8
14. Νν Nu 50
Σ 61

Fische
ιχθυων
10. Ιι lota 10
24. Χχ Chi 40
9. Θθϑ Theta 9
22. Υυ Upsilon 4
26. Ωω Omega 80
14. Νν Nu 50
Σ 193

große
μεγαλων
13. Μμ Mu 40
5. Εεϵ Epsilon 5
3. Γγ Gamma 3
1. Αα Alpha 1
12. Λλ Lambda 30
26. Ωω Omega 80
14. Νν Nu 50
Σ 209


161+61+193+209 = 624
624+153 = 777


Diese Art von Isopsephie im N.T. zeigt, daß die Werte der hebräischen Buchstaben in die griechische Schrift übertragen wurden, höchstwahrscheinlich von frühen gnostischen Christen.

Das Zahlensystem der biblischen Gematria ist der Standard-Gematria (Mispar Ragil) sehr ähnlich, und 20 der 22 Buchstaben tragen die gleichen Werte. Die Endformen der Buchstaben haben die gleichen Werte wie ihre normalen Gegenstücke, wie wir es von einem System erwarten würden, das der paleo-hebräischen Schrift innewohnt und möglicherweise von einem bestimmten Zahlensatz zeugt, der in der protokonsonanten Schrift festgelegt ist


Bild


Um zu diesen Werten zu gelangen, werden die Standard-Isopsepie-Werte so angepaßt, daß sie mit ihren biblischen Gematria-Gegenstücken übereinstimmen, und so verwenden wir die erweiterte Version von Standard (bei der die Endformen der Buchstaben bis in den Hunderterbereich reichen) als Schlüssel.

Ein Beispiel:

Weil in der Standard-Gematria der Buchstabe Schin/Sin den Wert 300 hat, in der biblischen Gematria aber mit dem Wert 3 gezählt wird, wird das griechische Tau auf 3 statt 300 eingestellt; und weil in der Standard-Gematria der Buchstabe Pey-sofit als 800 gezählt wird, in der biblischen Gematria aber die Endbuchstaben die gleichen Werte wie die normalen Buchstaben haben, wird das griechische Omega mit 80 statt 800 gezählt; und weil Kaf-sofit in der Standard-Gematria 500 ist, in der biblischen Gematria aber 20, wird Phi, das den Standard-Isopsepie-Wert von 500 hat, auf den Wert 20 eingestellt


Bild


Da es keine natürliche Beziehung zwischen den griechischen Buchstaben Phi (20) und Kappa (20) gibt, wie es sie für Kaf und Kaf-sofit gibt, die derselbe Buchstabe sind, mit dem einzigen Unterschied, dass Kaf-sofit am Ende eines Wortes erscheint, folgt daraus, daß die biblische Gematria auf die griechische Schrift portiert wurde und nicht andersherum. Die Standard-Isopsephie kann in die biblische Isopsephie umgewandelt werden, indem man verfolgt, wie die biblische Gematria in die Standard-Gematria umgewandelt wurde, aber die Standard-Gematria kann nicht in die Biblische Gematria zurückgewandelt werden, indem man einfach die Standard-Isopsephie mit der biblischen Isopsephie vergleicht, und dies beweist schlüssig den Fall, daß die biblische Isopsephie aus der biblischen Gematria entstanden ist.
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Re: Wissenschaft und Bibel

Beitragvon Ria Tameg » So 29. Aug 2021, 20:32

Ein Nasiräer versprach bei seinem Gelübde

Solange das Gelübde gilt, darf ein G-ttgeweihter sich Haare und Bart nicht schneiden. Zum Zeichen, dass er dem Herrn geweiht ist, muss er das Haar ungehindert wachsen lassen. 4.Mo.6,5


Es war nicht üblich für einen Juden, lange Haare zu tragen. Jüdische Männer hatten traditionell viel kürzere Haare als jüdische Frauen.

Juden, die ein besonderes Gelübde abgelegt hatten oder von G-tt wie Samson zu einer besonderen Aufgabe berufen worden waren, handelten gegen die Norm.

Davids Sohn Absalom schnitt sich einmal im Jahr die Haare ab

Wenn er sein Haar schneiden ließ – und das geschah einmal im Jahr, wenn es ihm zu schwer wurde –, dann wog das abgeschnittene Haar jedes Mal fünf Pfund. 2.Sam.14,26


Wenn das die Norm wäre, warum wurde es überhaupt erwähnt?

Normalerweise haben Männer ihre Haare und ihren Bart kurz gehalten, und normalerweise lassen Frauen ihre Haare lang werden

Schon die Natur lehrt euch, dass langes Haar für den Mann eine Schande ist, aber eine Ehre für die Frau. 1.Kor.11,14-15a


Und Paulus erklärt, daß man die Gebräuche der Menschen in der Kirche respektieren soll

Falls aber jemand mit mir darüber streiten möchte, kann ich nur eines sagen: Weder ich noch die Gemeinden G-ttes kennen eine andere Sitte im G-ttesdienst. 1.Kor.11,16
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Re: Wissenschaft und Bibel

Beitragvon Ria Tameg » So 3. Okt 2021, 14:51

Prediger, Priester und Theologen haben selbst einen falschen Jesustypus akzeptiert, der nirgendwo dem wahren Jesus ähnelt, der im N.T. beschrieben wird. Die Bilder von Jesus, die Christen in ihren Kirchen, Häusern, Bibeln, Sonntagsschul- oder Sabbatschulbüchern haben, haben die äußeren Züge der heidnischen Hauptg-tter der heidnischen Welt.


Bild
Büste des Zeus, gefunden in Otricoli (Sala Rotonda, Museo Pío-Clementino, Vatikan)
Q.: wicki


Im 4.Jh. wurde es für viele nichtjüdische Völker im gesamten Römischen Reich (die seit langem heidnische G-tter und G-ttinnen verehrten) üblich, ihre alten G-ttheiten mit dem neu geehrten Jesus, Maria und den zwölf Aposteln zu identifizieren. Eine besondere G-ttheit, die die Attribute mehrerer G-tter zu einer einheitlichen Darstellung der G-ttheit zu verschmelzen schien, war der ägyptische G-tt Sarapis. Dieser G-tt war 600 Jahre lang in Ägypten berühmt und jetzt fand seine Verehrung im ganzen Römischen Reich statt. Er wurde mit dem griechischen Zeus (dem Hauptg-tt aller anderen G-tter) zusammen mit Asklepios (dem G-tt der Heilung) gleichgesetzt.

Professor Everett Ferguson stellt in seiner Arbeit mit dem Titel "Hintergründe des frühen Christentums" fest, dass die Statuen von Asclepius (dem heidnischen G-tt der Heilung) Bilder waren "die Zeus nachahmten und dass seine Porträts die Künstler bei der Darstellung sowohl von Sarapis (dem ägyptischen Zeus) als auch von Christus beeinflussten" .

Bemerkenswerterweise sah der heidnische G-tt Sarapis des 4.Jh. sehr ähnlich aus wie das, was Christen (ab Konstantin) als ihren Jesus darstellten. Zu dieser Zeit begannen die Menschen, alle frühen Christusdarstellungen der letzten hundert Jahre aufzugeben, die Jesus normalerweise jung, bartlos und mit viel kürzerem Haar zeigten – nicht mit langem, fließendem weiblichem Haar. Aber jetzt, mit Konstantin, wollten die Leute, dass Jesus wie die heidnischen G-tter erscheint, also wählten sie das Modell des Zeus nach der ägyptischen Wiedergabe von Sarapis (dem ägyptischen Zeus) als ihren neuen Jesus. Was sie tatsächlich taten, war, den Namen von Zeus (Sarapis) in Jesus zu ändern. Die Leute beteten weiterhin Zeus (Sarapis) an, aber sie nannten ihn jetzt Jesus.

Die Wahrheit ist, dass der wahre Jesus des N.T. (der vor fast 2000 Jahren leibhaftig unter den Juden lehrte) sich selbst pflegte, indem er sich die Haare schnitt, um sie relativ kurz zu halten und Kopfläuse zu verhindern, die damals sehr verbreitet waren. Der Apostel Paulus schreibt im Korintherbrief, dass es für einen Mann eine Schande sei, langes Haar zu haben, weil der Mann nach dem Bilde G-ttes geschaffen ist, der mit kurzem Haar gepflegt wird; vgl.1.Kor.11,3-16

Es war ein übliches Merkmal jüdischer Männer, ihr Haar kurz geschnitten zu tragen. Eusebius kopierte den Text des jüdischen Historikers Josephus in Contra Apionem I.22, Abs.173-4. In diesem Abschnitt zitierte Josephus einen frühen nichtjüdischen Autor, der einige einzigartige Pflegestile für jüdische Männer angab. Josephus zeigt, dass die Juden, wie Eusebius es wiedergibt, für „ihre kurz geschorenen Haare“ bekannt waren Praeparatio evangelica, IX.9, Abschnitt 412b).

Neben umfangreichen Schriften aus dieser Zeit weisen Experten auch auf einen Fries am römischen Titusbogen hin, der nach der Eroberung Jerusalems 70 u.Z. zur Feier des Sieges errichtet wurde und jüdische Männer mit kurzen Haaren in Gefangenschaft zeigt. Und in den jüdischen Katakomben des Roms des 1.Jh. sehen wir unsere ersten Darstellungen von Jesus. Dort wurde er als bartloser Hirte dargestellt.

Es gab einen bestimmten Grund, warum jüdische Männer (besonders zur Zeit Jesu) ihre Haare als übliche Sitte kurz trugen. Die Leute wussten, dass die Aaronischen Priester die Rolle von Mittlern zwischen sich selbst und G-tt hatten. Manchmal traten die Priester an die Stelle des Volkes in der Bitte an G-tt, während die Priester ein andermal an G-ttes Stelle traten, wenn es darum ging, das Volk zu unterweisen. Zur Zeit Jesu waren die meisten Sadduzäer Priester, während die Mehrheit der übrigen Juden Pharisäer waren. Die Pharisäer wandten die Schrift an, dass das ganze Volk Israel als Priester gelten sollte

ihr aber sollt mir ein Königreich von Priestern und ein heiliges Volk sein! Das sind die Worte, die du den Kindern Israels sagen sollst. 2.Mo.19,6


und sie erfanden einige strenge Bräuche sogar für sich selbst und das gemeine Volk, die eigentlich nur für Priester bestimmt waren. Und was war ein Hauptbrauch (in der Tat,es war ein Befehl von G-tt), der die Priester aufgrund ihrer Rolle auszeichnete, für die Menschen und den Rest der Welt wie G-tt zu sein? G-tt hat allen Priestern befohlen, kurze Haare zu haben! Das ist richtig, die Priester, die im ersten Tabernakel und später im Tempel zu Jerusalem verwalteten, mussten kurze Haare haben, nicht lange Haare, die Frauen gewohnt waren.

Ein solches Gebot war seit Moses Zeiten in Kraft. Während die King-James-Bibel im Buch Levitikus fälschlicherweise

Uncover not your heads Lev.10:6
entblößt nicht euer Haupt 3.Mo.10,6


übersetzt, wussten die jüdischen Autoritäten immer, dass dies mit

Lass das Haar deiner Häupter nicht lang wachsen


übersetzt werden sollte; s. Raschi; und es ist so übersetzt in The Jerusalem Bible, The Koren Tanakh.

Dieses Gebot G-ttes wurde zur Zeit Hesekiels erneut gegeben.

They shall not shave their heads or let their locks grow long; they shall only trim the hair of their heads. Ez.44:20 RSV
Sie sollen ihre Köpfe nicht rasieren [d.h. kahl scheren] und ihre Locken nicht lang wachsen lassen, sondern nur das Haupthaar scheren. Hes.44,20


Dies zeigt, dass es den Priestern G-ttes (die G-tt vor dem Volk repräsentierten) absolut verboten war, langes Haar zu tragen. Sie ließen sich die Haare kurz schneiden, um die g-ttlichen Verwaltungen im Tempel zu vollziehen, weil sie vom einfachen Volk unter den Juden als Ersatz für „G-tt“ angesehen wurden. Dies war jedoch anders als bei einigen heidnischen Priestern, die lange Haare trugen, um die G-tter nachzuahmen, die sie verehrten. Aber jüdische Männer folgten dem Beispiel ihrer Priester und trugen ihre Haare kurz. Schließlich wollten auch die gewöhnlichen Männer gepflegt werden wie G-tt und nicht wie heidnische G-tter, Philosophen oder außerirdische Priester.

Nur wenn jüdische Männer unter einem nazaritischen Gelübde standen (das normalerweise 30 Tage dauerte und selten länger als 100 Tage (s. M'Clintock und Strong, Cyclopaedia , Bd. VI, S. 881, 882) oder in kurzen Trauerphasen (siehe frühen jüdischen Kommentaren zu 3.Mo.10,6) verzichteten jüdische Männer darauf, zum Friseur zu gehen.

Rede zu den Kindern Israels und sage ihnen: Wenn ein Mann oder eine Frau sich weiht, indem er das Gelübde eines Nasiräers[1] gelobt, um als Nasiräer für den HERRN zu leben, so soll er sich von Wein und starkem Getränk enthalten; Essig von Wein und Essig von starkem Getränk soll er nicht trinken; er soll auch keinen Traubensaft trinken und darf weder frische noch getrocknete Trauben essen. Während der ganzen Zeit, für die er sich dem HERRN geweiht hat, soll er zu keinem Toten gehen [keinen Leichnam berühren]. 4.Mo.6,2-3 .6


Christus trank Wein

Der Sohn des Menschen ist gekommen, der isst und trinkt; da sagen sie: Wie ist der Mensch ein Fresser und Weinsäufer, ein Freund der Zöllner und Sünder! Und doch ist die Weisheit gerechtfertigt worden von ihren Kindern. Mt.11,19


und berührte gelegentlich einen toten Körper

Als aber die Menge hinausgetrieben war, ging er hinein und ergriff ihre Hand; und das Mädchen stand auf. Mt.9,25


Hätte Er unter einem nasaritischen Gelübde gestanden, hätte Er keines dieser Dinge getan. Diejenigen, die unter diesem Gelübde standen, ließen sich als Zeichen der Demütigung die Haare lang wachsen. Beachte auch, dass die "Person", die das Gelübde abgelegt hatte, sich nach Ablauf der Gelübde den Kopf rasieren sollte,

Der Nasiräer aber soll sein geweihtes Haupt scheren vor dem Eingang der Stiftshütte, und er soll sein geweihtes Haupthaar nehmen und es auf das Feuer legen, das unter dem Friedensopfer ist. 4.Mo.6,18


damit endete diese beschämende Zeit!

In der Tat bedeutete ein jüdischer Mann mit langen Haaren, dass er trauerte und dass er sich in Scham und Demütigung befand. 

Oder lehrt euch nicht schon die Natur, dass es für einen Mann eine Unehre ist, langes Haar zu tragen? 15 Dagegen ist es für eine Frau eine Ehre, wenn sie langes Haar trägt; denn das lange Haar ist ihr anstelle eines Schleiers gegeben. 16 Wenn aber jemand rechthaberisch sein will — wir haben eine solche Gewohnheit nicht, die Gemeinden G-ttes auch nicht. 1.Kor.11,14-16


Nirgendwo in G-ttes Wort wird uns gesagt, dass wir uns darum kümmern sollen, wie Christus als Mensch aussah. Die einzige Beschreibung, die uns gegeben wird, ist diese:

Er wuchs auf vor ihm wie ein Schössling, wie ein Wurzelspross aus dürrem Erdreich. Er hatte keine Gestalt und keine Pracht; wir sahen ihn, aber sein Anblick gefiel uns nicht. Jes.53,2


Jesus hätte ausgesehen wie jeder andere jüdische Mann seiner Zeit. Er wäre ein normaler, gesunder, maskulin aussehender Mann gewesen. Als Zimmermann und Bootsbauer verbrachte er die meiste Zeit seines Lebens im Freien

Ist dieser nicht der Zimmermann, der Sohn der Maria, der Bruder von Jakobus und Joses und Judas und Simon? Und sind nicht seine Schwestern hier bei uns? Und sie nahmen Anstoß an ihm. Mk.6,3


Er sah nicht wie ein weibischer Schwächling aus – mit langen Haaren!

Die meisten Philosophen und die meisten heidnischen G-tter wurden mit langen Haaren dargestellt. Dio Chrysostomus, der praktische Philosoph, der im 1.Jh. lebte, sagte seinen Lesern, dass er und viele andere Philosophen ihr Haar lang trugen wie die heidnischen Römer (Oration Thirty-Five, Bd.III. S.391, 401 Loeb ed.).

Epiktet in seinen Diskursen (Kap.8) forderte die Menschen auf, nicht schnell die Pflegegewohnheiten der Philosophen wie das Tragen des Mantels, das Tragen von langen Haaren und dem Bart zu übernehmen. Nach Epiktets Meinung sollten nur diejenigen, die wahre Philosophen waren, solche Pflegegewohnheiten annehmen. Da Epiktet etwa 50 Jahre nach dem Apostel Paulus lebte, ist dies erneut ein Beweis dafür, dass gewöhnliche griechische Männer ihre Haare kurz trugen. Aber im 4.Jh. begannen die Bischöfe von Kaiser Konstantin zu lehren, dass Jesus wie die heidnischen G-tter dargestellt werden sollte – mit Bart und langen Haaren!

In den vorangegangenen hundert Jahren wurde Jesus auf den wenigen Bildern, die es von ihm gab, fast immer bartlos, jung und mit kurzen Haaren gezeigt (und ganz sicher nicht mit wallendem, langem Haar wie bei den Frauen, wie er heute üblicherweise dargestellt wird). Der falsche, langhaarige Jesus gewann schließlich den Wettbewerb, aber nicht ohne den Widerstand einiger führender christlicher Theologen. Die folgenden Auszüge aus frühen historischen Dokumenten zeigen den Widerstand mehrerer christlicher Theologen während und kurz nach der Zeit Konstantins gegen die heidnischen Darstellungen Jesu.

Dieses Zitat (in gekürzter Form) stammt aus dem Brief des Eusebius an Constantia (die Schwester Konstantins des Großen). Es zeigt die völlige Verachtung des Eusebius für das, was damals geschah.

"Du hast mir auch über ein angebliches Bild Christi geschrieben, das ich dir schicken sollte. Was ist das nun für ein Ding, das du als Bild Christi bezeichnest? Ich weiß nicht, was Sie dazu bewogen hat, ein Bild unseres Erlösers zu verlangen. Was für ein Bild von Christus suchen Sie denn? Ist es das wahre und unverfälschte, das seine wesentlichen Merkmale trägt [sein g-ttliches Bild], oder das, das er um unseretwillen annahm, als er die Gestalt eines Knechtes annahm [seine menschliche Gestalt]?... Zugegeben, Er hat zwei Gestalten, und selbst ich glaube nicht, dass deine Bitte mit Seiner g-ttlichen Gestalt zu tun hat...

"Sicherlich suchst du sein Bild als Diener, das des Fleisches, das er um unseretwillen angenommen hat... Wie kann man ein Bild malen, das so unerreichbar ist... es sei denn, man soll, wie die ungläubigen Heiden, Dinge darstellen, die keinerlei Ähnlichkeit mit irgendetwas haben...? Denn sie [die Heiden] machen solche Götzen, wenn sie das Abbild dessen schaffen wollen, was sie für einen G-tt oder, wie sie sagen, für einen der Helden oder für etwas Ähnliches halten, und doch sind sie unfähig, auch nur annähernd ein Abbild zu schaffen, und stellen einige seltsame menschliche Gestalten genau dar. Sicherlich wirst auch du mir zustimmen, dass solche Praktiken für uns illegal sind" (Eusebius glaubte zu Recht, dass selbst ein echtes Abbild Jesu - wenn es denn eines gäbe - nach der biblischen Lehre nicht gezeigt werden dürfe).

"Einmal brachte mir eine Frau, ich weiß nicht wie, ein Bild von zwei Männern in der Haltung von Philosophen in die Hand [Dio Chrysostomus, Oration Fünfunddreißig, Bd. III, S. 391, 401, Loeb ed., erklärt, dass heidnische Philosophen im Allgemeinen langes Haar trugen], und die Frau erwähnte, dass es sich um Paulus und den Heiland handelte. Ich weiß nicht, woher sie diese Information hatte oder wo sie sie gelernt hat. Aber damit weder sie noch andere Anstoß daran nehmen, nahm ich ihr das Bild weg und bewahrte es in meinem Haus auf, da ich es für unangebracht hielt, solche Dinge anderen zu zeigen, damit wir nicht den Eindruck erwecken, als trügen wir unseren G-tt in einem Bildnis mit uns herum, wie G-tzenanbeter. Ich stelle fest, dass Paulus uns alle auffordert, nicht mehr an den Dingen des Fleisches festzuhalten; denn er sagt uns, dass wir Christus zwar nach dem Fleisch erkannt haben, ihn aber von nun an nicht mehr kennen."


Auch das folgende Zitat stammt von Epiphanius von Salamis in seinem Brief an den Kaiser Theodosius (geschrieben irgendwo zwischen 379 und 395 u.Z.)

"Welcher der früheren Väter hat jemals ein Bild von Christus gemalt und es in einer Kirche oder einem Privathaus aufgestellt? [Welcher der frühen Bischöfe hat jemals Christus entehrt, indem er ihn auf Türvorhängen dargestellt hat?...„Außerdem täuschen sie, die das Ebenbild [biblischer] Heiliger in verschiedenen Formen nach ihrer Vorstellung darstellen, manchmal dieselben "Personen" als alte Männer, manchmal als Jugendliche zeigen, die in Dinge eindringen, die sie nicht gesehen haben. Denn sie malen den Heiland mit langen Haaren, und zwar durch Vermutungen, weil er ein Nazarener genannt wird und Nazarener langes Haar tragen. Sie irren sich, wenn sie versuchen, Ihm Stereotypen zuzuordnen, denn der Erretter trank Wein, während die Nazarener [Nasiräer] dies nicht taten.

Wenn nun der Heiland langes Haar hatte, aus welchem Grund gaben die Pharisäer und Schriftgelehrten Judas ein Honorar von dreißig Silberlingen, damit er ihn küsse und ihnen zeige, dass er derjenige sei, den sie suchten, wenn sie doch selbst oder durch andere anhand seines [langen] Haares denjenigen hätten erkennen können, den sie suchten, ohne ein Honorar zu zahlen?"...

"[Deshalb bitte ich dich],... dass... solche falschen Darstellungen der Apostel oder Propheten oder des Herrn Christus aus den Kirchen, Taufkirchen, Häusern und Martyrien [Stätten, an denen Märtyrer begraben oder geehrt wurden] eingesammelt werden und dass du sie für die Bestattung der Armen übergibst, und was [die Darstellungen] an den Wänden betrifft, dass sie getüncht werden. Was die bereits in Mosaiken dargestellten angeht, so wisst ihr, dass es schwierig ist, sie zu entfernen, und ihr wisst, was ihr in der Weisheit, die G-tt euch gegeben hat, anordnen sollt. Wenn es möglich ist, sie [die Mosaike] zu entfernen, so ist es gut; wenn es sich aber als unmöglich erweist, so soll das, was bereits geschehen ist, genügen, und niemand soll von nun an auf diese Weise malen."



Was ist mit anderen Stellen?

Einige mögen nach Passagen im dritten Buch Mose fragen, die das Schneiden der Haare zu verbieten scheinen.

Sie lesen:

Ihr sollt den Rand eures Haupthaares nicht rundum abschneiden, auch sollst du den Rand deines Bartes nicht beschädigen. 3.Mo.19,27


und

Sie sollen sich keine Glatze scheren auf ihrem Haupt, noch den Rand ihres Bartes stutzen, noch an ihrem Fleisch Einschnitte machen. 3.Mo.21,5


Eine beiläufige Lektüre dieser Passagen scheint zu implizieren, dass es falsch ist, sich die Haare zu rasieren oder zu schneiden. Dies ist jedoch nicht der Fall. Lesen aus der amerikanischen Übersetzung von Goodspeed hilft einem, die wahre Bedeutung dieser Verse zu verstehen:

Du darfst dich nicht um deine Schläfe rasieren, noch die Ecken deines Bartes entfernen


und

Sie dürfen keinen Teil ihres Kopfes kahl rasieren, noch die Ecken des Bartes abrasieren ihre Bärte noch machen sie Einschnitte in ihren Körper.


Erkenne, dass dies eine Anweisung an die Nation Israel war, nachdem sie aus Ägypten ausgezogen waren. Seit Jh. kannten sie weder den wahren G-tt noch seine Wege. Die einzige Lebensweise, der sie ausgesetzt waren, war die heidnische Kultur Ägyptens mit ihrer Vielzahl falscher G-tter.

Beachte diese Ermahnung in Jeremia

So spricht der HERR: Lernt nicht den Weg der Heiden und erschreckt nicht vor den Zeichen des Himmels, auch wenn die Heiden sich vor ihnen fürchten! Jer.10,2


Die alten Israeliten hatten zweifellos einige der Wege Ägyptens gelernt, was es erforderte, dass G-tt sie in Seinem Wege.

Es war ein zeremonieller Brauch der Ägypter, Bärte und Haare in besondere Formen zu schneiden und zu trimmen, die einer bestimmten heidnischen G-ttheit – oft dem Sonneng-tt – ehren würden. Die Ägypter haben ihre dunklen Locken sehr kurz geschnitten. Oder sie rasierten es genau, ließen die restlichen Haare auf dem Scheitel und bildeten einen Kreis, der den Kopf umgab (der Heiligenschein wurde dieser Praxis entlehnt), während sie ihre Bärte in eine quadratische Form kleideten. Umgekehrt kann eine runde kahle Stelle am Kopf rasiert worden sein.

Auch diese Praxis sollte einen heidnischen G-tt ehren. Diese Dinge zu tun ehrt den wahren G-tt nicht. Die Bibel verbietet diese Art der Anbetung.
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Re: Wissenschaft und Bibel

Beitragvon Ria Tameg » Mi 26. Jan 2022, 19:22

Hinter der Mathematik stecken die Zahlen. Wenn mich jemand fragen würde, was mich richtig glücklich macht, dann würde ich antworten: die Zahlen.

Schnee und Eis und Zahlen. Und weißt Du warum?

Weil das Zahlensystem wie das Menschenleben ist. Zu Anfang hat man die natürlichen Zahlen. Das sind die ganzen und positiven. Die Zahlen des Kindes. Doch das menschliche Bewusstsein expandiert.

Das Kind entdeckt die Sehnsucht, und weißt Du, was der mathematische Ausdruck für die Sehnsucht ist?

Es sind die negativen Zahlen. Die Formalisierung des Gefühls, dass einem etwas abgeht. Und das Bewusstsein erweitert sich immer noch und wächst, das Kind entdeckt die Zwischenräume. Zwischen den Steinen, den Moosen auf den Steinen, zwischen den Menschen. Und zwischen den Zahlen. Und weißt Du, wohin das führt?

Zu den Brüchen. Die ganzen Zahlen plus die Brüche ergeben die rationalen Zahlen. Aber das Bewusstsein macht dort nicht halt. Es will die Vernunft überschreiten. Es fügt eine so absurde Operation wie das Wurzelziehen hinzu. Und erhält die irrationalen Zahlen. Es ist eine Art Wahnsinn. Denn die irrationalen Zahlen sind endlos. Man kann sie nicht schreiben. Sie zwingen das Bewusstsein ins Grenzenlose hinaus. Und wenn man die irrationalen Zahlen mit den rationalen Zahlen zusammenlegt, hat man die reellen Zahlen. Es hört nicht auf. Es hört nie auf. Denn jetzt gleich, auf der Stelle erweitern wir die reellen Zahlen um die imaginären, um die Quadratwurzeln der negativen Zahlen. Das sind Zahlen, die wir uns nicht vorstellen können. Zahlen, die das Normalbewusstsein nicht fassen kann. Und wenn wir die imaginären Zahlen zu den reellen Zahlen dazurechnen, haben wir das komplexe Zahlensystem. Das erste Zahlensystem, das eine erschöpfende Darstellung der Eiskristallbildung ermöglicht.

Mathematik ist das Alphabet, mit dem G-tt das Universum geschrieben hat.

Mit den Zahlen 888, 906 und 1110 in englischer Gematria können wir die Gedanken G-ttes lesen!

Der Code der Johannes-Apokalypse ist ein auf der Bibel basierender mathematischer Code, der aus einer genauen Untersuchung von zwei Kapiteln des Buches der Offenbarung entziffert werden kann, das auch als Die Apokalypse bekannt ist und von Johannes, dem geliebten Apostel des G-ttmenschen, Jesus Christus, geschrieben wurde.

Das erste ist Kap.10, das über den namenlosen Engel spricht, der Johannes eine kleine Schriftrolle überreicht, während der Evangelist auf die Insel Patmos verbannt wurde, einer von Cäsar auferlegten Strafe für das Predigen der guten Botschaft des christlichen Glaubens; vgl.Offb.1,9 .10,1-2. Die unbenannte Erscheinung wird nicht ausdrücklich als Gabriel identifiziert. Gemäß rabbinischer Tradition ist Gabriel der Engel der Offenbarung, eine Rolle, die er auch in christlichen und islamischen Traditionen ausfüllt.

Das zweite ist Kap.13, das sich sehr ausdrücklich auf das schematische, alphanumerische System der Gematrie bezieht, ein griechisches Wort, das seinen Namen von einem mathematischen Wort ableitet, mit dem wir alle vertraut sind: Geometrie; vgl. Offb.13,18

Hier sind drei Gematrie-Befunde, die auf den Ursprung dieses Bibelcodes hindeuten, der von dem Engel stammt, der eine kleine Schriftrolle an Johannes auf der Insel Patmos aushändigte

Patmos, Gabriel, John = 1110
A little Scroll Code = 1110
Patmos Gematria Code = 1110


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Diese Ergebnisse erhält man durch Hinzufügen von Buchstaben, denn genau so funktioniert Gematria. Genauer gesagt weist die Gematria jedem Buchstaben des Alphabets eine Zahl in einer codeähnlichen Weise zu, und sobald dies geschehen ist, erhält man daraus einen numerischen Gesamtwert für Namen, Wörter oder den Phrasen, indem einfach die Gesamtzahl der Buchstaben, aus denen diese Namen, Wörter oder Sätze bestehen, addiert wird

Fast jeder kennt den Vers aus Kap.13 der Apokalypse, der besagt, daß die Zahl des Tieres 666 ist; vgl. Offb.13,18. Der Bibelcode, den wir hier ansprechen, ermöglicht es uns, dieses kryptische biblische Omen herauszufinden, indem wir einen sehr einfachen mathematischen Code anwenden

A = 6,
B = 12,
C = 18,
...
Z = 156

Wir erhalten diesen Code, indem wir zur vorhergehenden Zahl immer sechs dazuzählen bis wir Z = 156 erreichen.

Man könnte es richtigerweise für eine Art DNA der englischen Sprache halten, ähnlich dem bekannten A, T, C und G der menschlichen DNA, aber hier ist es in Buchstaben und Zahlen getippt


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So würde dieser Bibelcode für die Wörter JESUS CROSS funktionieren


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So einfach ist das.

Jesus = 444
Cross = 444

444+444 = 888
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Re: Wissenschaft und Bibel

Beitragvon Ria Tameg » Mi 26. Jan 2022, 19:59

Und durch die Verwendung dieses sehr einfachen Bibelcodes können wir eine elegante mathematische Symmetrie enthüllen, die direkt unter der menschlichen Sprache existiert: Der Code unter Sprache

The Code below Language = 1110


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Die drei wichtigsten Zahlen dieses Bibelcodes sind 888, 906 und 1110. Beispielsweise ist 888 die Zahl, die sich nicht nur aus den Buchstaben in Jesus Cross ableitet, sondern auch aus den Buchstaben in Jesus Gospel sowie Jesus Messias


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Wichtig ist, dass 888, 906 und 1110 unverwechselbar sind, weil sie symmetrische Zahlen sind. Der deutsche mathematische Physiker Hermann Weyl schrieb einmal aufschlussreich, daß

[ein] Gegenstand symmetrisch ist, wenn man ihn einer bestimmten Operation unterziehen kann und er nach der Operation genauso aussieht wie zuvor.


Daher ist 888 wissenschaftlich gesehen eine vollkommen symmetrische Zahl, weil man sie unter anderem auf den Kopf stellen kann und sie trotzdem gleich bleibt. Und erstaunlicherweise hat die Zahl 906 dieselbe Qualität


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Wenn Du diese Zahl auf den Kopf stellst, bleibt sie gleich, obwohl sie aus drei verschiedenen Zahlen besteht!

Im Johannes Code Code ist 906 die Trinitätszahl

The Holy Father = 906
Jesus Christ = 906
Holy Spirit = 906


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Dies ist die Perfektion mathematischer Symmetrie, die zur Schau gestellt wird.

Das ist für uns heute im 21.Jh. immens wichtig, denn die besten und klügsten Wissenschaftler, von Albert Einstein bis zu den heutigen Nobelpreisträgern, sagen uns alle dasselbe:

Die Grundkräfte des Universums und die Grundgesetze seiner Physik werden alle regiert durch Symmetrie!

Zu diesem Punkt hat David  J. Gross, ein Physik-Nobelpreisträger von 2004, erörtert, wie wichtig ein grundlegendes Verständnis der Symmetrie in der Natur für Einsteins Arbeit war:

„Einsteins großer Fortschritt im Jahr 1905 bestand darin, die Symmetrie an die erste Stelle zu setzen, das Prinzip der Symmetrie als primäres Merkmal der Natur zu betrachten.“


Ebenso schrieben Nobelpreisträger Leon Lederman und Christopher T. Hill in Symmetry and The Beautiful Universe:

„Die Natur wird auf ihrer grundlegendsten Ebene durch Symmetrie definiert.“


Und der gefeierte Physiker Anthony Zee, Autor von Fearful Symmetry: The Search for Beauty in Modern Physics , ging so weit zu schreiben:

„Ich denke gern eines ultimativen Designers definiert durch Symmetrie“.


In der Tat ist G-tt!

Symmetric G-d = 906


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G-ds symmetric Face = 1110


Wir können also mit absoluter Gewissheit wissen, daß, als G-tt in der durch die Zeit gebundenen Materie der Natur Gestalt annahm, Seine menschliche Gestalt das Symmetrieprinzip veranschaulichte. In seinem herausragenden Buch The Equation That Couldn’t Be Solved: How Mathematical Genius Discovered the Language of Symmetry, schreibt Dr. Mario Livio, ein renommierter Astrophysiker für Hubble-Teleskope, etwas Wichtiges, das man beachten sollte:

[D]as berühmteste Beispiel für Spiegel-Reflexions-Symmetrie ist die bilaterale Symmetrie, die das Tierreich charakterisiert. Von Schmetterlingen bis zu Walen und von Vögeln bis zu Menschen, wenn Sie die linke Hälfte in einen Spiegel spiegeln, erhalten Sie etwas, das fast identisch mit der rechten Hälfte ist.


Jesus am Kreuz besaß dieselbe Art von Spiegelreflexionssymmetrie, also ist G-tt auf diese Weise zweifellos symmetrisch, und Seine Schöpfung, unser Kosmos, spiegelt etwas über sich selbst wider!

Symmetry of G-d = 1110

Und wie durch ein Wunder wird dieses grundlegende Merkmal unseres Kosmos, Symmetrie, auch durch die Worte Pater Noster auf wundersame Weise zur Schau gestellt, was auf Latein Vater unser bedeutet, ein Satz, der oft von vielen englischsprachigen Katholiken bei der Heiligen Messe gesprochen wird, wenn sie das Vaterunser beten.

Pater Noster = 906
Jesus Christ = 906
Holy Spirit = 906

Siehst Du das intelligente Design, das diesen Ergebnissen innewohnt?

Intelligent Design = 1110

Wenn Du diese bisherigen Ergebnisse betrachtest, müsstest Du sich Folgendes fragen:

Ist es vernünftig zu schlussfolgern, daß ein rein zufälliger Zufall dazu führen würde, dass die kosmische ID-Nummer der Trinität ein intelligent entworfenes Muster zeigt, das 906, 906, 906 lautet, eine Zahl, die zufälligerweise genial symmetrisch ist, obwohl sie aus drei verschiedenen Zahlen besteht?

Wenn Du diese Frage beantwortest, bedenke auch, daß diese Ergebnisse die Lehre der gesamten christlichen Kirche über die Trinität perfekt kennzeichnen, nämlich daß die drei "Personen" der Trinität alle gleichermaßen der Eine Wahre G-tt sind.

Darüber hinaus sollte Deine Analyse dieser Frage die Tatsache berücksichtigen, daß diese Ergebnisse mit einem biblischen mathematischen Code erzielt wurden, der selbst explizit symmetrisch ist.
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Re: Wissenschaft und Bibel

Beitragvon Ria Tameg » Mi 26. Jan 2022, 20:20

The symmetric Code = 1110

Du fragst Dich vielleicht, warum die Zahl 1110 symmetrisch ist. Um zu sehen, wie es geht, gib einfach diese Zahl in Deinen Taschenrechner ein, drehe ihn dann um und zeige ihn in einem Spiegel. Du wirst sehen, daß es im Spiegel genau so bleibt


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Dies bedeutet, daß es sich um eine genial symmetrische Zahl handelt, da sich, wie der Nobelpreisträger Leon Lederman einmal schrieb,

Symmetrie auf ein Muster bezieht, dessen Aussehen sich nicht ändert, wenn wir es drehen (oder verschieben), reflektieren (wie in einem Spiegel) oder strecken in allen Dimensionen.


Proof in a mirror = 1110

Wie Du in den Ergebnissen unten sehen kannst, ist die perfekt symmetrische Zahl 1110 von besonderer Bedeutung, da sie für die Buchstützen des N.T. steht, die ihr erstes Buch, das Matthäusevangelium, und ihr letztes Buch, die Offenbarung, darstellt.

Gospel of Matthew = 1110
Book of Revelation = 1110

In ähnlicher Weise leuchten, wie durch die Verwendung des Johanneskodex gezeigt wird, auch der Anfang und das Ende des Lebens Christi in diesem geheimnisvollen Kodex auf. Schau Dir diese beiden wörtlichen Bibelzitate an:

Die Geburt Jesu Christi aber geschah auf diese Weise: Als nämlich seine Mutter Maria mit Joseph verlobt war, noch ehe sie zusammengekommen waren, erwies es sich, daß sie vom Heiligen Geist schwanger geworden war. Mt.1,18
Pilatus aber schrieb eine Überschrift und heftete sie an das Kreuz; und es stand geschrieben: »Jesus, der Nazarener, der König der Juden« Joh.19,19


Das erste stammt aus dem ersten Evangelium, Matthäus, und das zweite aus dem letzten Evangelium, Johannes, die Worte, die über dem Kopf Christi am Kreuz hingen, die Worte die Jesus als den Messias identifizierte

The birth of Jesus = 1110
The King of the Jews = 1110

Tatsächlich wird der entscheidende Moment in der gesamten Geschichte – der Moment von JESU’ KREUZ – auch mit erstaunlicher mathematischer Präzision dargestellt

Jesus on Calvary = 1110
Lord on the Cross = 1110
Wood of the Cross = 1110
Jesus divine Blood = 1110

Calvarys Savior = 1110
Messiah on Calvary = 1110
The crucified Messiah = 1110

Was diese Ergebnisse zeigen, ist, daß Zahlen wirklich eine heilige Bedeutung haben können, die etwas über den Schöpferg-tt aussagt, eine Sichtweise, die uralte Wurzeln in der christlichen Tradition hat. Einer der Kirchenväter, St. Clemens von Alexandria (ca.150-215), hat beispielsweise in einem Kapitel seines berühmten Werks Stromata mit dem Titel Die mystischen Bedeutungen in den Proportionen von Zahlen, geometrischen Verhältnissen und Musik Zahlen verwendet – und bemerkenswerterweise deren Entsprechung in der griechischen Isopsephie – um eine Passage über Abraham im A.T. zu interpretieren. Vielleicht ist dies einer der Gründe, warum Augustinus in seinem Werk De civitate Dei, Augustinus (354-430 u.Z.) schrieb

Wir dürfen die Wissenschaft der Zahlen nicht verachten, die sich in vielen Passagen der Heiligen Schrift als äußerst nützlich für den sorgfältigen Interpreten erweist.


An anderer Stelle schrieben die Kirchenväter noch deutlicher und wiederholten Euklid, den Vater der Geometrie, indem sie sagten:

Zahlen sind die Gedanken G-ttes.


New Testament G-d = 1110

Und der Bischof von Hippo behauptete dies, weil er glaubte, daß

die g-ttliche Weisheit sich in den Zahlen widerspiegelt, die auf allen Dingen eingeprägt sind. Die Konstruktion der physischen und moralischen Welt basiert gleichermaßen auf ewigen Zahlen.


Diese alte augustinische Sichtweise wurde in die Moderne getragen.

Das Universum erstrahlt nur deshalb von g-ttlicher Schönheit, weil seine Bewegungen durch eine g-ttliche mathematische Kombination von Zahlen reguliert werden, gemäß der Heiligen Schrift hat G-tt alles mit Zahl, Gewicht und Maß erschaffen.

Indem wir auf die Schöpfung blicken, können wir den Schöpfergeist, G-tt selbst, erblicken, ähnlich wie kreative Mathematik eine Kraft, die die Gesetze der Welt und ihre Ordnung formt.

Ewige Zahlen können also durchaus religiöse Bedeutung haben. Sie können die Gedanken G-ttes widerspiegeln.
Ria Tameg
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