Einführung




Der Eröffnungssatz der Bibel ist die Grundlage der biblischen Numerik. Durch diese sind wir besser in der Lage zu verstehen, wie G-tt mathematische Wahrheiten in Seine g-ttlichen Schöpfungen eingewebt hat.

Re: Einführung

Beitragvon Ria Tameg » Sa 1. Jan 2022, 17:59

Ayak Bachar teilt das Alefbet in drei Neunergruppen mit den Sofitbuchstaben am Ende auf. Die Buchstaben der ersten Gruppe ersetzen die Buchstaben der zweiten Gruppe, die Buchstaben der zweiten Gruppe ersetzen die Buchstaben der dritten Gruppe und die Buchstaben der dritten Gruppe ersetzen die Buchstaben der ersten Gruppe, z.B. Alef ersetzt Yud, Yud ersetzt Quph, Quph ersetzt Alef, Bet ersetzt Kaf usw.


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Re: Einführung

Beitragvon Ria Tameg » So 13. Feb 2022, 16:21

Die Zahl 37 ist die Hauptzahl G-ttes, Seine Unterschrift und die Grundlage Seines Mathematikunterrichts.

In der Bibel gibt es zwei Verse, und nur zwei, die mit Im Anfang beginnen. Der erste ist 1.Mo.1,1 und der zweite Joh.1,1. Die Gematrie von 1.Mo.1,1 ist 2701 und diese Zahl ist sowohl die 37. sechseckige als auch die 73. dreieckige Zahl. Die Gematrie von Joh.1,1 ist 3627, was an sich keine besonders interessante Zahl ist, außer daß sie als das Produkt zweier digital reflektierter Zahlen 39*93 ausgedrückt werden kann, ebenso wie 1.Mo.1,1 als 37*73. Die Verbindung von 1. Mo.1,1 und Joh.1,1 ergibt jedoch eine Gematrie von 6328, und diese Zahl ist die 112. Dreieckszahl. Aus geometrischer Sicht ist Joh.1,1 also ein Trapez, das unter dem Dreieck von 1.Mo.1,1 liegt. Von großer Bedeutung ist die Tatsache, daß die Zahl 112, die Ordnungszahl des Dreiecks, die hebräische Gematrie von Yhvh elohim oder G-tt, der Herr, ist.

Der Wert des Dreiecks 6328 in aufsteigenden Ziffern oder als Anagramm ist 2368, die griechische Gematrie von Jesus Christus.

Wenn wir alle 24 Permutationen von 2368 addieren, erhalten wir einen Wert von 126654. Permutation bedeutet Anordnung, Reihenfolge oder Vertauschung. Die Anzahl an Permutationen ergibt sich durch Multiplizieren aller Möglichkeiten 4*3*2*1. Mathematisch nennt sich das Fakultät, die Schreibweise ist Anzahl (hier 4)!. Die Anzahl der Permutationen wird mit zunehmender Anzahl von Ziffern sehr schnell sehr groß.

4*3*2*1 = 24

Addiert man dann alle 24 Permutationen von 2368, indem wir die Ziffern in jeder Permutation umdrehen, erhalten wir den Wert 166551.

166551-126654 = 39897
3*9*8*9*7 = 13608

03168 ist nur eine Permutation von 13608.

Natürlich ist 3168 die griechische Numerik von Herr Jesus Christus.


Kehren wir die numerischen Werte 913, 203, 86, 401, 395, 407, 296 von 1.Mo.1,1 um, erhalten wir 319, 302, 68, 104, 593, 704, 296 (nicht umgedreht, da dies eine Domäne des Menschen ist).

319+302+68+104+593+704+296 = 2386.

2368 = 888+1480 (Jesus+Christus)
86 elohim (G-d) und 68 elohim (G-d) gespiegelt/permutiert.

86-68 = 18
2386-18 = 2368 (Jesus Christus, griech.)


Das 112. Dreieck 6328 kann geometrisch und symmetrisch in drei 37. Dreiecke mit dem 37. zentrierten Sechseck in der Mitte geteilt werden. Das Dreieck ist die 37. zentrierte neuneckige Zahl und kann an der 37. dreieckigen Zahl und an der 37. sechseckigen Zahl zerlegt werden. Das mittlere Segment ist gleich dem 37-fachen der 37. zusammengesetzten Zahl. Der Umfang des Dreiecks ist gleich 9*37. Der Umfang des zentrierten Sechsecks ist gleich 6*37. Zwei dieser Dreiecke übereinandergelegt ergeben den 37. Sechsstern. Die Zählung von der Spitze bis zum Zentrum minus die Zählung des zentrierten Sechsecks bis zum gleichen zentralen Punkt ist gleich dem 37. Dreieck. Die erste Zahl ist die 37. zentrierte Quadratzahl und die zweite Zahl ist die 37. zentrierte Dreieckszahl. Die Zählung von der Basis des Dreiecks bis zur Mitte minus die Zählung von der Spitze bis zur Mitte ergibt wiederum das 37. Dreieck. Die erste Zählung ist die 37. zentrierte Fünfeckzahl und die zweite Zählung das 37. zentrierte Quadrat. Das vom Umfang des dritten Segments eingeschlossene Trapez ist die 37. siebeneckige Zahl. Das unregelmäßige Fünfeck, das durch Entfernen der beiden 37. Dreiecke an der Basis entsteht, ist die 37. zentrierte siebeneckige Zahl. Das mittlere Segment kann geometrisch in drei gleiche Dreiecke aufgeteilt werden, die die ersten dreieckigen Vielfachen von 37 sind. Die Verschmelzung des mittleren umgekehrten Dreiecks und des oberen 37. Dreiecks bildet das 37. Quadrat. Das Trapez, das aus den beiden Dreiecken des mittleren Segments und dem oberen 37. Dreieck gebildet wird, ist die 37. Fünfeckszahl. Das Trapez, das durch Entfernen des obersten 37. Dreiecks gebildet wird, ist die 37. zentrierte achteckige Zahl. Das mittlere Dreieck des mittleren Segments und das Trapez innerhalb des Umfangs des dritten Segments ist die 37. achteckige Zahl. Die beiden äußeren Dreiecke des mittleren Segments und das Trapez innerhalb des Umfangs des dritten Segments ist die 37. neuneckige Zahl. Das Trapez, das von der 37. bis zur 73. Reihe gebildet wird, ist die 37. fünfeckige Zahl. Somit können die 37. Terme der ersten sieben polygonalen und der ersten sieben zentrierten polygonalen Zahlen alle geometrisch auf dem Dreieck 1.Mo.1,1/Joh.1,1 dargestellt werden.
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Re: Einführung

Beitragvon Ria Tameg » So 20. Feb 2022, 19:51

Kabbala ist ein Teil der Torah.

Jüdische Weise lehren, daß die ganze Torah nicht nur auf eine Art gedeutet werden kann, sondern gleich auf vier verschiedenen Ebenen gedeutet werden kann, die durch das Akronym PaRDeS (פרדס) beschrieben werden.

der Buchstabe Pey steht für Peschat (einfache, wörtliche Bedeutung),
Resch steht für Remes (Anspielung, Allegorie),
Dalet steht für Derusch (interpretative, homiletische Bedeutung).

Der letzte Konsonant Samech steht für Sod, d.h. Geheimnis, also für mystische und esoterische Bedeutungen. Diese vierte Ebene ist eigentlich das, was wir heutzutage Kabbala nennen.

Und da alle diese vier Möglichkeiten die Torah zu deuten zusammenhängen, ist es unmöglich, die Kabbala zu erlernen und zu verstehen, ohne Kenntnisse von den anderen drei Deutungs-Ebenen der Torah zu besitzen.

Diese mystische Bedeutung Sod unterscheidet sich jedoch grundlegend von den ersten dreien:

Während jeder Mensch Peschat, Remes und Derusch für sich entdecken darf, haben jüdische Weise für das Sod sehr strenge Auflagen gemacht.

In der Mischna lautet diese Einschränkung folgendermaßen:

Man lehrt (sogar einen Schüler) das Werk der Schöpfung und den Wagen (Teile der Kabbala) nicht, es sei denn, daß er ein Gelehrter ist, der es selber nachvollziehen könnte.


Doch warum dürfen nur wenige Auserwählte diese Deutungs-Ebene der Torah erlernen?

Die Weisen erklären, daß die Kabbala ein sehr gefährlicher Stoff ist: sie eröffnet dem Lernenden derartige Kenntnisse über G-tt und über die Kräfte der Natur, daß die Auswirkungen seines Wissens sehr schlimm sein können. Im gleichem Traktat wird das veranschaulicht:

Die vier größten Gelehrten ihrer Zeit, Ben Asaj, Ben Zoma, Rabbi Elischa ben Abua und Rabbi Akiva kamen ins PaRDeS (erreichten also die maximale Tiefe der mystischen Lehre). Ben Asaj ist deswegen gestorben, Ben Zoma ist verrückt geworden, Rabbi Elischa ben Abua hat die Religion verlassen und nur Rabbi Akiva kam in Frieden hinein und in Frieden heraus.


Aus dieser kurzen Erzählung lernen wir, daß sogar die großen Gelehrten betroffen sein können; umso mehr kann die echte Kabbala für einfache Menschen verhängnisvoll sein.

Was wird dabei aber eigentlich gelernt?

Die ganze Kabbala besteht aus zwei großen Bereichen, wie es Ramban in seinem Kommentar zum Traktat Chagiga erklärt:

Zum einen Maaseh Merkaba (Werk des Streitwagens) – die Lehre von der Weisheit G-ttes (Erklärung zur Existenz von G-tt, Seinen Eigenschaften, die Existenz dieser Welt, der Menschen, Engeln und Seelen).

Der zweite Bereich ist Maaseh Bereschit (Werk der Schöpfung) – das Mysterium der Entstehung der Welt und das Wissen über die Natur in allen ihrer Bereichen.

Große Bedeutung haben in der Kabbala auch die Werke Sohar (strahlender Glanz) von Rabbi Schimon Bar Jochaj und Sefer Yetzirah (Buch der Schöpfung). Alle diese wichtigen Bücher offenbaren auch den tiefen Sinn der Gebote der Torah, die Geheimnisse der hebräischen Buchstaben, die Kawanot (transzendente Gedankenausrichtung beim Gebet) und vieles mehr.

Wozu aber müssen wir all das überhaupt wissen?

Unsere Weisen erklären das mit einer schönen Allegorie: jeder Mensch kann das Autofahren erlernen – auch wenn er keine Ahnung hat, wie das Auto funktioniert. Ein Mechaniker jedoch, der jedes Detail im Auto kennt und seine Wirkung nachvollziehen kann, wird dieses Auto ganz anderes fahren und sein Auto wird weniger Reparaturen brauchen.

Das Gleiche gilt für unser Leben: natürlich können wir alle Gebote einfach erfüllen ohne groß übers sie nachzudenken. Jedoch wird ein Mensch, der den Sinn und die verborgene Wirkung der Gebote kennt, ganz anders die Torah befolgen und seine Gebete werden eine viel größere Wirkung haben.

Jedoch ist die Kabbala nicht nur reine Theorie, sie kann durchaus wirkungsvoll benutzt werden.
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Re: Einführung

Beitragvon Ria Tameg » Mo 21. Feb 2022, 13:26

Für mich braucht weder jemand bezahlen mit seinem Leben, noch ich selber! Sterben muss eh jeder von uns! Für alles müssen wir selber zahlen und die Folgen tragen und auch Strafen für Vergehn, das nimmt uns weder ein Jesus ab, noch sonst wer-ich brauch keinen Sündenbock, der meine Sünden auf sich nimmt und auf den ich meine Vergehn, die ich begang ,werfe-und dieser dafür ne Strafe auf sich nimmt!



Zugegeben, es gibt wenige Menschen auf der Erde, Christen eingeschlossen, die kein Problem mit Stolz und Rebellion haben.

Das Wesen der Sünde besteht vor allem aus Stolz, Unabhängigkeit und Rebellion.

Die typische Sünde besteht darin, dass Menschen sich von G-tt als ihrem himmlischen Vater losreißen und sagen: Ich komme alleine zurecht; Ich bin mein eigener G-tt; Ich brauche G-tt nicht; Ich will nicht, das jemand über mein Leben entscheidet; Ich will selber entscheiden, was gut oder böse für mich ist.

Stolze und rebellische Menschen ermangeln der Gnade G-ttes und haben G-tt selbst zum Gegner, gegen den Widerstand zwecklos ist. Die Sünde von Stolz und Rebellion löst in G-tt einen heiligen Zorn aus, es ist die denkbar schlechteste Karte, die wir als Menschen ziehen können.

Der Herr Jesus war und ist das genaue Gegenteil von Stolz und Rebellion. Er lädt uns zu einem Leben der Demut und Sanftmut ein.

Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, so will ich euch erquicken[4]! 29 Nehmt auf euch mein Joch[5] und lernt von mir, denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen! 30 Denn mein Joch ist sanft und meine Last ist leicht. Mt.11,28-30


In beiden Worten steckt das Wort MUT, was darauf hin deutet, dass es sich nicht um Schwächen handelt, sondern um charakterliche Stärken. Demut und Sanftmut brauchen mehr MUT als Stolz und Rebellion.

Wollen wir Christus, die Hoffnung der Herrlichkeit in uns und durch uns erleben, dann müssen wir Busse tun über Stolz und Rebellion in unserem Leben. Ich kehre mich ab von meinem Stolz, meiner Unabhängigkeit und meiner Rebellion und bitte G-tt um Vergebung, daß ich mich wie der Verlorene Sohn von ihm losgerissen habe und gemeint habe, dass ich ihn nicht brauche. Ich kehre zurück in ein kindliches Abhängigkeitsverhältnis zu G-tt. Dazu gehört, daß ich G-tt als Vater respektiere und achte und daß ich Ihm kindlich gehorsam bin.

Die Gnade G-ttes ist die unverdiente Kraft G-ttes, Seinen Willen zu erkennen und danach zu leben. Ohne die Gnade G-ttes ist es schwierig, G-ttes Willen für mein Leben zu erkennen. Um dies zu tun, erfahren wir als Christen von G-tt selbst weitere Gnade, indem Er selbst uns durch den Heiligen Geist befähigt, dies zu tun.

Wenn wir den Herrn Jesus in unsere Vergangenheit gehen lassen, dann wird er uns zeigen, wie und wo Stolz und Rebellion in unser Herz gekommen ist. Der Rebell wird frei und geheilt, wenn er endlich einsieht, daß seine Haltung, nicht aber die Umstände um ihn herum, anzuklagen ist.
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Re: Einführung

Beitragvon Ria Tameg » Mo 21. Feb 2022, 13:27

Was ist G-ttes Gnade eigentlich?


Ist es wirklich Gnade, abhängig und demütig sich dem Willen eines G-ttes unterzuordnen, der einem persönlich nie begegnet ist, den niemand gesehen hat und kein freies unabhängiges Leben frei von Selbsterniedrigung und ohne Selbstbestimmung zu leben? Früher nannte man so etwas doch eher Knechtschaft oder Sklavenhaltung, oder?



Wir sind G-ttes Geschöpfe, aber wir rebellieren gegen Ihn. Wir streuben uns, so zu handeln wie es G-tt gefallen würde.

Wo wir aber zur Demütigung und Ganzhingabe bereit sind, vollzieht der Heilige Geist Sein Werk an uns.

G-ttes Handeln ist aus Gnade. Er bewirkt in uns den Wunsch, Ihm zu gehorchen, und Er gibt uns auch die Kraft zu tun, was Ihm Freude macht. Wir haben allen Grund, getrost und mutig Jesus zu gehorchen.

Gnade bedeutet Fülle. Wo immer die Gnade regiert, da herrscht geistlicher Reichtum, geistlicher Überfluss, geistliche Fülle

ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es im Überfluß haben.[3] Joh.10,10


Und nur das, was aus Gnade ist, kann überhaupt verherrlicht werden. Gnade ist die Voraussetzung für Herrlichkeit. Herrlichkeit ist die Vollendung der Gnade G-ttes

Christus in euch, die Hoffnung der Herrlichkeit. Kol.1,27


Wir sind zur Herrlichkeit G-ttes geschaffen und geben Ihm Ehre, indem wir Christus ähnlich werden, dadurch, daß wir G-tt über allem lieben

zum Lob der Herrlichkeit seiner Gnade, mit der er uns begnadigt hat in dem Geliebten. Eph.1,6

Wir alle aber, indem wir mit unverhülltem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn anschauen wie in einem Spiegel, werden verwandelt[4] in dasselbe Bild von Herrlichkeit zu Herrlichkeit, nämlich vom Geist des Herrn. 2.Kor.3,18

»Du sollst den Herrn, deinen G-tt, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deiner ganzen Kraft und mit deinem ganzen Denken, Luk.10,27


Gnade ist das Gegenteil von Religion. Religionen sind von Menschen gebaute Leitern zum Himmel. Ein Mensch hat aber nur eine Möglichkeit zu G-tt zu kommen, durch Gnade. Gnade ist die Bewegung von G-tt hin zum Menschen. Das tut Er, weil Er voller Liebe für uns Menschen ist.

Denn so [sehr][4] hat G-tt die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat. Joh,3,16


Wir setzen unser Vertrauen nicht auf menschliche Anstrengung, sondern sind stolz auf das, was der Herr Jesus für uns getan hat.

Das Handeln des Herrn Jesus hat nichts mit Religion zu tun. Alle Religionen stehen im Widerspruch zu dem, was Jesus für uns getan hat

1. In allen Religionen versucht der Mensch von sich aus, G-tt zu erreichen. In Jesus wendet sich G-tt uns zu.
2. G-tt hat alle Religionen als Götzendienst und Zauberei verurteilt. G-tt hat einzig Jesus als Retter autorisiert.
3. In allen Religionen versucht der Mensch, sich durch seine Handlungen zu erlösen. Am Kreuz hat Jesus aber die vollgültige Erlösung für die Menschen vollbracht. Zum Erlösungswerk auf Golgatha kann der Mensch nichts beitragen.
4. In keiner Religion verlässt G-tt den Himmel, um den Menschen zu retten. In Jesus wurde G-tt Mensch.

Wir werden gänzlich ohne eigenen Verdienst gerecht aus G-ttes Gnade.
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Re: Einführung

Beitragvon Ria Tameg » Fr 25. Feb 2022, 18:23

Ein Viertelgeviertstrich, auch Kurzstrich, ist in der Typografie ein kurzer waagerechter Strich. In der Rechtschreibung kann er verschiedenen Zwecken dienen, vor allem als Bindestrich, als Trennstrich für die Worttrennung am Zeilenende oder als Ergänzungsstrich.

Maqqef (מַקֵּף), dt. verbindend, ist ein Bindestrich in der hebräischen Schrift, der zwei oder mehr Wörter eng zusammenschließt.

Die verbundenen Wörter verlieren ihre betonten Silben zugunsten eines gemeinsamen Haupttons für die gesamte Wortgruppe. Das Zeichen wird in vokalisierten und akzentuierten Bibeltexten verwendet und spielt nicht nur bei der Kantillation eine Rolle.

Schriftlesungen und Gebete der Liturgie werden von alters her kantilliert. Kantillation ist nicht Gesang, sondern musikalisch stilisierte Rede – mit allen rhythmischen und dynamischen Nuancen des natürlichen Sprechens, nur in besonderer melodischer Gestalt.

Diese Vortragsform ist bei uns sonst unüblich; sie muß auch eigens erlernt werden.
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Re: Einführung

Beitragvon Ria Tameg » Fr 11. Mär 2022, 14:28

Was ist der Unterschied zwischen einem Christen und einem Weltmenschen im Bezug auf mich persönlich als "Person"?



Wer nicht vom Geist G-ttes gezeugt wurde, der kann sich Christ nennen, so oft er will, er ist es nicht. Im Leben der Christen muß und sollte der Geist G-ttes eine wirksame Kraft sein:

Ich sage aber: Wandelt im Geist[2], so werdet ihr die Lust des Fleisches[3] nicht vollbringen. Denn das Fleisch gelüstet gegen den Geist[4] und der Geist gegen das Fleisch; und diese widerstreben einander, so daß ihr nicht das tut, was ihr wollt. Wenn ihr aber vom Geist geleitet werdet, so seid ihr nicht unter dem Gesetz. Offenbar sind aber die Werke des Fleisches, welche sind: Ehebruch, Unzucht, Unreinheit, Zügellosigkeit; Götzendienst, Zauberei, Feindschaft, Streit, Eifersucht, Zorn, Selbstsucht, Zwietracht, Parteiungen; Neid, Mord, Trunkenheit, Gelage und dergleichen, wovon ich euch voraussage, wie ich schon zuvor gesagt habe, daß die, welche solche Dinge tun, das Reich G-ttes nicht erben werden. Die Frucht des Geistes aber ist Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue[5], Sanftmut, Selbstbeherrschung. Gegen solche Dinge gibt es kein Gesetz. Die aber Christus angehören, die haben das Fleisch gekreuzigt samt den Leidenschaften und Lüsten. Wenn wir im Geist leben, so laßt uns auch im Geist wandeln.[6] Laßt uns nicht nach leerem Ruhm streben, einander nicht herausfordern noch einander beneiden! Gal. 5,16-26


Kein geistgezeugter Christ wird sofort perfekt christlich funktionieren. Er muß erzogen und genährt werden wie ein Kind, bis er den Ansprüchen des Reiches G-ttes entspricht und hineingeboren werden kann.

Im übrigen gilt:

Laßt uns die Summe aller Lehre hören: Fürchte G-tt und halte seine Gebote; denn das macht den ganzen Menschen aus.[5] Denn G-tt wird jedes Werk vor ein Gericht bringen,[6] samt allem Verborgenen, es sei gut oder böse.
Pred. 12,13-14
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Re: Einführung

Beitragvon Ria Tameg » Di 24. Mai 2022, 18:59

Lange Zeit rätselten WissenschafterInnen, wer sich hinter dem Untier der biblischen geheimen Offenbarung, das mit 666 umschrieben wird, verbirgt. Hans Taeuber vom Institut für Alte Geschichte kam nun dem größten Rätsel der Bibel auf die Spur: Gemeint sei Kaiser Trajan.

Ich liebe die, deren Zahl 865 ist


So die Übersetzung eines der Wandgraffiti, die im Hanghaus 2 bei Ausgrabungen in Ephesos zum Vorschein kamen. Diese sogenannten isopsephischen Rätsel beruhen auf dem Prinzip, daß jeder Buchstabe des griechischen Alphabets zugleich einen Zahlenwert hat; so steht Alpha für eins, Beta für zwei usw. Durch Addition der Zahlwerte der Buchstaben, aus denen ein Name besteht, ergibt sich eine Summe, aus der der Eingeweihte den ursprünglichen Namen erschließen konnte. Während für die antiken TeilnehmerInnen an diesem Partyspiel die Zahl der in Frage kommenden Personen ziemlich überschaubar war, ist es für heutige ForscherInnen ohne technische Hilfsmittel praktisch unmöglich, die Lösung solcher Rätsel zu ermitteln.

Diana Altmann, Studentin der Informatik, hat unter Anleitung von Hans Taeuber vom Institut für Alte Geschichte in ihrer Diplomarbeit ein Programm entwickelt, mit dessen Hilfe die Zahlenwerte aller in Kleinasien nachgewiesenen Personennamen berechnet werden können. Die entsprechende Datenbasis in elektronischer Form wurde von Richard Catling, dem Autor des Lexicon of Greek Personal Names, zur Verfügung gestellt.

Damit ist es uns nun möglich, zu jeder 'Rätselzahl' eine Liste antiker Personennamen zu erstellen, auf die die betreffende Quersumme zutrifft. Für die Berechnung kann eine beliebige Kombination orthographischer Varianten berücksichtigt werden,


erklärt Taeuber.

… und seine Zahl ist 666


Mit Hilfe dieses Programms gelang es endlich, einem der größten Rätsel der Bibel auf die Spur zu kommen: In Kapitel 13 der Geheimen Offenbarung wird ein Untier (therion) beschrieben, dem der "Drache" (Satan) große Macht verliehen hat und dessen Bild alle Menschen anbeten müssen. Und weiter heißt es:

Hier ist die Weisheit. Wer Verstand hat, berechne die Zahl des Tieres, denn es ist eines Menschen Zahl, und seine Zahl ist 666.


Über die Rätsel von Ephesos:

Die Buchstaben des griechischen Alphabets hatten neben ihrem Laut- auch einen Zahlenwert. Das System war in drei Neunergruppen gegliedert, je eine Gruppe repräsentierte die Einer, Zehner und Hunderter. Es begann mit Alpha = 1, Beta = 2 usw. bis Theta = 9; dann setzten die Zehner mit Iota = 10, Kappa = 20 … fort, und schließlich folgten die Hunderter mit Rho = 100, Sigma = 200 etc. Da das klassische griechische Alphabet nur 24 Buchstaben umfasste, hat das Zahlsystem drei damals in der Schrift bereits ungebräuchliche Buchstaben weiterverwendet: Stigma (ς) = 6, Koppa (Ϙ) = 90 und Sampi (Ϡ) = 900. Ab 1.000 wurde wieder mit Alpha begonnen, allerdings mit diakritischem Zeichen (im Druck als ͵α wiedergegeben), um es vom einfachen αʹ = 1 zu unterscheiden.

Ganz offensichtlich handelt es sich dabei um die gleiche Art von Rätseln, wie sie auf den etwa zur selben Zeit wie die Offenbarung entstandenen Wandmalereien zu lesen waren und die dem im westlichen Kleinasien ansässigen Autor vertraut sein mußten,


sagt der Historiker:

Der Kontext legt nahe, dass es sich um einen römischen Kaiser handeln dürfte, und tatsächlich wurde das 'Untier' von den ForscherInnen über die Jahrhunderte hinweg immer wieder mit Nero, Domitian oder zuletzt auch Hadrian identifiziert.


Die Eingabe der Zahl 666 in das Programm führt jedoch zu einem ganz anderen Ergebnis: nämlich Ulpius, der Familienname des Kaisers Marcus Ulpius Traianus, der von 98-117 u.Z. regierte.

Ein Grund, warum dieser Kaiser bisher nicht in Betracht gezogen wurde, mag darin liegen, daß das Sigma (der 18. Buchstabe des griechischen Alphabets) am Ende von Ulpius – wie in den meisten anderen Rätseln – als 200 gewertet wurde und sich daraus eine andere Summe ergab. Taeuber konnte jedoch zeigen, daß das später als Schluß-Sigma bezeichnete Zeichen mit dem Zahlwert 6 (ς) in zeitgenössischen Inschriften genauso wie eine bestimmte Form des Sigma geschrieben wurde und die beiden Zeichen somit als austauschbar gesehen werden konnten.

Von Trajan sind im Gegensatz zu Nero keine systematischen Christenverfolgungen bekannt; in einem berühmten Brief an den Statthalter von Bithynien, C. Plinius Secundus d. J. verfügte er, daß man ChristInnen nicht aufspüren und keinen anonymen Anzeigen gegen sie nachgehen solle. Andererseits befahl er sehr wohl, ChristInnen, die sich weigerten, den heidnischen G-ttern zu opfern, mit dem Tode zu bestrafen. Diese Regelung führte zweifellos zu zahlreichen Hinrichtungen und machte den Kaiser bei den Gläubigen entsprechend unbeliebt; zudem verkörperte er das Reich Roms, das in den Augen fundamentalistisch gesinnter Kreise geradezu als Ausbund aller satanischer Laster und als Hort des Bösen schlechthin galt.

Ein weiteres Indiz dürfte auf die Entstehungszeit der Offenbarung in trajanischer Zeit hindeuten:

Im Sendschreiben an die christliche Gemeinde in Pergamon (Kapitel 2,13) bezeichnet der Autor diese Stadt zweimal als Sitz des Satans. Gerade in dieser Zeit um 110 u.Z. wurde dort ein großer Kaiserkulttempel, das sogenannte Traianeum, errichtet. Dem Autor der Apokalypse, der sicher vom Apostel Johannes zu unterscheiden ist, mußte dieses Bauwerk als g-tteslästerlich erscheinen und bewegte ihn daher zu dieser Bezeichnung. Das als letzter Teil des N.T. entstandene Werk wäre demnach in die letzten Regierungsjahre Trajans zu datieren und damit etwa zwei Jahrzehnte jünger als bisher allgemein angenommen.

Ao. Univ.-Prof. Dr. Hans Taeuber ist am Institut für Alte Geschichte und Altertumskunde, Papyrologie und Epigraphik der Universität Wien tätig.

Ulpius
Ούλπιος
15. Οο Omikron 70
20. Υυ Upsilon 400
11. Λλ Lambda 30
16. Ππ Pi 80
9. Ιι lota 10
15. Οο Omikron 70
18. Σσςϲ Sigma 6
666

Die Zahl 666 aus der Offenbarung wurde ursprünglich im Altgriechischen durch drei Buchstaben χξς (Chi, Xi und Sigma) wiedergegeben. Da im Altgriechischen jedem Buchstaben auch eine Zahl zugeordnet werden kann, kommt man auf die Zahl 666. In der altgriechischen Sprache des N.T. hat der Buchstabe χ (Chi) einen numerischen Wert von 600. Der Buchstabe ξ (Xi) hat einen Wert von 60 und ϛ (Sigma) steht zugleich für die Zahl 6. Als Summe ergeben diese Zeichen den Wert 666.
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Re: Einführung

Beitragvon Ria Tameg » So 26. Jun 2022, 07:58

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Re: Einführung

Beitragvon Ria Tameg » Fr 23. Sep 2022, 18:20

STANDARD-/ORDINALWERT VON G-TT (el)

1. א Alef 1
12. ל Lamed 30
13 (O) 31 (S)

STANDARD G-TT (el) = 31
ORDINAL G-TT (el) = 13

Beachte, wie die hebräischen Standard-/Ordinalwerte der abgekürzten Form von G-TT tatsächlich auf die dreieinige Natur G-ttes an sich hinweisen:

31 = 3 in 1
13 = 1 in 3


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Das hebräische Wort mashiach hat die Gematria 358

mashiach (Messias)
משיח
13. מ Mem 40
21. שׂ שׁ Schin/Sin 300
10. י Yud 10
8. ח Chet 8
358

Die Mispar Kidmi von mashiach lautet 1331

145+1095+55+36 = 1331

31 = 3 in 1
13 = 1 in 3


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In jüdischer Gematrie ergibt die Zahl Jesus, the messiah ebenfalls 1331

j600
e5
s90
u200
s90
t100
h8
e5
m30
e5
s90
s90
i9
a1
h8
1331


Die Zahlen 1331 erscheinen das erste Mal an der 16019. Dezimalstelle von π


Bild


In jüdischer Gematrie beträgt die Zahl sixteenthousand and nineteen ausgeschrieben den Wert 1331


s90
i9
x300
t100
e5
e5
n40
t100
h8
o50
u200
s90
a1
n40
d4
a1
n40
d4
n40
i9
n40
e5
t100
e5
e5
n40
1331


Desgleichen der Ausdruck thirteen thirty one eclipse


t100
h8
i9
r80
t100
e5
e5
n40
t100
h8
i9
r80
t100
y400
o50
n40
e5
e5
c3
l20
i9
p60
s90
e5
1331

Im Griechischen bedeutet Eklipse, ekleipó, ‘das Verlassen, Ausbleiben, Verschwinden’.

Und als er dies gesagt hatte, wurde er vor ihren Augen emporgehoben, und eine Wolke nahm ihn auf von ihren Augen weg. Apg.1,9
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